Tagesarchiv

Private Banking: „Depotbanken ernähren sich lediglich von den Krümeln“

V-Bank-Chef Jens Hagemann rechnet bei den Depotbanken mit einer Konsolidierung. Um profitabel zu sein, brauche es mindestens zehn Milliarden Euro verwaltetes Kundenvermögen. Ein Wert, den nur die wenigsten Marktteilnehmer vorweisen können. Unter den Banken in Deutschland wird es beim Depot-Geschäft für unabhängige Vermögensverwalter wohl zu einer Konsolidierung kommen. Diesen Standpunkt hat Jens Hagemann, Vorstandschef der Münchner V-Bank AG, in einem Interview mit Bloomberg News vertreten. Der Markt sei zu kleinteilig. Mit seiner Meinung steht er nicht alleine da. “Um als …

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Citywire: Mannheimer Vermögensverwalter kritisiert MiFID-Aufwand und erwägt Neueinstellungen

Die Independent Capital Management Vermögensberatung (I.C.M.) aus Mannheim ist es bisher gelungen dem zusätzlichen administrativen Aufwand durch MiFID II Herr zu werden und weiterhin alle Dienstleistungen anzubieten. Gründer und Geschäftsführer Karl-Heinz Köffler kritisiert dennoch die Reform in der Praxis. „Die Anspannung ist durch die MiFID-II-Maßnahmen nach wie vor sehr hoch. Wir sind am Rande unserer Kapazitäten und versuchen das mit dem bestehenden Personal zu stemmen. Sollte das nicht mit zunehmender Routine funktionieren, denken wir auch über Neueinstellungen nach“, so Köffler in Gespräch …

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Citywire: BVI: Verwaltetes Fondsvermögen der Depotbanken wächst um 4%

Die insgesamt 40 Depotbanken in Deutschland verwahren zum 30. Juni 2017 ein Gesamtvermögen von rund €2 Billionen. Das geht aus den Zahlen des Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) hervor.Im Vergleich zum Ende des Vorjahres steigerte sich der Wert um etwa 4%. Zum 31. Dezember 2016 betrug das Vermögen noch €1.906,9 Milliarden.Das mit Abstand größte Vermögen verwaltet die BNP Paribas Securities Services, mit einem Volumen von €423,4 Milliarden. Die Summe ist jedoch im Vergleich zu den weiteren neun größten Depotbanken …

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Citywire: Sand und Schott: Firmen, die MiFID-II-Anpassungen vor sich herschieben, werden Probleme bekommen

Weil die unter MiFID II steigenden Anforderungen zum Thema Compliance einen verstärkten zeitlichen und finanziellen Aufwand darstellen, werden Unternehmen, die diese Anpassungen vor sich herschieben, Probleme bekommen. Das ist die Meinung von Thomas Portig, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter Sand und Schott.„So müssen nahezu alle Kundenverträge MiFID II-konform angepasst und umgestellt werden. Das ist ein sehr aufwendiger Prozess, der rund ein halbes Jahr Zeit in Anspruch nehmen wird. Bei Kunden mit Publikumsfondsbeständen müssen beispielsweise die Auskehrungen der Bestandsprovisionen an die Kunden teilweise noch angepasst …

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Citywire: KSW Vermögensverwaltung: „Nach MiFID II sind 15 Mitarbeiter für rentables Business nötig“

Aufgrund steigender regulatorischer Herausforderungen werde es nach der Umsetzung von MiFID II nicht mehr möglich sein, eine rentable Vermögensverwaltung zu zweit oder dritt umzusetzen. „Meiner Meinung nach benötigt man unter MiFID II mindestens 15 Mitarbeiter“, sagt Wolfgang Köbler, Vorstand der KSW Vermögensverwaltung.So müssen sich Vermögensverwaltungen für die Umsetzung und Veränderungen durch MiFID aufstellen und vorbereiten. Dabei sei vor allem zentral, Prozesse und Verträge umzustellen.

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Citywire: Depotbanken verwahren rund 9% mehr an Fondsvermögen

Die Depotbanken haben im vergangenen Jahr ein Netto-Vermögen von €1,9 Billionen verwahrt, was einen Anstieg der betreuten Assets um 9% zum Vorjahr bedeutet. Insgesamt verteilt sich die Summe auf 40 Verwahrstellen in ganz Deutschland, wie der Bundesverband Investment und Asset Management bekannt gab. An erster Stelle nach verwahrtem Vermögen deutscher Fonds steht die BNP Paribas Securities Service Frankfurt, mit einem Vermögen in Höhe von €431 Milliarden. Mit deutlichem Abstand folgen die State Street Bank mit €251 Milliarden und The Bank …

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Private Banking: Was bieten Depotbanken den Vermögensverwaltern und Family Offices?

Es heißt, im Durchschnitt hat jeder Vermögensverwalter, jedes Family Office 3 bis 4 Bankverbindungen, um seine Einzeldepots oder Fonds zu verwalten. Bei einigen Banken hat sich daraus ein eigener Geschäftsbereich entwickelt. Die Protagonisten im Überblick. Ohne Banklizenz sind unabhängige Vermögensverwalter und Family Offices auf Bankpartner angewiesen. Zentral geht es ums Depot- (Einzelkundendepots) und Verwahrstellengeschäft (Private-Label-Fonds) und die zuverlässige Abwicklung von Wertpapier-Orders.

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