Eins steht fest: Die Digitalisierung ist da. Und sie wird auch nicht wieder weggehen. Wahrscheinlich wird sie sogar noch deutlich an Tempo zulegen. Was diese Entwicklung nicht nur für die Versicherungsbranche, sondern den Vertrieb ganz allgemein bedeutet, wird jetzt immer klarer: Es ist höchste Zeit, aufzuwachen und zu reagieren.Wer überleben will, muss umdenken. Kunden informieren sich heute online, bestellen online, empfehlen online. Wer glaubt, dass Versicherungen davor gefeit sind, weil die Produkte entsprechend beratungsintensiv sind, irrt gewaltig. Krankenversicherungsprodukte, Kfz-Produkte, Auslandsversicherungen …
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CashOnline: Trump ist Trumpf: Diese Milliardäre haben profitiert
Investoren-Legende Warren Buffett hat sich während des US-Wahlkampfs zwar für Hillary Clinton ausgesprochen, doch scheint ihm der Sieg Donald Trumps wirtschaftlich nicht geschadet zu haben, im Gegenteil. Forbes hat untersucht, welche zehn Milliardäre seit Trumps Wahlsieg am meisten hinzugewonnen haben. Warren Buffett, Chef der Investmentfirma Berkshire Hathaway, hätte lieber Hillary Clinton als 45. Präsidentin der USA gesehen. Das sagte er in einem Interview mit CNN-Journalistin Poppy Harlow im vergangenen November. Clinton hätte er vor allem wegen ihres Temperaments bevorzugt. Obwohl …
Lesen Sie mehr »Cash.Online: “Anleger sollten in volatilen Börsenphasen Panik vermeiden”
Der deutsche Aktienmarkt scheint bei einem Stand von über 12.000 Punkten derzeit am oberen Limit angelangt. Für Andreas Telschow, Anlageexperte von Fidelity ist dies noch kein Grund, sich von der Aktienanlage zu entfernen. Es komme vielmehr auf Kontinuität an.Der Dax hat die 12.000-Punkte-Marke überschritten. Lohnt es sich jetzt noch, in den deutschen Aktienmarkt zu investieren? Und sind die Schwankungen an den Märkten mit Blick auf anstehende Wahlen und die Zinspolitik der Zentralbanken nicht ohnehin unberechenbar? Viele Anleger sind verunsichert und …
Lesen Sie mehr »Cash.Online: Prospekthaftung: Pfeift der BGH komplett auf die BaFin?
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat erstmals einen Fondsprospekt als fehlerhaft beurteilt, der von der Finanzaufsicht BaFin gestattet worden war und bezeichnet ihn als “irreführend” und “widersprüchlich”. Der Löwer-Kommentar “Dass schon der Titel eines von der BaFin gestatteten Prospekts sich als rechtswidrig entpuppt und eine Haftung auslöst, macht einigermaßen fassungslos.” Das in der vergangenen Woche veröffentlichte Urteilrichtet sich gegen den Treuhandkommanditisten des Fonds, es dürfte aber auch für den Vertrieb relevant sein (III ZR 489/16). Der Prospekt des geschlossenen Immobilienfonds stammte vom …
Lesen Sie mehr »CashOnline: Prospekthaftung: BaFin gibt Entwarnung – ein wenig
Die BaFin hat gegenüber Cash. zu einem BGH-Urteil Stellung genommen, das einen von ihr geprüften Fondsprospekt mit deutlichen Worten kassiert hatte und damit auch Fragen zur Rechtssicherheit aktueller Emissionen aufwirft. Mit dem Anfang April veröffentlichten Urteil stuft der Bundesgerichtshof (BGH) erstmals einen Fondsprospekt als fehlerhaft ein, der von der BaFin geprüft und gestattet worden war (III ZR 489/16). Die Richter bezeichnen den Prospekt aus dem März 2006 als “irreführend” und “widersprüchlich” und verurteilen den Treuhandkommanditisten des Fonds zum Schadenersatz. Die …
Lesen Sie mehr »Cash.online: Gold als Altersvorsorge
Der demografische Wandel rüttelt am staatlichen Rentensystem – private Altersvorsorge wird immer wichtiger. Gold gilt aufgrund seines langfristig konstanten Preises als krisenfest und erlebt bei Anlegern derzeit ein Comback. Immer mehr nutzen das Edelmetall auch zur Altersvorsorge.“Denn eins ist sicher: die Rente” lautete ein Werbespruch der CDU in den Achtzigerjahren. Heutzutage findet der Satz nur noch sarkastische Anwendung. Die Rente ist nicht sicher.Demografische Veränderungen sorgen dafür, dass die Anzahl der Erwerbstätigen rapide sinkt. Prognosen zufolge vermindert sie sich bis zum …
Lesen Sie mehr »Cash.Online: MiFID II: Ist der “Einzelkämpfer” bald Geschichte?
Anders als die Banken hängen freie Finanzdienstleister bei der Umsetzung der EU-Richtlinie MiFID II weiterhin in der Luft – und sind vielleicht mit der erneuten Regulierung ohnehin überfordert. Der Löwer-Kommentar “Dass noch nicht einmal ein Entwurf für die Neufassung der Verordnung zur Finanzanlagenvermittlung vorliegt, ist eine ziemliche Zumutung für die Betroffenen.” Der Bundestag hat am vergangenen Donnerstag das 2. Finanzmarktnovellierungsgesetz (FiMaNoG) zur Umsetzung der Finanzmarktrichtlinie MiFID II und weiterer EU-Vorschriften in zweiter und dritter Lesung verabschiedet.
Lesen Sie mehr »Cash.Online: Berliner Testament: Vorsicht vor der Bindungsfalle
Viele Testamente zwischen Ehegatten sind nach dem sogenannten Berliner Modell gestaltet. Sollte ein Partner sterben und sich die Lebensumstände des anderen grundsätzlich ändern, beispielsweise durch eine erneute Eheschliessung, kann letzterer in die “Bindungsfalle” tappen. Bei dem häufig verwendeten sogenannten Berliner Testament, einer besonderen Form des Ehegattentestaments, setzen sich die Ehepartner gegenseitig als Vollerben ein. Dann bestimmen sie gemeinsam einen Schlusserben, der den Nachlass erhält, wenn beide Ehepartner gestorben sind.
Lesen Sie mehr »Cash.Online: Tippgeber: Die fünf größten Haftungsfallen für Berater
Eine gesetzliche Definition des Tippgebers gibt es nicht. Risiken in der Gestaltung der Zusammenarbeit mit Tippgebern gibt es indes diverse. Gastbeitrag von Norman Wirth, Wirth-Rechtsanwälte Für den Vertrieb nahezu jeden Finanzproduktes ist inzwischen eine konkrete Gewerbeerlaubnis und damit eine Mindestqualifikation und eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung erforderlich. Das betrifft Versicherungsprodukte, Finanzanlageprodukte und auch Wohnimmobilienkredite. Oft stellt sich dann im Vertrieb die Frage, wie man auch Mitarbeiter ohne Gewerbeerlaubnis anbinden kann beziehungsweise ob man selbst – ohne die notwendige Zulassung – solche Produkte überhaupt empfehlen …
Lesen Sie mehr »Cash.Online: Dirk Müller: “Trump differenziert betrachten”
“Man muss Donald Trump differenziert betrachten”, sagt Börsenexperte Dirk Müller. Im Gespräch mit Moderator Andreas Franik spricht er über den sogenannten “Trump-Jump” an den Finanzmärkten, faire Aktienbewertungen und Gold als sicheren Hafen. Auf Privatinvestor-TV legt Dirk Müller seine persönliche Einschätzung der ersten Wochen der Präsidentschaft Donald Trumps dar. “Trump nicht pauschal verteufeln” Müller kritisiert den Umgang und die konstante Kritik der Medien an Trump, dem Präsidenten eines demokratischen Landes, wie er betont. Er selbst erlaube es sich, Trump differenzierter zu betrachten und von pauschalen Verteufelungen abzusehen.
Lesen Sie mehr »Cash.Online: Hans-Werner Sinn: “USA soll sich an die eigene Nase fassen”
Bereits seit Wochen übt US-Präsident Donald Trump harsche Kritik am deutschen Handelsbilanzüberschuss und wirft der Bundesrepublik “Währungsmanipulation” vor. Der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn stellt in einem aktuellen Kommentar eine völlig andere Diagnose. In einem aktuellen Meinungsbeitrag auf der US-Kommentarwebsite Project Syndicate widerlegt der renommierte deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn den Vorwurf des US-Präsidenten Donald Trump, die Bundesrepublik Deutschland würde den Wechselkurs des Euro zu ihren Gunsten manipulieren und auf diese Weise immer größere Leistungsbilanzüberschüsse erwirtschaften.
Lesen Sie mehr »Cash.Online: Erben: Pflichtteilsberechtigte dürfen Nachlassakte einsehen
Pflichtteilsberechtigte haben das Recht die Verfahrensakten des Erbscheinsverfahrens einzusehen. Darauf weist die Deutschen Vereinigung für Erbrecht und Vermögensnachfolge e.V. (DVEV) unter Berufung auf ein Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Hamm hin. Das deutsche Erbrecht ermöglicht es Erblassern, ihre nächsten Angehörigen (also Ehefrau, beziehungswiese -mann, Kinder, Enkelkinder und wenn es diese nicht gibt, Eltern) durch ein Testament zu enterben. Diese Personen haben dann zwar kein Mitbestimmungs- und Zugangsrecht und sind von der Rechtsnachfolge ausgeschlossen. Sie haben aber als Pflichtteilsberechtigte dennoch einen Anspruch auf einen Teil des Nachlasses. Ihnen der sogenannte Pflichtteil – die Hälfte …
Lesen Sie mehr »Cash.Online. Schiffsfonds: Berater haftet nicht für fehlenden Lerneffekt bei Anleger
Hat ein Anleger im Vorfeld bereits einige Schiffsbeteiligungen gezeichnet, kann er dem Berater nicht vorwerfen, dieser habe seine Anlageziele nicht korrekt ermittelt. Dies entschied das Landgericht Düsseldorf in einem aktuellen Urteil.Der Anleger könne nicht glaubhaft machen, dass die Schiffsbeteiligung nicht zu seinen Anlagezielen gepasst habe, da er seit dem Jahr 1996 eine Vielzahl geschlossener Beteiligungen, überwiegend Schiffsfonds, gezeichnet habe. Ein Anleger hatte über einen Berater einen Schiffsfonds gezeichnet, der ab 2012 eine schlechte wirtschaftliche Entwicklung nahm.
Lesen Sie mehr »Cash.Online: Erben: Fallstricke bei der Ausschlagung
Schätzungsweise werden in den kommenden zehn Jahren 3,1 Billionen Euro in Deutschland vererbt. Doch nicht immer ist eine Erbschaft mit einem Vermögenszuwachs verbunden. Wenn der Erblasser beispielsweise überschuldet war, sollte das Erbe ausgeschlagen werden. Dabei ist einiges zu beachten. Eine Erbschaft ist nicht immer gleichbedeutend mit einer Vergrößerung des eigenen Vermögens, denn nicht nur Vermögenswerte sondern auch Verbindlichkeiten können vom Erblasser auf seine Erben übergehen. Hinterlässt der Erblasser beispielsweise einen nicht abbezahlten Kredit oder eine Immobilie, die sanierungsbedürftig ist, müssen seine Erben für …
Lesen Sie mehr »Cash.Online: Warnung vor Platzen der Anleihenblase
Die Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle warnt vor einem Platzen der Anleihenblase. Dies hätte dramatische Folgen für Anleger, die diesbezüglich auf drei Faktoren achten sollten. “Ein anhaltender Ausverkauf von Anleihen ist wahrscheinlich“, schreibt Jim Cielinski, Leiter des Bereiches Anleihen bei Columbia Threadneedle,in einem aktuellen Marktkommentar. Um abzuschätzen, wie weit die Kurse fallen und die Renditen im Gegenzug steigen könnten, sollten Anleger auf drei Faktoren achten: Die Inflationserwartungen, die Konjunktur in China sowie die geopolitische Entwicklung in Europa. Fiskalpolitik bewegt Märkte Die nach wie …
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