Tagesarchiv

Citywire: Fintech-Chef zur PSD2-Richtlinie: „Die Datenhoheit der Banken ist vorbei!“

Mit der PSD2-Richtlinie, Payment Services Directive, kann der Kunde entscheiden, wem er seine Daten der Hausbank weitergeben möchte. Damit würde das Monopol der Banken auf die Kundendaten aufgebrochen werden und Fintechs in ganz Europa profitieren. Das ist die Meinung von Robin Buschmann, Gründer und Geschäftsfüher von Giromatch, im Gespräch mit Citywire Deutschland. „Die Datenhoheit der Banken ist vorbei! Sie haben die Potentiale ihrer Daten bisher nicht wirklich genutzt um zusätzliche Services anzubieten. Das werden jetzt höchstwahrscheinlich andere übernehmen“, so Buschmann.

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Das Investment: Vertrieb deutscher Banken enorm unter Anpassungsdruck

Seit der Jahrtausendwende wurde jede vierte Zweigstelle einer Bank hierzulande geschlossen. Wesentlicher Treiber dieses Branchentrends ist die Digitalisierung: Innovative Technologien, neue Wettbewerber und verändertes Kundenverhalten krempeln die Finanzbranche um. Die Filialnetze deutscher Banken sind in den vergangenen Jahren immer stärker ausgedünnt worden. Das belegt eine Analyse von KfW Research gemeinsam mit der Universität Siegen. Demnach wurde seit dem Jahr 2000 ein Viertel aller Zweigstellen in Deutschland geschlossen. Im Schnitt waren es bundesweit 680 pro Jahr und damit binnen 15 Jahren insgesamt …

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Das Investment: Mainfirst-Manager Olgerd Eichler über den Dax und neue Höchststände

Der deutsche Leitindex, Dax, bricht nach oben aus und knabbert an der Marke von 13.000 Punkten. Olgerd Eichler, der zusammen mit Alexander Dominicus und Evy Bellet den Mainfirst Germany managt, schätzt die Lage ein. DAS INVESTMENT: Zum Thema Bewertungen – bei welchem Punktestand hätte der Dax Ihrer Meinung nach ein faires Niveau erreicht? Olgerd Eichler: Wir sind davon überzeigt, dass der Dax trotz der jüngsten Höchststände noch Aufwärtspotenzial besitzt. Aktien sind zwar im historischen Vergleich fair bewertet.

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Xing: Trübe Aussichten im Privatkundengeschäft

Das Geschäft mit privaten Kunden ist für Banken teuer und wird laut einer neuen Studie zunehmend zum Verlustbringer. Nötig sind nicht nur Sparmaßnahmen sondern innovative Lösungen. Davon könnten Kunden profitieren. Kunden von Banken und Sparkassen müssen in den kommenden Jahren mit weiteren Sparmaßnahmen der Institute rechnen. Das auf die Finanzbranche spezialisierte Beratungsunternehmen zeb hat ausgerechnet, dass die Erträge im Privatkundengeschäft in den kommenden Jahren noch mal deutlich sinken werden. Lagen die Einnahmen 2016 noch bei 49,7 Milliarden Euro, prognostizieren die …

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Xing: Banken blocken Zahlungsdienstleister

Mit einer neuen Richtlinie möchte die EU-Kommission den Wettbewerb im Zahlungsverkehr stärken. Fintechs sind begeistert, doch es gibt Widerstand – von einer ungewöhnlichen Allianz. Die Zeit wird knapp. Auf der Zielgeraden ist ein Streit zwischen Banken und jungen Finanztechnologieunternehmen, den sogenannten Fintechs, entbrannt. Es geht um die neue EU-Richtlinie für Zahlungsdienste (PSD2), die Anfang des kommenden Jahres in Kraft treten soll. Doch der Zeitplan wackelt. Bis November dürfte die Kommission nach Einschätzung aus Bankenkreisen eine Entscheidung treffen, dann haben das …

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Handelsblatt: Die Zinswende kommt – ganz langsam

Ökonomen glauben, dass die EZB ab Januar ihre Anleihekäufe zurückfahren wird. Das wird auch die Bondrenditen steigen lassen. Aber das ist noch kein Grund zum Jubeln: Auf attraktive Zinsen müssen Anleger noch lange warten.Frankfurt. Eigentlich mag Sintje Boie das Wort „Zinswende“ gar nicht mehr in den Mund nehmen. Zu lange warten Investoren schon darauf, dass sich die Anlage in festverzinsliche Wertpapiere wieder lohnt. Dennoch ist die Anleiheanalystin der HSH Nordbank überzeugt: Irgendwann muss die Zinswende kommen, und das dürfte im …

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Xing: Schäuble und deutsche Banken drängen auf Kurswechsel in Geldpolitik

Der Druck aus Deutschland auf die Europäische Zentralbank (EZB) zum Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik wächst. “Die Zeit des billigen Geldes in Europa sollte enden – trotz des starken Euro”, forderte Deutsche-Bank-Chef John Cryan bei einer Bankentagung in Frankfurt. Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon sagte, es sei der Zeitpunkt gekommen, an dem die EZB wieder normale Verhältnisse anpeilen sollte.Auch nach Ansicht von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble spricht die zuletzt gute wirtschaftliche Entwicklung dafür, dass Europa einer Normalisierung der Geldpolitik “sehr viel näher gekommen” ist.

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Xing: „Banken spielen nach wie vor mit fremdem Geld, das ist gefährlich“

Die große Finanzkrise brachte vor zehn Jahren viele Finanzinstitute in Schieflage und Anleger um ihre Ersparnisse. Ein einmaliges Ereignis? Der Bamberger Finanzprofessor Andreas Oehler gibt sich da keinen Illusionen hin. Für Finanzexperten wie Andreas Oehler gehen die Lehren und Konsequenzen aus der Finanzkrise nicht weit genug. Der Professor für Finanzwirtschaft an der Uni Bamberg kritisiert die Maßnahmen zum Verbraucherschutz und das Risikomanagement der Banken. Auch die Regulierung in Deutschland werde falsch gedacht. Herr Oehler, nach der Finanzkrise wurde viel für den …

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Xing: Facebook und Apple werden den Banken gefährlich

Schnell eine Rechnung bezahlen oder den Kontostand überprüfen: Um ihren Kunden Neues anzubieten, kooperieren Finanzinstitute mittlerweile gerne mit Technologieriesen. Das könnte ein Fehler sein. Finanzgeschäfte über Facebook sind in Brasilien schon heute möglich. Die Banco Bradesco etwa bietet ihren Kunden an, über die Smartphone-App des sozialen Netzwerks ihre alltäglichen Bankgeschäfte zu erledigen. Um neue potentielle Kunden zu finden, greift die Bank auf die Datenanalyse von Facebook zurück. In den Vereinigten Staaten wiederum können die Kunden der beiden

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Xing: Was Banken von der Automatisierung in der Fertigungsindustrie lernen können

Im Rahmen der Serie „Was Banken von anderen Branchen lernen könn(t)en“ schreiben Ulrich Trinkaus und Witold Palenga von EY über Parallelen bei der Einführung schlanker Produktionsprozesse und deren Automatisierung in der Fertigungsindustrie. Der Einsatz von Software-Robotern eröffnet demnach für Banken ähnliche Möglichkeiten. Einfache, manuelle, repetitive Prozesse, mit hoher Ressourcenbindung können so automatisiert werden. Entwicklung der Automatisierung in der Fertigungsindustrie 

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Xing: Draghi wird keine neuen geldpolitischen Signale senden

In der kommenden Woche wird Mario Draghi auf der Notenbank-Konferenz in Jackson Hole eine Rede halten. Insiderinformationen zufolge kann allerdings nicht mit neuen geldpolitischen Signalen des EZB-Chefs gerechnet werden. FrankfurtEZB-Präsident Mario Draghi wird nächste Woche bei der Notenbank-Konferenz im amerikanischen Jackson Hole Insidern zufolge keine neuen Signale aussenden. „Erwartungen, dass dies eine große geldpolitische Rede sein wird, sind falsch“, sagte eine mit der Situation vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Am Rande der Rocky Mountains treffen sich vom 24. bis 26. …

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Xing: XING Talk #11: Tom Dapp

Die Digitalisierung wirbelt längst auch die Finanzbranche auf. Neue Anbieter, sogenannte Fintechs, sind oftmals innovativer. Und sie profitieren auch davon, dass das Vertrauen in klassische Banken gesunken ist. Es werden daher nicht nur weitere Filialen geschlossen, ist sich Tom Dapp, Finanzexperte der KfW Bankengruppe, sicher. „Es werden ganze Banken verschwinden.“ Im XING Talk spricht er darüber, wie das Banking der Zukunft ausieht und warum er eine Abschaffung des Bargelds ablehnt.

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Das Investment: ETF: „Risiko mit drei Buchstaben“

Für den Fall einer Marktkorrektur wirken ETFs wie Brandbeschleuniger. Wer in solchen Zeiten in synthetische ETFs investiert, fährt hohe Risiken.Anleger lieben Berechenbarkeit, aber genau das hat die Welt 2017 nicht im Angebot. In diesem Umfeld hat keine Anlageform in den vergangenen Jahren so rasant an Bedeutung gewonnen wie ETFs. Mehr als 3.000 Milliarden Euro sind weltweit in Indexfonds investiert und bis zum Jahr 2020 wird sich nach Schätzungen des weltgrößten ETF-Anbieters Blackrock diese Zahl verdoppeln.Wenn immer mehr Anleger sich in …

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Das Investment: „Vergessen Sie die Dax-Prognosen der Banken – und legen Sie sich Ihre eigene Strategie zurecht!“

Zu Jahresbeginn 2017 prognostizierten die Banken im Durchschnitt einen Dax-Stand von 11.629 Punkten zum Jahresende. Sind diese Prognosen verlässlich? Sollten Privatanleger sich an diesen Prognosen orientieren, denn die Profis müssten es doch eigentlich wissen, oder?Die ersten sieben Monate des Börsenjahres 2017 sind schon wieder vorüber. In den eher ruhigen Sommermonaten können Analysten, Portfoliomanager und Privatanleger  eine erste Zwischenbilanz ziehen. Es ist auch immer wieder interessant zu sehen, wie sich die Experten der Banken geschlagen haben. Hier eine Übersicht der Bank-Prognosen …

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Citywire: MiFID II: Großteil der Banken fürchtet Regularien nicht fristgerecht umsetzen zu können

72% der deutschen Kreditinstitute befürchten, dass sie die Vielzahl neuer Regularien der deutschen und europäischen Aufsichtsbehörden nicht fristgerecht umsetzen werden können und reagieren mit personeller Verstärkung. Dies geht aus einer Studie, dem Regulatorischen Stauatlas 2017, vom Beratungs- und Softwarehaus PPI hervor. „Die Banken stehen durch die vielen Regulierungsvorhaben unter enormem Leistungs- und Veränderungsdruck, da sie viele neue und regulatorisch notwendige Prozesse parallel implementieren müssen, ohne die Cost-Income-Ratio und die steigenden Kapitalanforderungen aus dem Blick zu verlieren“, erläutern die Leiter der …

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