Tagesarchiv

Das Investment: Stille Nacht an der Währungsfront

Die großen Wirtschaftsnationen arbeiten hart daran, ihre Währungen zu schwächen. Auf diese Weise wird jedoch keine Währung deutlich auf- oder abwerten, wie Robert Halver feststellt. Für den Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank senkt der Wettstreit aber immerhin die Währungsrisiken für deutsche Anleger in ausländischen Wertpapieren.Es gab eine Zeit, da war der US-Dollar noch eine wahre Leitwährung. Gegenüber DM oder Yen war er so stark wie Herkules. Wegen der Wirtschaftspolitik Ronald Reagans – massive staatliche Ausgabenprogramme und Steuersenkungen, die auf …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Niedrigzinsen drücken Profite der Geldhäuser

Die vorherrschenden marginalen Zinsen werden kleine und mittelgroße Kreditinstitute hierzulande weiterhin erheblich belasten. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Bafin und der Deutschen Bundesbank zur Ertragslage und Widerstandsfähigkeit deutscher Kreditinstitute im Niedrigzinsumfeld hervor. Ihren eigenen Plan- und Prognosedaten zufolge rechnen die befragten Kreditinstitute in fünf Jahren mit einem um 9 Prozent gesunkenen Jahresüberschuss vor Steuern. Da die Institute gleichzeitig wachsende Bilanzen annehmen, sinkt ihre Gesamtkapitalrentabilität (Jahresüberschuss vor Steuern im Verhältnis zur Bilanzsumme) um 16 Prozent. Das klingt mau, ist …

Lesen Sie mehr »

Handelsblatt: Das große Bankensterben

Der deutsche Bankenmarkt schrumpft immer schneller. Banken werden zusammengelegt, Filialen geschlossen. Darunter leiden die Bankmitarbeiter und Kunden auf dem Land.FrankfurtIn Deutschland gibt es immer weniger Banken. Die Gesamtzahl der Geldhäuser ist im vergangenen Jahr um 72 auf 1.888 gesunken – ein Rückgang von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das zeigt eine aktuelle Statistik der Deutschen Bundesbank. Bereits 2015 war die Zahl der Banken um 1,5 Prozent gesunken. „Der Konsolidierungsprozess hat an Fahrt gewonnen“, kommentiert Andreas Dombret, Vorstandsmitglied der Deutschen …

Lesen Sie mehr »

Euro FundResearch: „Aus Kundensicht wird sich die Bankenwelt dramatisch ändern“

Deutsche Banken setzen die Digitalisierung zu träge um. Führungskräfte sehen Kundenvertrauen als Grundlage und Zugpferd für den zukünftigen Wettbewerb.Auf dem 21. Deutschen Bankentag, der vom 4.- 6. April im Berliner Congress Center abgehalten worden ist, sprachen Experten und Führungskräfte der Branche über Status Quo, Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung. Nach Roland Boekhout, Vorstandsvorsitzender der ING-DiBa, wird sich aus Kundensicht die Bankenwelt dramatisch ändern „Wir können uns gar nicht vorstellen, wie das Bankgeschäft künftig aussehen wird“, so der Ökonom. 

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Enteignung deutscher Sparer: “Dann können wir den Sozialismus einführen!”

SJB | Korschenbroich, 11.08.2014. Am 1. Januar startet die Bankenunion. Deutsche Sparer haften dann mit ihrem Vermögen für marodes Banken in den südlichen Pleitestaaten. Deutschen Anlegern droht dann eine Zwangsabgabe wie in Spanien. Ach, was waren das noch für Zeiten. Erinnern Sie sich an den Anfang des Jahrtausends? Von einer Finanzkrise war noch keine Rede, die Schulden in Italien und Griechenland wirkten nicht bedrohlich.Die Europäische Zentralbank (EZB) kümmerte sich noch um die Geldwertstabilität und kaufte keine Ramschanleihen auf. Und 2006 …

Lesen Sie mehr »