Tagesarchiv

Das Investment: „Deutschland braucht Revolution in der Altersvorsorge“

Die private Vorsorge der Deutschen ist ohnehin eher … sagen wir mal … verbesserungswürdig. Und die niedrigen Zinsen geben ihr den Rest. Baader-Bank-Stratege Robert Halver hätte da mehrere Ideen, die sich Sparer, aber vor allem die Regierung mal gut ansehen sollten. Wenig prickelnde Aussichten: Selbst wer in Deutschland 40 Jahre ununterbrochen 2.000 Euro brutto verdient hat, wird später nur eine Rente auf Harz-IV-Niveau erhalten. Eine auskömmliche Altersvorsorge wird auch durch die unerschütterliche Treue deutscher Sparer zu Zinsanlagen vereitelt. Sie parken …

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Das Investment: „Gold befindet sich im Abwärtstrend“

Der aktuelle Preisrückgang bei Gold kann sich noch eine Weile fortsetzen, glaubt Martin Siegel vom Edelmetallfonds-Anbieter Stabilitas. Gleichzeitig boome allerdings die Nachfrage speziell nach physischem Gold. Eine ungünstige Phase für das Edelmetall Gold sieht Martin Siegel derzeit voraus. Der Goldpreis stehe auf einem Jahrestief – und auch insgesamt sei er im Abwärtstrend begriffen, schätzt der Geschäftsführer des Edelmetall-Fondshauses Stabilitas. Von April bis Ende Juli habe Gold 12 Prozent an Wert verloren, erinnert Siegel. Schuld an der Misere seien vor allem …

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Das Investment: Neue Chancen für Anleger deutscher Tech-Aktien

Auf das Börsenschwergewicht Apple können Fondsanleger sowohl per ETFs auf US-Länderindizes als auch Auswahlindizes für die Tech-Branche setzen. Ähnliches wird 30 Jahre nach Start des deutschen Leitindexes auch für heimische Titel möglich, erklärt der Düsseldorfer Vermögensberater Ralph Rickassel. Bisher galt an der Deutschen Börse der Grundsatz, dass ein Unternehmen nur in einem Aktienindex gelistet sein darf. Wer in den Dax und seine kleineren Geschwister M-Dax und S-Dax aufgenommen werden wollte, musste sich für einen Index etscheiden.

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Das Investment: Die 3 Risiken von Fremdwährungsanleihen

Schön ist es auch anderswo – könnte man sich sagen und einfach Geld in anderen Währungsräumen zu höheren Zinsen anlegen. Uwe Eilers, Geschäftsführer der Frankfurter Vermögen, erklärt, woraus man dabei achten muss. Banken müssen seit über zwei Jahren 0,4 Prozent Zinsen an die EZB zahlen, wenn sie dort Geld parken möchten. Bislang werden diese Negativzinsen fast nur an Fondsgesellschaften und Firmenkunden weiterbelastet. Jeder Privatkunde kann somit derzeit froh sein, wenn er sein Geld für null Prozent Zins bei der Bank …

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Das Investment: Assenagon: 5 Gründe für langfristig steigende Zinsen

Die langfristigen Zinsen im Euroraum scheinen derzeit „so gut wie eingemauert“, beobachtet Martin Hüfner. Doch das werde nicht so bleiben. Der Assenagon-Chefökonom rechnet bereits in den nächsten Monaten mit deutlich steigenden Renditen. Auslöser könnten höhere Inflationsraten sein. Seit mindestens drei Jahren warten wir auf die Zinswende. Die Kupons am Kapitalmarkt sind niedrig. Es gibt keine Kurssteigerungen bei Bonds mehr. Die Experten raten zu Vorsicht bei Käufen von Festverzinslichen. Nach 30 Jahren sinkender Zinsen könne es jetzt nur noch nach oben …

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Das Investment: Brexit: Großbritannien droht EU mit Vergeltung

Der Ton wird rauer: Großbritanniens Brexit-Verhandler haben dem „Guardian“ zufolge der EU mit Gegenmaßnahmen gedroht, falls diese den britischen Finanzdienstleistern nach dem Brexit nicht einen unveränderten Zugang zum EU-Markt gewähren sollte. Konkret sollen die Unterhändler eine Zahl von 7.000 betroffenen europäischen Investmentfonds genannt haben. Großbritannien droht offenbar mit Auflagen für europäische Finanzdienstleister, die britische Kunden haben, sofern Anbieter von der Insel nicht auch nach dem Brexit vollumfänglich auf den EU-Markt dürfen. Laut Guardian haben die UK-Unterhändler eine Zahl von 7.000 …

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Das Investment: Invesco-Chefökonom John Greenwood: „Zwei plausible Szenarien für den Handelskonflikt“

Die Weltwirtschaft wächst weiter, ist sich John Greenwood sicher. Die von vielen Konjunktur-Auguren als Störfaktoren ausgemachten Unsicherheitsfaktoren – wie zum Beispiel der Handelskonflikt der USA mit China – seien nur kurzfristiger Natur, sagt der Chefökonom der US-Fondsgesellschaft Invesco. Donald Trump sorgte gegen Ende der vergangenen Woche wieder einmal mit neuen Provokationen für Aufsehen: Der US-Präsident kündigte an, dass die Vereinigten Staaten möglicherweise Strafzölle auf chinesische Importe erheben werden, die Waren im Wert von rund 500 Milliarden US-Dollar betreffen könnten.

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Das Investment: Kriegt die Fed die Kurve mit der Renditekurve?

Wird sie, oder wird sie nicht? Da sich die US-Renditekurve derzeit stärker abflacht als je zuvor in diesem Konjunkturzyklus, ist diese Frage von Belang – und könnte bald zu der entscheidenden Frage für die Finanzmärkte werden. Die US-Renditekurve verläuft derzeit flacher als je zuvor in diesem Konjunkturzyklus. Wie allgemein bekannt, war eine inverse Renditekurve – gemessen am Unterschied zwischen dem 3-monatigen und dem 10-jährigen Zinssatz – im Laufe der vergangenen fünfzig Jahre stets ein sicherer Frühindikator für eine Rezession. Zwar …

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Das Investment: So viel kostet der Handelskrieg

Der Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und ihren Handelspartnern könnte in den kommenden Wochen und Monaten mit Zöllen auf Autoimporte weiter eskalieren. Wie die Infografik von Statista zeigt, können diese die Kosten auch gemessen am Bruttoinlandsprodukt gegenüber den bereits eingeführten Zöllen auf Stahl und Aluminium erheblich erhöhen. Der Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und anderen Nationen kann bald in die nächste Runde gehen. Deutschland am stärksten belastet. Die Infografik von Statista zeigt, wie hoch die zusätzlichen Lasten ausfallen für unterschiedliche …

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Das Investment: US-Dollar gegenüber den meisten Währungen überbewertet

Während die Handelsprobleme weltweit weiter eskalieren, zeigt der jüngste Big-Mac-Index des Economist auf, dass der US-Dollar gegenüber den meisten Währungen der Welt reichlich überbewertet ist: Verglichen mit dem Euro um 16 Prozent und mit dem britischen Pfund um 30 Prozent. Der Economist hat das neueste Update zu seinem Bratling-basierten Währungs-Guide vorgestellt. Zentrale Erkenntnis: Der US-Dollar ist gegenüber nahezu allen wichtigen Währungen überbewertet.

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Das Investment: Überbewerteter Aktienmarkt – was sollen Anleger tun?

Sind Aktien aktuell überbewertet oder können Anleger jetzt guten Gewissens einsteigen? Das ist die falsche Frage, finden die Gerd Kommer und Jonas Schweizer von Gerd Kommer Invest. Denn gefühlt ist immer die falsche Zeit, in Aktien zu investieren. Hier geben die Honorarfinanzanlageberater einen Rat. In den Medien ist derzeit beinahe täglich von der “Überbewertung der Aktienmärkte” zu lesen und davon, dass “jetzt nicht die richtige Zeit” sei, in den Markt einzusteigen. Im April 2018 warnte der Fondsmanager und “Börsenexperte” Dirk …

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Das Investment: Comdirect verkauft Ebase an Fintech

Ebase wechselt den Besitzer: Die FNZ Group erwirbt die Fonds- und Vertriebsplattform zu 100 Prozent von der Comdirect Bank. An Strategie und Geschäftsführung soll sich nichts ändern. Die FNZ Group übernimmt die European Bank for Financial Services (Ebase) von der Comdirect Bank. Das gaben beide Seiten jetzt bekannt. Der Kaufvertrag wurde heute unterzeichnet. Der Kaufpreis beträgt rund 151 Millionen Euro. Die Transaktion soll im laufenden Jahr vollzogen werden, braucht aber noch grünes Licht von Bankenaufsicht und Kartellbehörden. „Mit dem Verkauf von …

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Das Investment: Rettungsanker Binnenmarkt

Die protektionistischen Maßnahmen der Amerikaner kommen just zu dem Zeit­punkt, in dem der europäische Binnenmarkt seine Durststrecke überwindet. Assenagon-Chefökonom Martin Hüfner erwartet, dass die neue Dynamik im europäischen Handel hilft, die negativen Effekte der ameri­kanischen Zölle abzufedern. Manchmal hat man ganz einfach Glück. Ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, an dem Trump Zöller erhebt, erholt sich der europäische Binnenmarkt von einer langen Schwächepha­se. Er kann somit zu einem Auffangbecken für bisherige Exporte in die USA werden. Das ist sicher kein vollwertiger Ersatz. …

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Das Investment: An diesen 5 Schlüsselbereichen hängen Wachstum und Wohlstand in Europa

Europa benötigt dringend Investitionen, um weiter zu wachsen und wettbewerbsfähig zu bleiben: Das fordern die Autoren einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young. Sie benennen fünf Faktoren, die sie in der weiteren Entwicklung für zentral halten. Die Unternehmensberatung Ernst & Young hat untersucht, warum die europäische Wirtschaft im vergangenen Jahrzehnt eher langsam gewachsen ist. Ganz im Gegensatz zum Beispiel zum US-Markt. Jetzt haben die Autoren ihre Erkenntnisse veröffentlicht. Zusätzlich zu den schriftlichen Ergebnissen fasst auch ein Film die Ergebnisse zusammen. …

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