Tagesarchiv

Das Investment: Capital Group: Digitalisierung und China treiben Welthandel voran

Automatisierung und Digitalisierung sowie die wirtschaftliche Entwicklung Chinas verändern Weltwirtschaft und globalen Handel. Das eröffnet Anlegern Chancen, kurzfristige Preisverzerrungen zu nutzen und in Unternehmen zu investieren, die langfristig am besten aufgestellt sind. Wie werden Welthandel und Weltwirtschaft in den nächsten Jahren aussehen, und was bedeutet das für Investoren? Seit die US-Administration die Handelsvereinbarungen mit wichtigen Partnern neu verhandeln will, hält das Thema die Anleger in Atem. Insbesondere zu China streben die USA völlig neue Handelsbeziehungen an. Chinas wirtschaftliche Macht wächst, …

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Das Investment: „Lithium profitiert von einem nachhaltigen Wachstumstrend“

Klassische Rohstofftitel wie Rio Tinto sucht man im Robeco SAM Smart Materials vergeblich. Fondsmanager Pieter Busscher kauft lieber Unternehmen, die Lösungen rund ums Thema Rohstoffverknappung anbieten. Mit diesem Ansatz liefert er bislang überzeugende Ergebnisse. Im Gespräch mit DER FONDS erläutert er seine Strategie. DER FONDS: Rohstoffverknappung ist Ihr zentrales Anlagethema. Was muss man sich darunter vorstellen, welche Unternehmen fallen in diese Kategorie?

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Das Investment: Warum es immer weniger Bankfilialen gibt

Die Bundesbank zeichnet aktuell ein dramatisches Bild von der Situation bei deutschen Kreditinstituten. Die Konsolidierung der Finanzbranche treffe zwar alle Bereiche. Doch besonders viele Filialen schließen die Sparkassen. Im genossenschaftlichen Sektor herrsche dagegen Fusionsfieber.Die Gesamtzahl aller Kreditinstitute hierzulande ist im vorigen Jahr um 65 auf 1.823 gesunken. Das entspricht einem Rückgang um 3,4 Prozent gegenüber minus 3,7 Prozent im Jahr 2016, berichtet die Deutsche Bundesbank in ihrer aktuell erschienen Bankstellenstatistik 2017. Demnach verzeichneten die Statistiker der Bundesbank 2017 insgesamt 19 Zugänge …

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Das Investment: Mark Mobius 2.0: Nur gucken, nicht anfassen

Schwellenländer-Ikone Mark Mobius will es noch einmal wissen und legt einen neuen Fonds auf. Eine Nachricht, die Anleger rund um den Globus aufhorchen lässt. Bei DAS-INVESTMENT-Kolumnist Egon Wachtendorf hält sich die Begeisterung darüber jedoch in engen Grenzen. Wer kann sich Mark Mobius bei der Gartenarbeit vorstellen, oder Spatzen fütternd auf einer Parkbank? Eben. Nicht sonderlich überraschend also, dass es mit dem im Januar angekündigten Ruhestand des langjährigen Schwellenländer-Chefs von Franklin Templeton nun doch nichts wird. Wogegen grundsätzlich zunächst einmal nichts …

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Das Investment: Bert Flossbach: Zinswende fällt aus

Bert Flossbach hat eine düsteres Prognose: Die Europäische Zentralbank wird in absehbarer Zukunft die Zinsen nicht nennenswert anheben können. Damit haben die Notenbanker auch keine Möglichkeit, um in der kommenden Rezession die schlimmsten Folgen für den Euroraum abzupuffern. Was im aktuellen Kapitalmarktbericht des Hauses steht. Eine Zinswende, die diesen Namen auch verdient, wird es in der Eurozone nicht geben. Im aktuellen Kapitalmarktbericht aus dem Kölner Fondshaus nimmt die Überschrift „Forever low“ dieses Fazit von Firmengründer und Fondsmanager Bert Flossbach bereits …

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Das Investment: Nullzinsen und Anlagenotstand – reales Problem oder nur konstruiert?

Die Zentralbank drangsaliert Anleger mit ihrer Nullzinspolitik? Wirklich? Alexander Weis und Gerd Kommer von Gerd Kommer Invest sind da anderer Meinung und nehmen die Legende des Anlagenotstands mal so richtig auseinander. Seit etwa vier Jahren ist in Deutschland der Begriff des „Anlagenotstands“ bei zinstragenden Anlagen ein prominenter Teil der Debatte rund um Vermögensbildung bei Privathaushalten. Dabei heißt es vielfach, der „einfache Sparer“ werde durch die Niedrigzinspolitik der EZB „regelrecht enteignet“, denn die Zinsen für risikoarme kurzfristige Staatsanleihen oder Spareinlagen lägen …

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Das Investment: Immobilienmärkte: „Party geht weiter, aber die Leute tanzen näher am Ausgang“

In acht Jahren Daueraufschwung sind Mieten und Kaufpreise an den Immobilienmärkten deutlich gestiegen. Das Ende des Booms rückt näher. Wie Immobilien-Profis die Situation einschätzen. „Es ist fünf Minuten vor zwölf“, sagt Maik Rissel, Leiter des Immobilien-Portfoliomanagements der Family-Office-Bank Marcard, Stein & Co. aus Hamburg. Er bezieht sich dabei auf die hauseigene Immobilienzyklus-Uhr (siehe Grafik).

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Das Investment: „China nimmt geringeres Wachstum in Kauf“

Die chinesische Wirtschaft hat sich im vergangenen Jahr wacker geschlagen. Entgegen den Erwartungen sorgte der Abbau von Überkapazitäten nicht für ein schwächeres Bip-Wachstum. Vielmehr legte die Wachstumsrate sogar leicht auf 6,9 Prozent zu. Mit dem Abbau von Überkapazitäten schwächte China sein Bip-Wachstum nicht. Vielmehr legte die Wachstumsrate sogar leicht auf 6,9 Prozent zu (ausgehend von 6,7 Prozent im Jahr 2016, jeweils im Jahresdurchschnitt gegenüber dem Vorjahr). Verantwortlich für diese positive Überraschung war primär der Außenhandel.

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Das Investment: Bellevue: „Wir bevorzugen vor allem jene Länder, die grundlegende Reformen durchführen“

Interview mit Malek Bou-Diab, Lead Portfolio Manager New Markets. Wie würden Sie den Kontext beschreiben, in dem sich die afrikanischen Märkte gegenwärtig entwickeln? Langsam beginnen sie – zumindest teilweise – von jener Liquidität zu profitieren, mit der die Zentralbanken die Märkte geflutet haben und die zunächst in den Industriestaaten und danach auch in den Schwellenländern ankam. Gegenwärtig verläuft die Entwicklung daher tendenziell eher positiv.

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Das Investment: „Ruhestandsplanung ist eine wunderbare Möglichkeit für Makler“

Die Generation 50plus ist die am stärksten wachsende Bevölkerungsschicht in Deutschland und verfügt über ein beträchtliches Vermögen. Gleichzeitig hat sie einen immensen Beratungsbedarf für die Zeit nach dem Renteneintritt. Es gilt, diese jahrzehntelange Phase sinnvoll zu planen. Von einem Tag auf den anderen Tag ist man alt – so in etwa war bis vor einigen Jahrzehnten die Sichtweise über den Ruhestand. Mit dem Arbeitsleben endete in der Wahrnehmung auch die dynamische, aufregende Phase des Lebens. Heute ist das ganz anders. …

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Das Investment: Kommt die Inflation – und wenn ja, wieviel?

Viele Zentralbanken haben über Jahre versucht, mit einer lockeren Geldpolitik Wachstum und Inflation wieder in Gang zu bringen. Haben die Mühen gefruchtet? Inflation gibt es vor allen Dingen in einem bestimmten Sektor, sagt Hubert Thaler vom Starnberger Vermögensverwalter Top Vermögen. Trotz der geldpolitischen Experimente der Zentralbanken ist derzeit kein breiter Vertrauensverlust auszumachen. Spürbare deflationäre Tendenzen sind aktuell auch eher Folge des knallharten Wettbewerbs zum Beispiel bei Mobilfunktarifen und der „Amazonisierung“ des Einzelhandels.

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Das Investment: Handelskrieg oder nicht – das bestimmt China

China ist nicht mehr das magere Entlein der Asien-Krise, erinnert Robert Halver. Allerdings habe das Land in einem Handelskrieg sehr viel zu verlieren, ebenso wie die USA. An eine heiße Handelsschlacht mag der Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank nicht so recht glauben. Hier nennt er seine Gründe. Trump hat einen kalten Handelskrieg vor allem gegenüber China losgetreten. Für den guten Donald ist es gemäß seiner DNA als kaltschnäuzigem Bauunternehmer verführerisch, den chinesischen Handelsgegner mit massiven Einschüchterungsversuchen mürbe zu machen. Damit …

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Das Investment: Warum Anleger politische Störfeuer ignorieren sollten

Der aktuell wieder zu beobachtende Protektionismus wird die Börsen zwar weiterhin beeinträchtigen, erwartet Assenagon-Chefökonom Martin Hüfner, „aber nicht zu einem größeren Einbruch führen“. Das untermauert er mit einem Blick auf die langfristige Entwicklung deutscher Aktienkurse. Alle Hoffnungen der Anleger ruhen derzeit auf der guten Konjunktur. Bei allen anderen Faktoren, die die Börse beeinflussen, sieht es eher mau aus. Da droht ein Handelskrieg. Die Ost-West-Spannungen verschärfen sich. Der Ölpreis geht nach oben. Die Notenbanken nehmen den Fuß vom Gas. Facebook zieht …

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Das Investment: Jupiter: „Bellende Hunde beißen nicht“

Das Getöse zwischen China und den USA um immer neue Strafzölle reißt nicht ab. Für Jupiter-AM-Fondsmanager Ross Teverson ist dies aber kein Grund zur Sorge. Der Handelskrieg zwischen USA und China ist ein unwahrscheinliches Szenario. Trump bellt lauter als er beißt: Trotz jüngster Meldungen ist ein Handelskrieg auf breiter Front zwischen den USA und China unwahrscheinlich. Zwar beobachten wir derzeit viel protektionistische Rhetorik, aber letztlich dürfte sich ein vernünftiges Handelsabkommen zwischen beiden Ländern durchsetzen.

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