Tagesarchiv

Citywire: Christoph Bruns: „Aktien zu teuer? Der wahre Exzess ist im Zinsbereich zu finden“

Christoph Bruns hält die Aktienmärkte derzeit generell nicht für überbewertet und ist skeptisch gegenüber einer baldigen Zinswende in der Eurozone aufgrund der Staatsverschuldung einiger Mitglieder. Er bemängelt, dass trotz zehnjähriger Aktienhausse viele Anleger weiterhin breit in den Zinsbereich anlegen würden.„Die Aktienkurse sind nicht generell zu hoch oder Aktien zu teuer. Der DAX-Kursindex ist unter dem Wert vom Jahr 2000. Der wahre Exzess ist im Zinsbereich zu finden. Sie sind aktuell der wichtigste Faktor, denn sie sind zuletzt in Bewegung geraten vor …

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Citywire: Geschäftsführer von Fondsnet: MiFID II ist der beste Rechtsrahmen für 34fler

Georg Kornmayer, Geschäftsführer des Maklerpools Fondsnet, sieht mit den Neuerungen durch MiFID II hinsichtlich Risikoklassifizierung, Geeignetheitserklärung und Zielmarktdefinition große Vorteile für Finanzanlagenvermittler bei Beratung und Rechtssicherheit. Das Unternehmen sei zudem bemüht den Papieraufwand sukzessive zu minimieren.„Ohne Frage ist MiFID II für die gesamte Branche ein echtes Brett. Die neuen, strengeren Regeln sorgen jedoch insgesamt für mehr Klarheit und Verbindlichkeit, etwa im Zuge der nun einheitlichen siebenstufigen Risikoklassifizierung von Produkten“, so Kornmayer im Gespräch mit Citywire Deutschland.

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CashOnline: „P&R wird nicht ohne Regulierungs-Folgen bleiben“

Die gerade zwei Tage alte Causa P&R zog sich durch den „Assetmanagement-/ Fondsrating-Tag“ am vergangenen Mittwoch. Demnach ist auch der Vertrieb im Visier von Politik und Anwälten. Dass er haftbar gemacht werden kann, ist jedoch keineswegs sicher. Der Löwer-Kommentar. Martin Klein, Rechtsanwalt und geschäftsführender Vorstand des Vertriebsverbands Votum, rechnet nicht damit, dass die Insolvenz von drei Gesellschaften des Container-Spezialisten P&R schon Auswirkungen auf den Entwurf der Neufassung der Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) für den freien Vertrieb (Paragraf 34f Gewerbeordnung) haben wird.

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Xing: Wer wird EZB-Präsident?

Bundesbankpräsident Jens Weidmann wäre der geborene Nachfolger für EZB-Präsident Mario Draghi. Leider ist er chancenlos.Es war einmal eine Zeit, da glaubte man, die Europäische Zentralbank (EZB) würde fern der Politik wie eine gute Geldfee für die Stabilität der von ihr herausgegebenen Währung sorgen. Aus welchen Mitgliedsländern der Währungsunion die (wenigen) Damen und (vielen) Herren im Zentralbankrat kämen, sei ohne jede Bedeutung. Denn sie alle hätten nur das eine Ziel: gutes Geld für die Bürger des gemeinsamen Währungsraums. Auch heute noch wird die …

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Focus Online: Mit Riester, gesetzlicher Rente und ETFs vorsorgen

Jeder vierte Deutsche hat einer Umfrage der ING-Diba zufolge keine Rücklagen fürs Alter und ist damit komplett vom Partner oder staatlicher Hilfe abhängig. Wer zudem noch wegen Kindern im Job zurückgesteckt hat, dem droht Armut. Aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen geht hervor, dass Frauen im Alter im Schnitt 53 Prozent weniger Rente bekommen als Männer. Ähnlich sieht es bei Vätern aus, die im Job für die Familie zurückgesteckt haben. FOCUS Online zeigt, wie Eltern sich in drei …

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Handelsblatt: Trump twittert zurück – „Handelskriege sind gut und leicht zu gewinnen”

Die Ankündigung des US-Präsidenten, Importzölle auf Stahl und Alu einzuführen, schürt die Angst vor einem weltweiten Handelskrieg. Die Reaktionen. Düsseldorf. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, in der nächsten Woche Strafzölle für Stahl- und Aluminiumimporte zu verhängen. Diese sollen 25 Prozent für Stahl und zehn Prozent für Aluminium betragen. „Wir werden neue Jobs bekommen und pulsierende Unternehmen“, sagte Trump. Die Stahl-Politik ist elementarer Teil der „America First“-Politik der Trump-Administration. Die Zölle sollen für „eine lange Zeitspanne“ gelten.

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Focus Online: USA steuern auf ein Defizit von über eine Billion Dollar zu

In Washington fallen offenbar alle fiskalischen Hemmungen. Nach der teuren Steuerreform einigte sich der Kongress auf einen Finanzrahmen, der deutlich höhere Ausgaben vorsieht. Das Haushaltsdefizit wird schon nächstes Jahr auf 1200 Milliarden Dollar steigen.Bereits die bis Dezember geltende Gesetzeslage hätte für durchgehend hohe Haushaltsdefizite der US-Bundesregierung gesorgt. Das Haushaltsbüro des Kongresses (CBO) rechnete damit, dass der Fehlbetrag von 560 Milliarden Dollar im Jahr 2017 auf 775 Milliarden Dollar im Jahr 2020 steigen würde.

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Manager Magazin: Neue Fondssteuern ab 2018 – was Anleger noch tun müssen

Mit dem neuen Jahr werden neue Regeln für die Besteuerung von Investmentfonds wirksam. Vieles wird damit für Anleger einfacher – doch ein Eingriff des Staates dürfte sie nicht unbedingt erfreuen.Jahreswechsel sind meist mit vielen Änderungen und Neuerungen verbunden, auch für Geldanleger. Dieses Mal kommt eine besonders umfangreiche Umstellung auf Inhaber von Investmentfonds und börsengehandelten Indexfonds, so genannten ETFs, zu: Die Bundesregierung hat schon vor Längerem beschlossen, die Besteuerung dieser Fonds komplett zu reformieren – zum 1. Januar 2018 tritt das …

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Focus Online: Nur noch sieben gute Jahre: Ab 2025 geht es mit der Rente bergab

Die Rentenbeiträge sollen nächstes Jahr sinken – doch lange währt die Freude nicht. In sieben Jahren müssen sich Rentner und Arbeitnehmer auf deutliche Abzüge vorbereiten, warnt der Versicherungsmathematiker Werner Siepe.Die gute Nachricht zuerst: Die Rentenbeiträge sollen laut Bericht der Bundesregierung zur gesetzlichen Rentenversicherung zum Jahreswechsel von derzeit 18,7 Prozent auf 18,6 Prozent sinken (die “Süddeutsche Zeitung” berichtete zuerst). Für einen Angestellten mit 3000 Euro brutto im Monat bedeutet das monatlich nettodrei Euro mehr. Die Senkung hat die geschäftsführende Bundesregierung auf ihrer …

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Focus Online: Artikel 155 in Kraft: Senat stimmt für Entmachtung der Regionalregierung

17.45 Uhr: Bislang hatte sich die Bundesregierung zumindest öffentlich aus dem Streit um die Unabhängigkeit Kataloniens herausgehalten. Nach der Abstimmung im katalanischen Parlament hat Berlinnun aber reagiert. „Die Bundesregierung erkennt die einseitige Unabhängigkeitserklärung des Regionalparlaments nicht an“, erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitagabend.Berlin unterstütze „die klare Haltung des spanischen Ministerpräsidenten zur Gewährleistung und Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung“, heißt es in der Erklärung weiter. Die Souveränität und die territoriale Integrität Spaniens seien unverletzlich.

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Xing: Ist Schäubles schwarze Null in Jamaika noch zu halten?

Am 23. Oktober legt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sein Amt nieder. Damit ist der wichtigste Posten in einer künftigen Bundesregierung frei – sieht man von der Bundeskanzlerin einmal ab. Nicht wenige halten das Finanzministerium für das einzige Ressort innerhalb der Regierung, das in Sachfragen auch der Regierungschefin Paroli bieten könnte. Der Posten ist begehrt und gefürchtet zugleich. Denn mit soliden Staatsfinanzen kann man Ruhm und Ehre erwerben – so wie Schäuble. Mit einem tiefen roten Loch im Haushalt oder einer neuen Euro-Krise könnte …

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Das Investment: „Rentenalter sollte auf 72 Jahre steigen“

Die Rentenpolitik dürfte bei den anstehenden Verhandlungen der ersten Jamaika-Koalition wieder auf die bundespolitische Agenda kommen, nachdem sie im Wahlkampf kein Thema war. Einschneidende Reformen fordert hier jetzt DIW-Vorstandsmitglied Gert Wagner. Das Rentenalter sollte nach 2030 schrittweise auf eine „Altersgrenze von 70 Jahren mit einem flexiblen Korridor von 68 bis 72 Jahren steigen“, zitiert das Handelsblatt aktuell Gert G. Wagner, Vorstandsmitglied beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Denn: es sei „absehbar, dass eine weitere Erhöhung des Rentenalters nach 2030 die Finanzierung der …

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ntv: Wie geht es weiter? Die Absage an die Rente mit 70 ist falsch

Angela Merkel hat der Rente mit 70 eine Absage erteilt. Sozialpolitisch ist das ein Fehler. Wegen der demografischen Entwicklung muss die nächste Bundesregierung die Alterssicherung reformieren.Deutschland wird in den kommenden Jahrzehnten weiter altern. Daran wird auch die hohe Zuwanderung nichts ändern. Ist momentan etwa jeder fünfte Einwohner älter als 67 Jahre, wird es in 2035 schon jeder vierte sein. Diese Entwicklung wird insbesondere die Gesetzliche Rentenversicherung treffen.Denn die geburtenstarken Jahrgänge, geboren zwischen 1955 und 1969, die heute noch zu einem …

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Focus Online: Chef der Wirtschaftsweisen fordert drei Reformen

Ob Rente, Steuern oder Gesundheit: In Deutschland gibt es großen Reformbedarf. FOCUS Online hat führende Ökonomen gefragt, welche Probleme die Bundesregierung nach der Wahl anpacken muss. Was muss die neue Bundesregierung nach der Wahl anders machen? Was sind die drängendsten Probleme? FOCUS Online hat Deutschlands Top-Ökonomen gebeten, ihre ganz eigene Wunschliste für die nächste Legislaturperiode zusammenzustellen. Als erster antwortet Christoph M. Schmidt. Er ist Vorsitzender der sogenannten “Wirtschaftsweisen”, des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Zudem leitet der Volkswirt das …

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Focus Online: Mehr Geld für Konsum? Bundesregierung denkt über Senkung der Mehrwertsteuer nach

Die Kritik am Deutschen Außenhandelsüberschuss wächst. Vom Internationalen Währungsfonds IWF über die EU-Kommission bis hin zu den Regierungen Frankreichs und der USA werden Forderungen nach einer Verbesserung der deutschen Handelsbilanz laut: Statt die Welt mit seinen Gütern zu fluten, solle Deutschland mehr importieren. Diese Forderungen könnten laut einem Bericht der „Welt am Sonntag“ dafür sorgen, dass in Deutschland die Mehrwertsteuer sinkt. Deutschland könne es sich nicht länger leisten, diese Kritik zu ignorieren, zitiert die „Welt am Sonntag“ den renommierten Ökonom …

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