Tagesarchiv

Das Investment: Bantleon: Chinas Regierung steckt in der Zwickmühle

Die Regierung in Peking steckt in einer misslichen Lage, die am Ende zu einer bitteren Erkenntnis führt. Bantleon-Analyst Andreas Busch über Chinas Spagat zwischen Wachstum, gutgelaunten Staatsbürgern, Amerika und Schulden.Die chinesische Regierung sieht sich auch ohne Handelskrieg einer großen ökonomischen Herausforderung gegenüber: dem Abbau des riesigen Schuldenbergs. Er hat sich in den vergangenen neun Jahren nach der Finanzkrise fast verdoppelt und beträgt inzwischen knapp 260 Prozent der Wirtschaftsleistung. Im Fokus stehen vor allem die Unternehmen, auf die allein knapp zwei …

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Das Investment: Beträgt der weltweite ETF-Anteil tatsächlich nur 1 statt 20 Prozent?

Der Anteil passiver Fonds am gesamten Fondsvermögen wächst rasant. Es werde vielfach von einem „Marktanteil passiven Investierens von mittlerweile rund 20 Prozent gesprochen“, meint Gerd Kommer. Doch diese Zahl stimme nicht, sagt der Finanzanalyst und Buchautor – und rechnet nach. In Diskussionen um die Entwicklung des Markts für passive Fondsprodukte werde häufig von einem Marktanteil von mittlerweile rund 20 Prozent gesprochen, meint der Finanzanalyst und Buchautor Gerd Kommer. Dabei werde dieser Anteil sowohl von ETF-Befürwortern als auch von ETF-Gegnern benutzt. …

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Die Immobilie: Bankenfinanzierung verliert an Bedeutung für die Bauwirtschaft

Regulierungen wie beispielsweise Basel III sollen den Finanzsektor robuster machen. Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln hat untersucht, welche Auswirkungen das auf die Baubranche hat. Die Bedeutung der Bankenfinanzierung für die Bauwirtschaft nimmt ab: Trotz starker Konjunk­tur stagniert das Volumen ausstehender Bankkredite. Insbesondere die Finanzierung durch kurzfristige Bankkredite ist zurückgegangen. Stattdessen werden eher Lieferantenkredite oder das Factoring in Anspruch genommen. Die Inanspruchnahme lang­fristiger Kredite, etwa zur Finanzierung von Maschinen oder Baufahrzeugen, ist dagegen konstant geblieben.

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Pressemitteilung Aberdeen Asset Management: Indien – Infrastruktur hilft dem Tiger auf die Sprünge

Aberdeen | Frankfurt, 14.12.2015. Um die Grundlage für weiteres Wachstum zu schaffen, will die indische Regierung in großem Umfang in die Modernisierung der maroden Infrastruktur investieren. Dies eröffnet auch Anlegern Potenziale. Das starke Bevölkerungswachstum in Indien hat die Bautätigkeit weit hinter sich gelassen. Die öffentlichen Verkehrs-, Elektrizitäts- und Wasserversorgungsnetze sind längst an ihren Belastungsgrenzen angekommen. Die Straßen und Schienennetze sind beispielsweise in einem äußerst schlechten Zustand, was auch den Waren- und Dienstleistungsverkehr stark einschränkt.

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