T. Rowe Price | Frankfurt, 10.09.2024. Das Lohnwachstum in Großbritannien ging im Juli 2024 auf 4,1 % zurück, wobei das allgemein viel beachtete Lohnwachstum im privaten Sektor ohne Boni bei 5,1 % blieb. Die Arbeitslosenquote verharrte bei sehr niedrigen 4,1 %. Die Beschäftigung stieg jedoch in den drei Monaten bis Juli um insgesamt 256 000 Personen. Obwohl die aktuellen Arbeitsmarktstatistiken weniger zuverlässig sind als üblich, ist dies immer noch eine sehr hohe Zahl.
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Pressemitteilung T. Rowe Price: Wahlergebnis in Großbritannien – welche drei ökonomischen Faktoren im Blick der Anleger sind
T. Rowe Price | Frankfurt, 12.07.2024. Der Wahlsieg der Labour-Partei von Sir Keir Starmer bei den Parlamentswahlen in Großbritannien ebnet den Weg für politische Veränderungen mit potenziellen makroökonomischen Auswirkungen. Auch wenn einige dieser Maßnahmen die Inflation über dem Zielwert halten könnten, dürften andere politische Pläne – vor allem auf der Angebotsseite – das britische Wirtschaftswachstum mittelfristig stützen.
Lesen Sie mehr »e-fundresearch: Ausblick auf das 2. Halbjahr 2024: Divergenzen, Dilemmas und Debatten
Wirtschaftliche Perspektiven Von Raphaël Gallardo, Chefvolkswirt bei Carmignac Das Jahr 2024 begann mit einer positiven Stimmung, aber die Hoffnung auf einen synchronen Aufschwung hat sich zerschlagen. Das unterschiedliche Ausmaß der Inflationspersistenz und der Widerstandsfähigkeit des Arbeitsmarktes hat zu einer Divergenz des Reallohnwachstums in den Industrieländern geführt: anhaltende Beschleunigung im Vereinigten Königreich und im Euroraum versus Verlangsamung in Japan und den USA.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Sinkende Gewinne könnten zu Arbeitsplatzverlusten in den USA führen
JP Morgan | Frankfurt, 04.07.2023. Die Märkte sind in den letzten Monaten optimistischer geworden. Da die unmittelbaren Wachstumsrisiken aufgrund der Schuldengrenze und der regionalen Bankenkrise in den Hintergrund getreten sind, betrachten die Investoren eine Rezession zunehmend als Thema für 2024. Einige erwarten sogar, dass die USA ganz davon verschont bleiben. Ein Hauptgrund für diese Einschätzung ist der robuste Arbeitsmarkt, der sich in der Vergangenheit jedoch als Spätindikator erwiesen hat.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Die Fed ist der Hauptverursacher des weltweiten geldpolitischen Schocks
T. Rowe Price | Frankfurt, 06.12.2022. Nikolaj Schmidt, Internationaler Chefvolkswirt Wir sehen die Welt im Jahr 2023 in eine globale Rezession eintreten. Die Rezession wird das Ergebnis einer immensen geldpolitischen Straffung sein, welche die Zentralbanken in den letzten 12 Monaten vorgenommen haben. Als Silberstreif am Horizont wird sie die Grundlage für einen erheblichen Rückgang der Inflation legen, der es den Zentralbanken im Laufe der Zeit ermöglichen wird, die Geldpolitik zu lockern. Angesichts der Tiefe der Rezession erwarte ich, dass die …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Bank of England gerät zunehmend unter Druck, da der britische Arbeitsmarkt angespannt ist
JP Morgan | Frankfurt, 18.10.2022. Die Arbeitslosenquote in Großbritannien fiel im August auf 3,5 %. Dies war ein weiterer Beleg dafür, dass der britische Arbeitsmarkt trotz der Krise der Lebenshaltungskosten immer noch heiß läuft, und erhöhte den Druck auf die Bank of England, ihre Glaubwürdigkeit in der Inflationsbekämpfung Anfang November zu bestätigen. Die Bank befindet sich in einer schwierigen Lage, da sie versucht, die steigende Inflation und die Turbulenzen an den Gilt-Märkten in Einklang zu bringen.
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Stell dir vor, es ist Rezession, und keiner kriegt’s mit
Die deutsche Wirtschaft entgeht im dritten Quartal knapp einer technischen Rezession, der Industrie gelingt das nicht. Doch trotz der Konjunkturkrise boomt der Arbeitsmarkt unbeirrt. Wie passt das zusammen? Stagnation oder Rezession? Ökonomen und Analysten treibt diese Frage seit Wochen um. Am Donnerstagmorgen meldete das Statistische Bundesamt nun: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte zwischen Juli und September um 0,1 Prozent minimal zu.
Lesen Sie mehr »Das Investment: An diesen 5 Schlüsselbereichen hängen Wachstum und Wohlstand in Europa
Europa benötigt dringend Investitionen, um weiter zu wachsen und wettbewerbsfähig zu bleiben: Das fordern die Autoren einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young. Sie benennen fünf Faktoren, die sie in der weiteren Entwicklung für zentral halten. Die Unternehmensberatung Ernst & Young hat untersucht, warum die europäische Wirtschaft im vergangenen Jahrzehnt eher langsam gewachsen ist. Ganz im Gegensatz zum Beispiel zum US-Markt. Jetzt haben die Autoren ihre Erkenntnisse veröffentlicht. Zusätzlich zu den schriftlichen Ergebnissen fasst auch ein Film die Ergebnisse zusammen. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Japan erntet jetzt Früchte der Abenomics“
Seit den Wahlen im vergangenen Jahr führt Shinzo Abe die Regierungsgeschäfte Japans mit komfortabler Zweidrittelmehrheit. So kann er sein Reformprogramm Abenomics leichter ausbauen. Welche Themen für Investoren besonders spannend werden dürften, beantwortet Christophe Braun, Investment Director der Capital Group.Was bedeutet der hohe Wahlsieg von Premierminister Shinzo Abe im vergangenen Jahr für japanische Aktieninvestoren?Christophe Braun: An den Märkten hatte man einen Sieg von Abes regierender LDP erwartet, aber mit einer Zweidrittelmehrheit hatte man nicht gerechnet. Japanische Aktien haben daraufhin weiter zugelegt. Abe hat …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Kommt die Inflation – und wenn ja, wieviel?
Viele Zentralbanken haben über Jahre versucht, mit einer lockeren Geldpolitik Wachstum und Inflation wieder in Gang zu bringen. Haben die Mühen gefruchtet? Inflation gibt es vor allen Dingen in einem bestimmten Sektor, sagt Hubert Thaler vom Starnberger Vermögensverwalter Top Vermögen. Trotz der geldpolitischen Experimente der Zentralbanken ist derzeit kein breiter Vertrauensverlust auszumachen. Spürbare deflationäre Tendenzen sind aktuell auch eher Folge des knallharten Wettbewerbs zum Beispiel bei Mobilfunktarifen und der „Amazonisierung“ des Einzelhandels.
Lesen Sie mehr »Focus Online: 46 Milliarden Euro Ausgaben: So teuer ist jedes Kapitel im GroKo-Vertrag
Union und SPD sind sich einig: Mit ihrem Koalitionsvertrag wollen sie Deutschland zukunftsfit machen. Dafür sollen in der neuen Legislaturperiode zusätzlich zu den im Finanzplan des Bundes vorgesehenen Ausgaben (1,4 Billionen Euro) rund 46 Milliarden Euro in Maßnahmen für Bildung, Wohnen, Landwirtschaft und Sicherheit fließen. •Die elf wichtigsten Punkte im GroKo-Vertrag: Welche Partei sich wo durchgesetzt hat FOCUS Online gibt den Überblick über die geplanten Ausgaben in den einzelnen Bereichen, wie sie im GroKo-Vertragvereinbart wurden.
Lesen Sie mehr »Der Spiegel: Geldvermögen steigt auf Rekordwert
Der Arbeitsmarkt boomt, die Aktienkurse steigen. Das Geldvermögen der Deutschen hat im dritten Quartal des Jahres einen neuen Rekordwert erreicht – trotz Niedrigzinsen auf Erspartes.Die privaten Haushalte in Deutschland sind so reich wie nie zuvor. Ihr Geldvermögen wuchs im dritten Quartal 2017 auf den Rekordwert von 5,779 Billionen Euro, wie die Bundesbank in Frankfurt mitteilte. Das waren 1,2 Prozent mehr als im Vorquartal.Berücksichtigt werden dabei Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere und Ansprüche an Versicherungen – nicht jedoch Immobilien. Bis Ende 2017 könnte das Geldvermögen …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Degroof Petercam: Globales Makrobild zwischen Licht und Schatten
Der Zyklischer Aufschwung bleibt stabil. Die Indikatoren deuten sogar auf eine weitere globale Erholung in 2018 hin. Doch am Horizont zeichnen sich Risiken ab: Auf globaler Ebene sind es hohe Marktpreise und ein Abschwung in China, während Europa einen harten Brexit sowie neue Turbulenzen in Italien fürchtet. Intakter, zyklischer Aufschwung: „Die Weltwirtschaft wird sich in 2018 weiter erholen und die Inflation wird leicht anziehen. Die Notenbanken werden ihren bereits eingeschlagenen Weg der geldpolitischen Straffung fortsetzen“, fasst Hans Bevers, Chefökonom bei …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Düstere Wirtschaftsprognose: Deutschland vergreist und kann bald nicht mehr mithalten
Riesige Lücken am Arbeitsmarkt, explodierende Ausgaben für Rente, Pflege und Krankenversicherung: Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) zeichnet ein düsteres Bild für Deutschlands Zukunft. Der Standort sei durch die zunehmende Vergreisung massiv gefährdet. Deutschlands Wirtschaft rast von einem Rekord zum nächsten – noch einige Jahre könnte es mit dem Boom noch weitergehen, sagen Experten. Doch bei einem langfristigen Blick in die Zukunft sieht die Lage gar nicht rosig aus: Der Standort Deutschland sei massiv gefährdet, warnt das arbeitgebernahe Institut der …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Zeit außergewöhnlicher Renditen am Aktienmarkt kann nicht unendlich dauern“
„Die derzeit niedrige Inflation hat viele Gründe“ erklärt Assenagon-Chefökonom Martin Hüfner. „Der wichtigste ist, dass die Arbeitsmärkte nicht richtig funktionieren.“Der Arbeitsmarkt war noch nie ein Musterbeispiel für das Funktionieren der Marktwirtschaft. Dazu gibt es hier viel zu viele sozial begründete Rücksichtnahmen, Rigiditäten und Besonderheiten. Aber das was wir im Augenblick an Fehlsteuerung erleben, geht weit über das Übliche hinaus. Er erklärt – zumindest zum Teil – das ärgerliche Phänomen, dass wir trotz guter Konjunktur eine so niedrige Inflation haben.Ich will …
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