Tagesarchiv

ntv: Corbyn nennt May fünf Bedingungen

Nicht einmal in ihrer eigenen Partei hat die britische Premierministerin May eine Mehrheit für ihren Brexit-Plan. Eine Mehrheit im Unterhaus könnte sie eventuell mithilfe oppositioneller Abgeordneter erreichen. Labour-Chef Corbyn nennt dafür nun fünf Bedingungen. Der britische Oppositionschef Jeremy Corbyn hat Premierministerin Theresa May Bedingungen für eine Unterstützung im Brexit-Streit gestellt. Seine Labour-Partei werde den Brexit-Kurs der Regierung unterstützen, wenn May fünf rechtlich bindende Bekenntnisse in der politischen Erklärung zu den künftigen Beziehungen mit der EU verankere, schrieb Corbyn in einem …

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Das Investment: Wie Großbritannien den EU-Ausstieg versemmelt

Großbritannien steuert mit Volldampf auf einen Chaos-Brexit zu. Und der bedroht viele Arbeitsplätze auf der Insel und kann für alle Beteiligten teuer werden. Die Aktienfonds spiegeln das schon jetzt wider. Zwei Jahre nach dem Brexit-Referendum in Großbritannien und ein Dreivierteljahr vor dem Inkrafttreten der Scheidung von UK und EU biegen die Verhandler auf die Zielgerade ein. Dabei scheinen aufseiten der Briten selbst grundlegende Fragen nach wie vor ungeklärt. Das zeigte sich zum wiederholten Mal im Juli, als die britische Premierministerin …

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Das Investment: Brexit: Großbritannien droht EU mit Vergeltung

Der Ton wird rauer: Großbritanniens Brexit-Verhandler haben dem „Guardian“ zufolge der EU mit Gegenmaßnahmen gedroht, falls diese den britischen Finanzdienstleistern nach dem Brexit nicht einen unveränderten Zugang zum EU-Markt gewähren sollte. Konkret sollen die Unterhändler eine Zahl von 7.000 betroffenen europäischen Investmentfonds genannt haben. Großbritannien droht offenbar mit Auflagen für europäische Finanzdienstleister, die britische Kunden haben, sofern Anbieter von der Insel nicht auch nach dem Brexit vollumfänglich auf den EU-Markt dürfen. Laut Guardian haben die UK-Unterhändler eine Zahl von 7.000 …

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Das Investment: Rettungsanker Binnenmarkt

Die protektionistischen Maßnahmen der Amerikaner kommen just zu dem Zeit­punkt, in dem der europäische Binnenmarkt seine Durststrecke überwindet. Assenagon-Chefökonom Martin Hüfner erwartet, dass die neue Dynamik im europäischen Handel hilft, die negativen Effekte der ameri­kanischen Zölle abzufedern. Manchmal hat man ganz einfach Glück. Ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, an dem Trump Zöller erhebt, erholt sich der europäische Binnenmarkt von einer langen Schwächepha­se. Er kann somit zu einem Auffangbecken für bisherige Exporte in die USA werden. Das ist sicher kein vollwertiger Ersatz. …

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Manager Magazin: Dominic Raab soll es richten

Nur wenige Stunden nachdem der bisherige britische Brexit-Minister David Davis zurückgetreten ist, hat Premierministerin Theresa May einen Nachfolger gekürt. Künftig soll Dominic Raab die Verhandlungen rund um den Brexit mit verantworten.Davis war zuvor im Streit über den Kurs der Regierung beim EU-Austritt zurückgetreten. Der “neue Trend” der Brexit-Politik und die Taktik mache es unwahrscheinlicher, dass Großbritannien den Binnenmarkt und die Zollunion verlassen werde, begründete Davis den Schritt in seinem Rücktrittsschreiben an May in der Nacht zu Montag.

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Das Investment: „Der Brexit bringt neue Chancen für Anleger“

Der Tag des Brexit-Referendums jährte sich unlängst zum zweiten Mal. Trotz des bevorstehenden Austritts aus der Europäischen Union bietet Großbritannien Chancen für Anleger, ist Philip Haworth, Deputy Head of Equities bei Kames Capital, überzeugt.Nach dem anfänglichen Schock über den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union („Brexit“) im Zuge des Referendums vor zwei Jahren haben sich britische Aktien erholt. Aktuell tendieren an der Börse in London gelistete Titel zwar auf breiter Front fester, hinken den globalen Aktienmärkten jedoch hinterher.

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Multi Asset Fonds: „In großen Portfolios verwässern gute Ideen“

„In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister”, postulierte bereits Dichterfürst Goethe. Das kann auch im Stockpicking gelten. Laure Négiar, beim Assetmanager Comgest verantwortlich für den Fonds Comgest Growth World, erzielt mit maximal 40 Titeln überdurchschnittliche Ergebnisse. multiasset.com: Frau Négiar, wie ist Ihr Portfolio aktuell aufgestellt? Laure Négiar: Das Portfolio ist mit zirka 75 Prozent sehr stark in den Sektoren IT, Konsum sowie Industrials exponiert. Dies ist selbstverständlich nur eine Ex-post-Betrachtung, denn unser mit 38 Qualitätsunternehmen konzentriertes Portfolio setzt zu 100 …

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Pressemitteilung Fidelity International: Marktkommentar: US-Steuerreform könnte Value-Aktien Auftrieb geben

Fidelity | Kronberg, 28.12.2017. Kasia Kiladis, Investmentspezialistin für US-Aktien bei Fidelity International, erläutert, was die Steuerreform für amerikanische Aktien bedeutet: US-Momentum-Aktien auf Schlingerkurs. Unternehmen mit Fokus auf US-Binnenmarkt profitieren überproportional von Steuerreform. Straffere US-Geldpolitik signalisiert Reflation. Die Anlagestile Momentum und Value stehen häufig in Konkurrenz zueinander. Während sich nach der Finanzkrise beide Stile weitgehend im Gleichschritt mit dem Index (Grafik 1) bewegten, beschleunigte sich Ende 2014 mit dem Kapitalzufluss in den Technologiesektor der Trend bei Momentum-Titeln, während Value-Aktien zurückblieben. Die …

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Das Investment: Zugangserleichterungen: Brasiliens Infrastruktur bietet Chancen für Investoren

Brasiliens Regierung fördert den Aufschwung und erleichtert in dem Zuge per Gesetz auch ausländischen Investoren den Zugang. Unter anderem soll die Infrastruktur des Landes ausgebaut werden. Dessen Vorzüge erläutert hier Roberto Jaguaribe, Botschafter und Präsident der brasilianischen Handels- und Investitionsförderungsagentur Apex-Brasil. Brasilien befindet sich nach schwierigen Jahren wieder im Aufschwung. Es ist ein beliebtes Ziel für Investitionen, und das trotz der durch die Krise von 2015/2016 verursachten Schwankungen. Seit 2010 gehört Brasilien zu den zehn wichtigsten Empfängerländern für ausländische Direktinvestitionen. …

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Das Investment: UBS-AM-Experte Geoffrey Wong: Schwellenländer-Aktien nehmen Fahrt auf

Schwellenländer-Aktien waren lange unbeliebt. Geoffrey Wong, Leiter Aktien Schwellenländer und Asien bei UBS AM, ist überzeugt, dass sich dies gerade umkehrt. Warum er das so sieht, erklärt er hier. Während die großen US-Aktienindizes in den vergangenen Jahren wiederholt historische Höchststände erreichten, blieben die Renditen von Schwellenländer-Aktien zurück. Aber sie haben sich 2016 wieder erholt. Einige wichtige Faktoren können als gute Vorzeichen für die kommenden Jahre gelten: mehr Wachstum, steigende Erträge und Einkommen, mehr Konsum, neue Vertriebstechnologien sowie günstige Bewertungen.

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: „Die EU steht ohne Großbritannien schlechter da“

„Überraschungen nach dem Brexit-Votum der Briten: Die EU hat nicht gelitten, sondern steht so gut da wie schon lange nicht mehr, meint Assenagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner. Aber nicht mehr lange. Eigentlich hatten alle erwartet, dass der Brexit eine Katastrophe für die EU würde. Zum ersten Mal verlässt ein Mitglied die Union und stellt damit die Unverbrüchlichkeit der Integration in Frage. Andere Mitglieder könnten folgen und damit zu einer Erosion der gesamten Gemeinschaft führen. Der Handel mit einem so wichtigen Partner wie …

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Xing: Was tun mit dem Geld? (7) – Vermögenserhalt hat Priorität

Wohin man heute auch geht, man trifft glückliche Vermögensbesitzer und Vermögensverwalter. Einer der Letzteren hat mir gesagt, eigentlich müssten er und seine Kollegen Mario Draghi und dem Zentralbankrat zum Dank einige gute Flaschen Wein schicken. “Bloß keine Verluste!”, werden viele denken. Angesichts der „Alternativlosigkeit“ von Anlagen in Aktien und Immobilien und dem Versprechen der Notenbanken alles zu tun, damit die Party immer weitergeht, sind die Sorgen jedoch gering. Selbst wenn Warner, wie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, recht haben sollten …

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Multi Asset Fonds: Diese Folgen hat der Brexit für Großbritannien

Anlässlich des ersten Jahrestags des historischen Votums der Briten über den EU-Austritt schildern Finanzexperten von Schroders die Auswirkungen, die das Referendum auf das Vereinigte Königreich mit Blick auf die Wirtschaftslage insgesamt sowie auf Anleihe- und Aktienanlagen hat.Als klar wurde, dass die Briten mehrheitlich für den Austritt aus der Europäischen Union gestimmt hatten, gaben die Märkte zunächst nach. Doch seither hat der britische Aktienindex FTSE 100 um 17 Prozent zugelegt, während das britische Pfund um 14,5 Prozent abwertete. Doch was hat …

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Focus Online: Theresa May nährt eine gefährliche Illusion

Die britische Premierministerin May hat sich in ihrer Grundsatzrede für die Variante eines “harten Brexits” ausgesprochen, also für ein vollständiges Ausscheiden aus dem EU-Binnenmarkt. De facto hatte sie keine andere Wahl. Aber die Folgen werden weitreichender, als May zugeben will. Seit sich die Mehrheit der Briten für einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ausgesprochen hat, herrschte wenig Klarheit über die Brexit-Pläne der britischen Regierung. „Brexit heißt Brexit“, erklärte Premierministerin Theresa May zwar kurz nach dem Referendum, doch konkrete Informationen …

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