BERLIN (dpa-AFX) – Nach der Bundesregierung hat auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) seine Konjunkturprognose gesenkt. “Die Sorgen werden größer”, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben am Donnerstag in Berlin bei der Vorstellung der DIHK-Herbstumfrage. Für 2018 reduzierte der DIHK seine Wachstumsprognose von 2,2 Prozent auf 1,8 Prozent. Die Bundesregierung und führende Forschungsinstitute hatten ihre Erwartungen zuvor bereits heruntergeschraubt. Vor allem der Export büße an Schubkraft ein, so Wansleben. Der DIHK erneuerte seine Forderung nach einer Unternehmens-Steuerreform.
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Pfefferminzia: Bundesregierung segnet reformierte Zinszusatzreserve ab
Kollektives Aufatmen bei den Lebensversicherern: Die Neuregelung der Zinszusatzreserve soll noch in diesem Jahr in Kraft treten. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) habe bereits eine entsprechende Verordnung unterschrieben. Das berichtete Finanzstaatssekretär Jörg Kukies auf einer Tagung des Versicherungsverbandes GDV in Berlin Die Belastung für die Lebensversicherer dürfte noch in diesem Jahr um einen zweistelligen Milliardenbetrag sinken. Möglich macht dies eine neue Berechnungsmethode der Zinszusatzreserve (ZZR), die bereits für 2018 gelten soll. In Kürze werde eine entsprechende Verordnung im Bundesgesetzesblatt veröffentlicht, kündigte …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Draghi schlägt Stabilisierungs-Instrument für Euro-Zone vor
Diese Stabilisierungshilfe soll die Währungsunion stabiler und wettbewerbsfähiger machen. Der ESM könne diese Aufgabe alleine nicht leisten.Berlin. Nach der jüngsten deutsch-französischen Initiative hat sich auch EZB-Chef Mario Draghi für ein Reform-Instrument zur Stabilisierung der Euro-Zone ausgesprochen. Der Europäische Rettungsfonds ESM könne diese Aufgabe nicht alleine leisten, sagte der Italiener am Mittwoch in Berlin. „Daher brauchen wir ein zusätzliches fiskalisches Instrument, um Stabilität zu schaffen.“ Dies gelte für die Währungsunion als Ganzes und auch für die Mitgliedsstaaten.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Nächste Finanzkrise? US-Bank JPMorgan tippt auf 2020
Zehn Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise spüren wir die Auswirkungen noch immer. Die Insolvenz der US-Investmentbank Lehman Brothers am 15. September 2008 brachte die Finanzwelt zum Straucheln. Ob nach der Krise richtig gehandelt wurde, ist umstritten. Experten der US-Bank JPMorgan haben jedenfalls den Zeitpunkt der nächsten Finanzkrise errechnet: 2020.Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) siehtzehn Jahre nach Beginn der Krisekeinen Grund für eine Entwarnung und Lockerung der Regulierung.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Forscher haben nachgerechnet: Hierfür gab die Regierung die Extra-Milliarden aus
Die Kassen des Bundes sind dank guter Konjunktur und niedriger Zinsen voll. Doch statt zu sparen oder die Steuern zu senken, steigen die Ausgaben. Welche Bereiche besonders profitieren.Das ökonomische Umfeld, in dem sich die Finanzpolitik der Bundesregierung in den vergangenen Jahren bewegte, war von äußerst günstigen Rahmenbedingungen geprägt. Zwei parallele Entwicklungen sorgten im Bundeshaushalt für volle Kassen: Durch die fallenden Zinsenan den Kapitalmärkten fielen die tatsächlichen Zinsausgaben für die Schulden des Bundes deutlich geringer aus als geplant.
Lesen Sie mehr »Focus Online: GroKo einigt sich auf Rentenpaket: Doch zwei Gruppen zahlen drauf
Die Große Koalition hat sich jüngst auf den Fahrplan für die Rente bis zum Jahr 2025 verständigt. Viele fühlen sich als Gewinner, vor allem ältere Mütter und Beitragszahler. Doch wer zahlt eigentlich für die teuren Wohltaten? Jochen Pimpertz, Rentenexperte des IW Köln, nennt zwei Gruppen.Die Bundesregierung hat am Dienstag ihre Rentenpolitik bis zum Jahr 2025 festgelegt.Dabei wurden wichtige Beschlüsse gefasst: Mütter mit Kindern, die vor 1992 auf die Welt kamen, profitieren am meisten. Auch Bezieher von Erwerbsminderungsrenten bekommen in Zukunft …
Lesen Sie mehr »Cash.Online: Renten-Klassenkampf von rechts
Die Deutschen werden immer älter. Was sie in einer sich rasch verändernden Welt am meisten ängstigt, ist die Altersarmut. 79 Prozent der Bürger sehen dies als das drängendste Problem, was ein Meinungsforschungsinstitut aktuell ermittelt hat. Die Sicherung der Renten wird deshalb immer stärker ins Zentrum der politischen Auseinandersetzung geraten. Aktuell berät eine von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission über langfristige Konzepte der Alterssicherung im demografischen Wandel nach 2025.Währenddessen hat sich die Große Koalition auf ein 32 Milliarden Euro schweres Rentenkonzept mit …
Lesen Sie mehr »Xing: Trendwende bei den Edelmetallen steht unmittelbar bevor
Die letzten Wochen zeigten nicht nur chaotische Verhältnisse in der Bundesregierung, auch an den globalen Aktienmärkten nehmen die Unsicherheit und das Risiko stetig zu. Geopolitische Spannungen und weltweite Krisenherde werden dabei noch wenig wahrgenommen, da sie medial derzeit nicht mehr wesentlich begleitet werden. Die andauernden kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten, die zunehmende Eskalation des Iran-Themas oder auch die Spannungen auf der Krim sind derzeit nur noch selten Hauptthema – und rücken daher auch bei der Bevölkerung in den Hintergrund.
Lesen Sie mehr »CashOnline: Ruhestandsplanung: Politik sieht Vertriebe in der Pflicht
Welche Lösungsansätze sollten in Sachen Alterssicherung verfolgt werden und wie lässt sich Altersarmut effektiv bekämpfen? Diese Fragen wurden auf dem Bundeskongress Ruhestandsplanung in Berlin diskutiert – dabei waren Politiker und Publikum nicht immer einer Meinung.Zunächst gab es aber Kritik von Seiten der Opposition an der Bundesregierung: Der FDP-Bundestagsabgeordnete Pascal Kober, Obmann des Ausschusses Arbeit und Soziales, bemängelte, dass die Ergebnisse der von Union und SPD eingesetzten Rentenkommission, die 2020 vorliegen sollen, erst ab dem Jahr 2025 umgesetzt werden.
Lesen Sie mehr »Pfefferminzia: Bundesregierung beschließt Vermittlungsverordnung
Die Versicherungsvermittlungsverordnung (VersVermV) hat eine wichtige Hürde genommen. Das Bundeskabinett brachte einen überarbeiteten Entwurf der VersVermV am Mittwoch in den Bundestag ein. Die Verordnung konkretisiert die Umsetzung der EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD. Die Vermittlerverbände AfW und BVK begrüßten den Schritt. Einige Veränderungen gegenüber dem ersten Entwurf für die Vermittlungsverordnung, den das Bundeswirtschaftsministerium im Oktober 2017 vorlegte, hat die Bundesregierung kurz vor ihrer Verabschiedung am 27. Juni im Bundeskabinett noch vorgenommen – sehr zur Freude des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und des Vermittlerverbandes …
Lesen Sie mehr »Pfefferminzia: Das plant die Bundesregierung in der Lebensversicherung
Was plant die Bundesregierung in Sachen Zinszusatzreserve, Provisionsdeckel und Run-off? Ein Entwurf zur Evaluierung des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG), der Pfefferminzia vorliegt, liefert wertvolle Hinweise. Was in dem Eckpunktepapier steht, erfahren Sie hier. Am 1. August 2014 trat das Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) in Kraft. Bereits kurze Zeit später machte der Gesetzgeber klar, dass er die Auswirkungen des Gesetzes zu gegebener Zeit überprüfen wolle. Nun neigt sich die „Schonfrist“ der Branche offenbar dem Ende zu.Der Pfefferminzia-Redaktion liegt ein Entwurf zur Evaluierung des Lebensversicherungsreformgesetzes vor.
Lesen Sie mehr »Xing: Griechenland erhält letzte Hilfszahlung
Die Eurofinanzminister haben sich auf ein Ende der Griechenland-Hilfen geeinigt. Zum Abschluss bekommt das Land noch einmal einen Kredit in Höhe von 15 Milliarden Euro.Die Griechenland-Rettung geht nach acht Jahren zu Ende. Das Land bekommt zum Abschluss noch einmal Milliardenkredite und Schuldenerleichterungen, vereinbarten die Euroländer. Ab August soll sich Griechenland wieder über den Kapitalmarkt finanzieren. “Die griechische Krise ist heute Abend vorbei”, sagte EU-Finanzkommissar Pierre Moscovici. Der griechische Finanzminister Euklid Tsakalotos sagte, die griechische Regierung sei zufrieden mit der Vereinbarung.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Regierung soll Provisionsdeckel bei Lebensversicherungen planen
Da sich die Kosten für den Vertrieb von Lebensversicherungen bisher nicht wie von der Regierung gewollt entwickelt haben, soll jetzt die Provision begrenzt werden. Auch die Transparenz der Kosten sei noch nicht so, wie sie sein sollte, heißt es in einem Pressebericht.Das Bundesfinanzministerium soll mit der bisherigen Entwicklung der Vertriebskosten bei der Vermittlung von Lebensversicherungen nicht zufrieden sein. Die Kosten seien seit der Einführung des Lebensversicherungsreformgesetzes vor vier Jahren nur leicht gesunken – das sei ungenügend. Das berichtet das Handelsblatt und beruft …
Lesen Sie mehr »CashOnline: Mehrheit hat gedämpfte Erwartungen an die Rente
Ein Großteil der Deutschen erwartet, im Rentenalter mit wenig Geld auskommen zu müssen. Vier von fünf Beschäftigten gehen laut einer Umfrage im Auftrag des DGB davon aus im Alter “gar nicht” oder nur “gerade so” zurechtzukommen, wie die “Neue Osnabrücker Zeitung” berichtet.Besonders ausgeprägt sind die Sorgen demnach bei Frauen mittleren Alters, bei Beziehern geringer Einkommen, bei Beschäftigten in Teilzeitarbeit und bei Menschen mit unsicheren Beschäftigungsperspektiven. DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach sagte dem Blatt, die Umfrage offenbare ein großes Maß an Verunsicherung.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Wie die Zukunft der Rente gesichert werden kann
Eine Kommission soll nach Willen der Bundesregierung die Zukunft der Rente sichern. Heute nimmt sie ihre Arbeit auf. Wollen die Mitglieder keine unpopulären Empfehlungen wie die Erhöhungen des Renteneintrittsalters abgeben, bleibt fast nur ein Ausweg, der vor allem die heutige Kindergeneration treffen wird.Wer kann Stroh zu Goldspinnen? Eigentlich nur Rumpelstilzchen. Aber die neue Bundesregierung scheint dies auch der von ihr eingesetzten Rentenkommission zuzutrauen.
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