Tagesarchiv

Citywire: MiFID II: Millionen-Bußgelder drohen bei Nicht-Umsetzung von Änderungen

Weil durch MiFID II der bürokratische Aufwand für Vermögensverwalter steige und bei Nichtbeachtung der Umsetzung Millionen-Bußgelder drohe, rät Mathias Gehrke, CEO vom Münchner Fintech Minveo, Vermögensverwaltern dazu, sich einen digitalen Partner zur Umsetzung der MiFID-II-Anforderungen zu suchen.Dabei erhöhe MiFID II den bürokratischen Aufwand für Vermögensverwalter insbesondere auf vier Feldern: Strikte Trennung von Honor- und konventioneller Anlageberatung, Offenlegung aller Kosten ex-ante und ex-post mit stärkerer Detailtiefe, Speicherung von Telefonaten für fünf Jahre unabhängig von einer Order, Kundeneinordnung nach Anlagehorizont, Verlusttragfähigkeit und Kundenkategorie mit der …

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Citywire: Kurt von Storch rät Anlegern dazu, Ruhe zu bewahren

Der Gründer und Vorstand von Flossbach von Storch, Kurt von Storch, rät Anleger in einem Gastbeitrag in der Rheinischen Post dazu, Ruhe zu bewahren und sich der Zwänge, denen die Europäische Zentralbank unterworfen ist, bewusst zu werden.„Anleger sollten ihr Vermögen deshalb breiter aufstellen. Ein erster Schritt raus aus der reinen Euro-Festzinsanlage wäre ein Anfang. Die Kursschwankungen, die Mario Draghi auslösen dürfte, könnten dabei helfen. Sie bieten womöglich das ein oder andere Sonderangebot am Aktienmarkt“, so von Storch.

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Citywire: Wie Dachfondsmanager auf Teilfreistellungsregelungen des Investmentsteuergesetzes reagieren

Steuervorteile auf Kundenseite. Mit dem Investmentsteuergesetz, das ab 2018 gelten wird, ist es möglich durch festgeschriebene Kapitalbeteiligungsmindestquoten von 25% beziehungsweise 51% in den Anlagebedingungen der Zielfonds die beiden Teilfreistellungsstufen von 15% beziehungsweise 30% den Kunden zu ermöglichen. Citywire Deutschland hat bei vier Dachfonds-Managern nachgefragt, ob sich die Zusammensetzung künftig an den Teilfreistellungsvoraussetzungen des neuen Investmentsteuergesetzes orientieren wird? Eckhard Sauren, Christian Subbe von Allianz GI, Oliver Frey von Union Investment und Marc Momberg von der Apo Bank reagieren unterschiedlich und passen teilweise ihre Aktienquoten …

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Citywire: Alan Greenspan warnt vor Blase am Anleihemarkt

Der ehemalige Fed-Chef Alan Greenspan warnt Investoren vor einer Blase auf den Anleihenmärkten und einer folgenden Stagflation.„Wir erleben eine Blase, nicht bei Aktienkursen, sondern bei den Anleihepreisen. Unter jedem Maßstab sind die realen langfristigen Zinsen aktuell viel zu niedrig und daher nicht nachhaltig. Wenn sie höher steigen, werden sie sich wahrscheinlich schnell nach oben bewegen“, so Greenspan in einem Telefon-Interview mit Bloomberg.Aktien würden ebenso wie Anleihen davon betroffen werden, da stark steigende Realzinsen die Aktienpreise laut Greenspan drücken.

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Citywire: Co-CIO von Charlemagne: Drei Gründe, warum Schwellenländer eine Erfolgsgeschichte werden

Julian Mayo, Co-CIO vom Schwellenländer-Experten Charlemagne Capital, zählt drei Gründe auf, warum Schwellenländer eine Erfolgsgeschichte warden.„Die reale Differenz zwischen den Zinsen in den Schwellenländern und den Zinsen in der USA beträgt 4,5% Prozentpunkte. Dies ist ein Versicherungspuffer für Investments in Schwellenländer, sollte die US-Notenbank die Zinsen weiter sukzessive erhöhen.Die Unterschiede beim Wachstum „Die Unterschiede beim Wachstum in den Schwellenländern und den entwickelten Ländern werden immer größer. Daraus ergeben sich natürlich große Chancen für Schwellenländer-Investments.

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Citywire: BaFin untersagt Bitcoin-Plattform unerlaubt betriebenes Bankgeschäft

Die BaFin hat Cryp Trade Capital aus Alicante in Spanien das unerlaubt betriebene Bankgeschäft mit Bitcoins in Deutschland untersagt und deren unverzügliche Abwicklung angeordnet.Cryp Trade Capital betreibt eine Online-Plattform, auf der Bitcoins und andere Instrumente gehandelt werden. Diese wendet sich auch an Kunden in Deutschland ohne notwendige Erlaubnis.Die BaFin begründet ihre Enscheidung: Da Cryp Trade Capital die Rechnungseinheiten, wie Bitcoin, im eigenen Namen, aber auf Rechnung der Kunden ankauft und verkauft, ist das Geschäft als Bankgeschäft nach § 1 Absatz 1 Satz …

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Citywire: Süddeutsche Aktienbank meldet Insolvenz an

Die Süddeutsche Aktienbank (SAB) meldet Insolvenz an. Der bisherige Großaktionär der SAB hat sein Aktienpaket des Unternehmens veräußert und wird die SAB künftig nicht mehr finanziell unterstützen.Dementsprechend kommt der Vorstand der SAB seiner rechtlichen Verpflichtung nach, unverzüglich die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) über diesen Sachverhalt zu informieren und vorsorglich eine Meldung wegen drohender Zahlungsunfähigkeit abzugeben.Daraufhin habe die BaFin am 2. August dieses Jahres beim Amtsgericht Stuttgart Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.

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Citywire: Anleger diskutieren Sachwert-Investments: Edle Tropfen für das Portfolio

Sachwerte wie Immobilien, Kunstwerke und manche Weine haben zuletzt erstaunliche Wertsteigerungen erzielt. Werden sie damit zur interessanten Alternative fürs Portfolio?In vielen deutschen Städten steigen die Immobilienpreise seit einiger Zeit schneller als bei anderen Formen der Geldanlagen. So verkündete jüngst etwa die Stadt München, dass Grundstücke, auf denen Eigentumswohnungen entstehen, seit 2015 um 31% teurer wurden. Zugleich zeigt jedoch eine Umfrage der Universal-Investment unter institutionellen Anlegern, dass rund die Hälfte der Befragten die Immobilienpreise in Deutschland fu¨r hoch, aber gerade noch …

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Citywire: Meridio-Gründer warnt Vermögensverwalter vor Kundenverlust durch verpasste Digitalisierung

Die Digitalisierung gehört zu den größten Herausforderungen für die Branche der Vermögensverwalter. Der Meridio-Gründer Uwe Zimmer erklärt die Chancen und notwendigen Maßnahmen dem Wandel erfolgreich zu begegnen.„Die klassische Vermögensverwaltung mit individueller Beratung und Einzeltitelauswahl wird es immer geben. Jedoch wird der Anteil geringer werden, da das Geld im Laufe der Zeit in jüngere Hände übergeht, die zum großen Teil andere Prozesse erwarten“, warnt Uwe Zimmer, Geschäftsführer von Z-invest, im Gespäch mit Citywire Deutschland.

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Citywire: EZB-Direktorin fordert Konsolidierung bei deutschen Banken

In Deutschland gibt es zu viele Banken: Eine Konsolidierung und ein Ende kostenloser Bankdienstleistungen wären notwendig. Das ist die Meinung von Sabine Lautenschläger, Mitglied im Direktorium der EZB und stellvertretende Chefin der Europäischen Finanzaufsicht SSM.„Die Ertragslage etlicher Banken war bereits kritisch, als die Zinsen noch hoch waren. Das liegt unter anderem daran, dass wir in Deutschland sehr viele Banken haben. Mit rund 1600 sind es eigentlich zu viele. Sie unterhalten ein großes, sehr teures Filialnetz. Und weil der Wettbewerb unbarmherzig ist, …

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Citywire: BaFin will den Verbraucherschutz beim Vertrieb von Finanzprodukten stärken

Die BaFin hat ein Rundschreiben für Kreditinstitute veröffentlicht, das Regelungen zur Entwicklung und dem Vertrieb von Finanzprodukten im Privatkundengeschäft, beziehungsweise die Überwachung und Steuerung, enthält. Die Kreditinstitute müssen das Rundschreiben vollumfänglich beachten. Zudem sollen dabei praxistaugliche Regelungen der Institute gesammelt und veröffentlicht werden, um so den Verbraucherschutz zu stärken. Damit folgt die BaFin einer Leitlinie der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA). Die Institute werden in dem Rundschreiben zudem verpflichtet, bei der Entwicklung und dem Vertrieb von Finanzprodukten stets die Interessen der Verbraucher im Blick …

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Citywire: BaFin konsultiert Änderungsverordnungen für Regelungen zu Investmentfonds

Nachfolgend auf die gesetzliche Umsetzung der OGAW-V-Richtlinie (Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) legt die BaFin einen Entwurf zur Änderung der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung (KARBV) vor. Auch eine geplante Änderung der Kapitalanlage-Prüfungsberichte-Verordnung (KAPrüfbV) ist angedacht. Mit dem Gesetz zur OGAW-Richtlinie werden neue Regelungen für die Vergabe von Darlehen und Investitionen in unverbriefte Darlehensforderungen für Rechnung bestimmter Investmentvermögen eingeführt. Aufgrund der neuen Regelungen seien laut BaFin Ergänzungen erforderlich. Diese betreffe den Gegenstand der Prüfung und die Inhalte der Prüfungsberichte für externe Kapitalverwaltungsgesellschaften, …

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Citywire: Investmentsteuergesetz kappt Bestandsschutz und trifft so vermögende Anleger mit Alt-Anteilen

Mit dem neuen Investmentsteuergesetz endet zum 31. Dezember 2017 der Bestandschutz für steuerfreie Veräußerungsgewinne von Fondsanteilen, die vor dem 1. Januar 2009 erworben wurden. „Als Ausgleich für den Wegfall gibt es einen zeitlich unbegrenzten Freibetrag von €100.000 Euro pro Anleger für Veräußerungsgewinne aus diesen Alt-Anteilen, die ab 1. Januar 2018 neu auflaufen“, so Peter Maier, Leiter der Abteilung Steuern, Altersvorsorge und Statistik beim deutschen Fondsverband BVI, auf Anfrage von Citywire Deutschland. Kleinanleger erfahren keine finanziellen Nachteile durch einen neuen Freibetrag. Vermögende …

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Citywire: Französische Boutique mahnt vor Folgen von MiFID II für Small-Caps

Die französische Boutique La Financière de l’Echiquier warnt vor einer weiteren Konzentration der Geldflüsse auf wenige globale Akteure auf den Aktienmärkten durch MiFID II und fordert eine gesamteuropäische Lösung zur Stärkung der Investitionen in lokale Small-Caps. „Die Umsetzung von MiFID II dürfte in erster Linie zu einer drastischen Verringerung der Angebotsseite bei Small-Caps führen, wodurch die Wirtschaftsmodelle unserer lokalen Börsenunternehmen in Gefahr geraten. Wenn wir keine Verbesserung anstreben, besteht die Gefahr, dass der Nährboden für kleine europäische Unternehmen noch schneller austrocknet“, …

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Citywire: Carmignacs Fixed-Income-Chefin rät dazu, Hochzinsanleihen abzubauen

Rose Ouahba, Teamleiterin Fixed Income beim französischen Asset Manager Carmignac, rät Anlegern dazu, Hochzinsanleihen in den USA und Europa abzubauen und Gewinne mitzunehmen. „Wir raten, Gewinne bei High-Yield-Anleihen in den USA und Europa mitzunehmen und sind der Ansicht, dass die Spreads zu eng sind und sich das Risiko nicht mehr auszahlt“, so Ouahba in einem aktuellen Marktkommentar. Hintergrund dafür wären zum einen die strengeren Vorschriften für Banken unter anderem in Bezug auf die Art der Anlagen, die sie halten dürfen. Diese …

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