Die Spannungen zwischen den USA und China erreichen eine neue Dimension: Nach allerhand gegenseitigen Drohungen und bereits eingeführten Strafzöllen im großen Stil rückt nun der Wechselkurs zwischen chinesischem Yuan und US-Dollar in den Fokus. Am Montag rutschte der Yuan unter die markante Marke von sieben Yuan pro Dollar und damit auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren. Die Entwicklung ist ohne Billigung oder gar Steuerung von Seiten der Führung in Peking undenkbar, allein schon, weil China den Bewegungsspielraum der eigenen Währung seit Jahren ganz offiziell …
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Das Investment: „Stärkere Kursschwankungen kommen Anlegern zugute“
Seit Februar rumpelt es wieder an den Börsen. Das ist per se nicht schlecht für Anleger, sagt Vincent McEntegart Investment Manager des Kames Global Diversified Income Fund. Der fulminante Jahresauftakt ins neue Börsenjahr bescherte globalen Aktien noch im Januar Kursgewinne von über 5 Prozent. Seitdem hat sich das Umfeld jedoch eingetrübt. Die Volatilität ist kräftig gestiegen .Kapitalwerte unterliegen stets Kursschwankungen, selbst wenn der allgemeine Trend an den Märkten nach oben geht. Entscheidend für unseren Kames Global Diversified Income Fund (ISIN: …
Lesen Sie mehr »Capitalinside: Assenagon-Chefökonom Martin Hüfner: „Die neue Weltordnung ändert die Regeln an den Devisenmärkten“
Die Konfusion über den US-Dollar ist perfekt. Wo immer ich hinkomme, geht die erste Frage zu Bitcoins, die zweite dann aber gleich zum Dollar. Keiner weiß mehr, worauf er sich bei der amerikanischen Währung einstellen soll. Zeit, um ein bisschen Ordnung in die Dinge zu bringen.Wenn ich es recht sehe, sind die Dollar-Bullen derzeit in der Mehrheit. Sie verweisen zum einen auf die steigenden Zinsen in den USA und die Rückführung der Bilanzsumme der Federal Reserve. Dazu kommt das hohe …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „EZB wünscht derzeit keine Erhöhung der Zinsen“
Trügerische Ruhe am Bondmarkt: Die Verringerung der monatlichen Wertpapierkäufe der EZB von 80 auf 60 Milliarden Euro hat sich am Markt bisher noch nicht ausgewirkt. Rein rechnerisch müssten sich die Renditen aufgrund der geringeren Wertpapierkäufe um rund 25 Basispunkte erhöhen.Im April hat die Europäische Zentralbank für 20 Milliarden Euro weniger Wertpapiere an den Finanzmärkten erworben als bisher. Der Gesamtbetrag ihrer Käufe von Staats- und Unternehmensanleihen reduzierte sich von 80 auf 60 Milliarden Euro. Das ist – auch wenn die Märkte …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Hüfner: Kampf um den Dollar
Warum reagieren die Aktien- und Rentenmärkte auf den neuen amerikanischen Präsidenten, aber nicht die Devisenmärkte? Widersprüche in der amerikanischen Wirtschaftspolitik. Sie stärkt den US-Dollar auf den Devisenmärkten, möchte ihn eigentlich aber schwächen. Könnte sich das Jahr 2011 wiederholen, als die USA von einer Rating-Agentur herabgestuft wurde? Die Prognose: Die US-Währung wird erst stärker, dann aber schwächer. Könnte es sein, dass der Devisenmarkt hier etwas nicht richtig verstanden hat? Da kommt in den USA ein Präsident an die Macht, der sich …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Eine internationale Währungskrise ist nicht auszuschließen“
Das kommende Jahr dürfte „erhebliche Veränderungen an den Devisenmärkten“ bringen, prognostiziert Martin W. Hüfner. Der Assenagon-Chefvolkswirt erklärt, wie sich Anleger vor den negativen Folgen für die Aktien- und Rentenmärkte schützen können. Im Weltwährungssystem machen wir gerade eine ganz ungewohnte Erfahrung. Die Wechselkurse der wichtigsten Währungen driften in einem Maße auseinander, wie ich das noch selten erlebt habe. Natürlich hat sich in der Vergangenheit immer mal wieder eine Währung aus dem Konvoi der übrigen abgesetzt. Aber dass alle großen Währungen der …
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