Threadneedle | Frankfurt, 22.01.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, die EZB-Entscheidung zum Kauf von Staats- und Unternehmensanleihen kommentiert Martin Harvey, Anleihen-Portfoliomanager bei Threadneedle Investments, wie folgt: “Die EZB hat das am schlechtesten gehütete Geheimnis des Januars gelüftet. Sie hat angekündigt, ihr Kaufprogramm für Vermögenswerte auf Staats- und Unternehmensanleihen auszuweiten. In Anbetracht all der Informationen, die in den vergangenen Wochen durchgesickert sind, war es für Manual Draghi schwer, zu viel zu liefern. Aber wenn man einmal das Gesamtbild betrachtet, so wäre …
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Focus Online: Kauf von Staatsanleihen: Warum Draghi seine letzte Schlacht vergeblich schlägt
SJB | Korschenbroich, 21.01.2015. Der Kampf des Mario Draghi gegen die Krise des Euroraums neigt sich dem Ende zu. Mit dem wahrscheinlichen Beschluss zum massenhaften Ankauf von Staatsanleihen zieht er die letzte Karte der Geldpolitik. Es ist zu fürchten, dass er sie vergeblich ausspielen wird. Mario Draghi hat sich überragende Verdienste bei der Rettung des Euroraums erworben. Ohne seine Ankündigung 2012, wenn nötig in unbegrenztem Umfang Anleihen aufzukaufen, bestünde der Euroraum schon längst nicht mehr in seiner bisherigen Gestalt. Aufgrund der seinerzeit überaus hohen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Konjunktur: Das Ende des Gleichschritts
SJB | Korschenbroich, 20.01.2015. Die konjunkturelle Entwicklung verläuft in verschiedenen Volkswirtschaften der Welt sehr unterschiedlich. Die Volkswirtschaften und damit die Finanzmärkte bewegen sich nicht mehr alle in dieselbe Richtung, meint Holger Knaup, Geschäftsführer von der Albrecht, Kitta & Co. Vermögensverwaltung. Während die amerikanische Notenbank Fed ihre ultra-lockere Geldpolitik etwas zurückfährt, öffnen die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of Japan (BoJ) jetzt erst so richtig ihre Geldschleusen. Die divergierenden Maßnahmen der Notenbanken resultiert aus den unterschiedlichen Konjunkturentwicklungen. In den USA …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: Willkommen in einem volatilen Jahr 2015
Allianz | Frankfurt, 16.01.2015. Es war ein volatiler Start in das neue Jahr, geprägt von gestiegenen politischen Spannungen, der anhaltenden Divergenz in der internationalen Notenbankpolitik und der Unsicherheit über die Ölpreisentwicklung. Mit einem Preisverfall von über 50% seit Mitte 2014 auf Notierungen von unter 50 US-Dollar pro Barrel erreichte dieser zuletzt ein neues Mehrjahrestief. Blickt man zudem auf die 10-jährigen nominalen Anleiherenditen, die kürzlich neue Allzeittiefs markierten sowie die aktuell eingepreisten Inflationserwartungen der G3-Staaten (USA, Japan und Europa), werden die …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Russland verliert die Kontrolle: Wie die Europäer Putin vom Gasmarkt abschneiden
SJB | Korschenbroich, 16.01.2015. Der Rubel fällt mit dem Ölpreis um die Wette und Russland steuert in Richtung Rezession. Jetzt gerät auch noch die wichtigste politische Waffe des Rohstoffgiganten ins Wanken: Der Gas-Export bricht weg. Denn die Kunden in Europa suchen sich längst neue Lieferanten. Die schlechten Nachrichten für Kremlchef Wladimir Putin häufen sich in diesen Tagen. DerÖlpreisrutschund die westlichen Sanktionen machen dem Rohstoff- und Energielieferanten Russland schwer zu schaffen. Wirtschaftsexperten stampfen die Wachstumsprognosen ein, die Ratingagentur Fitch setzte die …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Inflation in Russland: Vize-Wirtschaftsminister Wedew gibt Horror-Prognose
SJB | Korschenbroich, 14.01.2015. Angesichts des abwärts taumelnden Rubel muss sich die russische Bevölkerung weiter auf steigende Preise einrichten. Vize-Wirtschaftsminister Wedew rechnet damit, dass die Inflationsrate im Frühjahr bis zu 17 Prozent erreichen kann. Im März oder April könnte die Inflationsrate im Vergleich zum Vorjahr zwischen 15 und 17 Prozent liegen, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur TASS Vize-Wirtschaftsminister Alexej Wedew. Derzeit liegt die Preissteigerung bei gut elf Prozent. Dierussische Währung büßte seit Jahresbeginn bereits 16 Prozent an Wert gegenüber dem Dollarein, …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Aberdeen Asset Management: EZB kann Deflation nur gemeinsam mit der Politik bekämpfen
Aberdeen | Frankfurt, 07.01.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, Lucy O’Carroll, Chefvolkswirtin Investment Solutions bei Aberdeen Asset Management, misst der Politik eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung der Deflation bei: „Misstrauische Geister, innerhalb wie außerhalb der Eurozone, bezweifeln derzeit, dass es dem EZB-Präsidenten und der politischen Elite gelingen wird, die Region vor einer anhaltenden Deflation zu bewahren. Dies scheint nur möglich, wenn auch die Politik der Eurozone gemeinschaftlich aufsteht und handelt. Nur dann könnte die Region einer Deflationsfalle entgehen und …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: 2015: Aktiv investieren!
Allianz | Frankfurt, 07.01.2015. Die drei wichtigsten Themen des neuen Jahres sind Geldpolitik, Geldpolitik, Geldpolitik. Dann kommt lange nichts. Irgendwann stellt sich die Frage nach dem Konjunkturverlauf und – ach ja, da war noch was, nach den politischen Unabwägbarkeiten, die sich überall auftun. 1. Geldpolitik zum Ersten: Die Bank of Japan setzt ihre Politik der monetären Flutung weiter fort. Auch wenn dies über mehr als 20 Jahre nicht die gewünschten Erfolge gebracht hat, die Wiederwahl von Premier Abe lässt sich nicht …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Anleger sollten sich auf schwierige Zeiten gefasst machen“
SJB | Korschenbroich, 09.01.2015. John Bennett, Chef für europäische Aktien bei Henderson Global Investors, erläutert seine Anlagestrategie für 2015 und erklärt, woran er sich bei seinen Investitionsentscheidungen orientiert. Bei meinen Investitionsentscheidungen orientiere ich mich vor allem am Cashflow. Neben Standardwerten präferiere ich in diesem Jahr weiterhin den Pharmasektor, Autobauer sowie die Telekommunikationsbranche und Versorgungsunternehmen. Eine Trendwende am europäischen Aktienmarkt ist aus meiner Sicht wahrscheinlicher geworden, obwohl die Europäische Zentralbank weiterhin entschlossen ist, die Deflationsgefahr abzuwehren. Für die Unternehmen steigt meines …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Ausblick 2015: „Der Papagei fliegt”
SJB | Korschenbroich, 09.01.2015. Null-Wachstum, Null-Zinsen, Null-Inflation – und viel Geld. Die Kapitalmärkte hängen auch 2015 am Tropf der Notenbanken. Trotzdem müssen Investoren keine Null-Runde drehen. Wo es noch Rendite gibt, und welche Fondsmanager sich behaupten können. Ein Papagei, der tot auf dem Rücken liegt. So sieht die britische Zeitschrift „The Economist“ die Wirtschaft in Euroland. Bundeskanzlerin Angela Merkel steht daneben und sagt: „Der schläft nur.“ Eine Anspielung auf einen Sketch der britischen Kult-Serie „Monty Python’s Flying Circus“, in dem der …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Die Deflation ist da: Preise in Eurozone fallen erstmals seit fünf Jahren
SJB | Korschenbroich, 08.01.2015. Die Preise in der Eurozone sind im Dezember erstmals seit mehr als fünf Jahren wieder zurückgegangen. Der Hauptgrund dafür sind die fallenden Öl- und Benzinpreise. Experten rechnen nun mit weiteren Maßnahmen der Europäischen Zentralbank. Die Preise in der Eurozone sind erstmals seit mehr als fünf Jahren gefallen und nähren die Furcht vor einer wirtschaftlich gefährlichen Deflation. Wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg in einer ersten Schätzung mitteilte, verringerten sich die Verbraucherpreise in den Staaten …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Zentralbanken am Scheideweg
JP Morgan | Frankfurt, 17.12.2014. Solides Wachstum in Grossbritannien und den USA zwingt die jeweiligen Notenbanken zur Zinswende. Anhaltende Stärke von US-Dollar und Pfund. Moderates Gewinnwachstum der Unternehmen unterstützt Risikoaktiva. Die Experten von J.P. Morgan Asset Management gehen davon aus, dass „Divergenz“ auch im nächsten Jahr das bestimmende Thema an den Kapitalmärkten sein wird. Das gelte sowohl für die Wirtschaftsleistung als auch für die Geldpolitik: „Die Maßnahmen von Zentralbanken weltweit werden auch 2015 signifikante Treiber von Kursgewinnen sein“, betontTilmann Galler, …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Angst vor dem Linksruck: Warum Griechenland nur eine Option hat – und es trotzdem anders kommen wird
SJB | Korschenbroich, 02.01.2015. Griechenland schlittert erneut in die Krise: Bei den anstehenden Neuwahlen droht der Sieg der linksradikalen Syriza-Bewegung. Wenn es so weit kommt, hat das Land genau eine sinnvolle Option – doch es ist unwahrscheinlich, dass sie Eintritt. Die FOCUS-Online-Analyse. Monatelang war Griechenland aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden – weniger, weil die Wirtschaft sich stabilisiert hätte, sondern eher wegen der Gewöhnung, schließlich schwelt die Krise seit Jahren. Doch jetzt ist das Land wieder auf die Titelseiten Europas gerückt. …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Invesco Asset Management: Jährlicher Wirtschaftsausblick 2015: Durchwachsene globale Erholung schreitet fort
Invesco | Frankfurt, 23.12.2014. Während der Wirtschaftsmotor der Eurozone weiterhin bestenfalls im niedrigsten Gang läuft und das Deflationsrisiko akuter wird, kehren die USA und Großbritannien auf einen normaleren Trendpfad zurück. Allerdings ist das Wachstum in Großbritannien noch nicht selbsttragend und weiterhin anfällig für negative Auswirkungen der anhaltenden Probleme in der Eurozone, schreibt der Chefökonom von Invesco, John Greenwood, in seinem jährlichen Wirtschaftsausblick für 2015. Die Nullzinspolitik der Zentralbanken habe die Kurse von Aktien und anderen Risikoanlagen zwar temporär gestützt. Weil …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Jahresausblick 2015: Stabiles und positives Jahr für Anleihen erwartet
Fidelity | Kronberg, 10.12.2014. Andrew Wells, Global Chief Investment Officer für Anleihen bei Fidelity Worldwide Investment: Ausweitung der Zentralbankbilanzen dürfte die globalen Anleihemärkte stützen. Weltweite Unterschiede in der Geldpolitik führen zu einem Auseinanderdriften der Unternehmensanleihemärkte. Anleger sollten Zinsrisiken mit Diversifikation steuern. ,,Auch 2015 dürfte die Politik der großen Zentralbanken die Richtung an den Anleihemärkten vorgeben. Drei Trends kristallisieren sich dabei klar für uns heraus: Erstens dürfte sich die unter dem Strich zu erwartende Ausweitung der Zentralbankbilanzen weltweit als Stütze für …
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