Verschiedene Ausgänge der US-Wahl würden laut David Wehner unterschiedliche Aktien favorisieren. Unter Trump würden Infrastruktur-, Öl- und Gas-Titel profitieren, unter Harris vor allem Tech-Werte und Chip-Hersteller. Der Markt werde das Ergebnis der Wahl unverzüglich spiegeln und starke Schwankungen an den Börsen würden schon während der Auszählung zu spüren seien. Mittlerweile seien die Börsen kaum noch ein Stimmungsindikator; die zunehmende globale Unzufriedenheit werde sich aber an der Wahlurne bemerkbar machen.
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Das Investment: „Die Wahrscheinlichkeit von abrupten Marktkorrekturen wächst“
Was geschieht, wenn die Anleihekäufe und Zinssenkungen der Zentralbanken nicht mehr ausreichen oder an Grenzen stoßen? David Wehner, Portfoliomanager bei Do Investment, erläutert, welche Impulse Aktienkäufe setzen können und wo die Risiken liegen. Bei einem möglichen Aktienkaufprogramm der EZB steckt der Teufel im Detail. Die EZB könnte sowohl über Direktinvestitionen als auch über passive Indexfonds (ETFs) Aktien kaufen.
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