Nordea | Luxembourg, 17.03.2020. Sébastien Galy, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management, kommentiert: Am Sonntag senkte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins auf annähernd Null und kündigte ein neues Anleihekaufprogramm in Höhe von 700 Milliarden US-Dollar an, wovon 500 Milliarden auf Staatsanleihen und 200 Milliarden auf verbrieften Zinspapiere entfallen sollen. Zudem verbesserte sie die Bedingungen ihrer Devisenswap-Vereinbarungen mit anderen Zentralbanken. Die US-Notenbank ist der Ansicht, dass die US-Wirtschaft aus einer starken Position heraus in diese neue Phase eingetreten ist, räumt aber …
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Xing: Das Anleihekaufprogramm der EZB treibt den Target-2-Saldo
Die Forderungen der Bundesbank könnten bald die Marke von 1000 Milliarden Euro überschreiten. Die Risiken werden häufig überschätzt.Ende Mai betrugen die Forderungen der Deutschen Bundesbank im Target-2-Zahlungsystem 956 Milliarden Euro. Wahrscheinlich wird dieser Bestand in den kommenden Monaten weiter steigen und die Marke von 1000 Milliarden Euro übersteigen.Dafür dürfte das Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) sorgen, das seit mehr als drei Jahren ein wesentlicher Grund für den Anstieg der Forderungen der Bundesbank bildet.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Wie weit können sich US-Anleihen noch von ihren europäischen Pendants abkoppeln?
T. Rowe Price | Baltimore, 04.06.2018. • Renditedifferenz zwischen US- und deutschen Staatsanleihen ist auf dem höchsten Stand seit drei Jahrzehnten • Aufholjagd europäischer Anleihen ist abhängig von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der Eurozone und der Zukunft des Anleihekaufprogramms der Europäischen Zentralbank • Abkoppelungsbewegung könnte im Unternehmenssektor zu einem Ende kommen Die Renditedifferenz zwischen zehnjährigen US-Staatsanleihen und ihren deutschen Pendants ist auf dem höchsten Stand seit fast drei Jahrzehnten angelangt.
Lesen Sie mehr »Citywire: Didier Saint-Georges: „Zurückfahren von Anleihekaufprogramm der EZB ist unvermeidlich“
Der französische Asset Manager Carmignac sieht ein Zurückfahren für die europäischen Anleihekaufprogramme näher rücken und verkauft deutsche Staatsanleihen. „Das Zurückfahren des Anleihekaufprogramms in einigen Monaten ist unvermeidlich und sei es nur, weil es keine für den Ankauf durch die EZB in Frage kommenden Finanzwerte mehr gibt“, schreibt Didier Saint-Georges, Mitglied im Investmentkomitee von Carmignac, im neuesten Marktkommentar. Saint-Georges ergänzt, dass angesichts des Verschuldungsgrads der Eurozone und insbesondere Länder wie Italien die Nominalzinsen jedoch niedrig bleiben müssten. „Diese Aussicht dürfte das …
Lesen Sie mehr »Das Investment: EZB-Chef Draghi will den Fehler von Trichet nicht wiederholen
Nachdem Mario Draghi sich zunehmenden Druck gegenübersieht, einen Weg aus den expansiven Maßnahmen der Europäischen Zentralbank aufzuzeigen, könnte er auf Lektionen aus Ereignissen in der Vergangenheit verweisen. In den Wochen vor der EZB-Ratssitzung am heutigen Donnerstag haben die Währungshüter öffentlich debattiert, wann sie mit der Drosselung ihrer Aktiva-Käufe und mit Zinserhöhungen beginnen könnten. Indes ist Notenbankchef Draghi entschlossen, nicht einen Fehler zu wiederholen, den sein Vorgänger Jean-Claude Trichet vor sechs Jahren gemacht hat, als er mit der Straffung der Geldpolitik …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Diese europäischen Titel sind jetzt historisch günstig“
Wie sind die aktuellen Aussichten für Investments in Anleihen? Das erklärt Richard Woolnough im Interview. Der Fondsmanager des M&G Optimal Income Fund hat zuletzt das Gewicht des Finanzsektors erhöht. Hier seien insbesondere Titel einer bestimmten Region „historisch gesehen günstig“. DAS INVESTMENT: Wie beurteilen Sie derzeit die Aussichten an den Anleihenmärkten? Richard Woolnough: Die sind besser als man angesichts der herrschenden Unsicherheit und vieldiskutierten politischen Risiken denken könnte. Interessant finde ich zum Beispiel Anleihen von Banken, da sie das Wirtschaftswachstum widerspiegeln …
Lesen Sie mehr »Xing: Draghis Multi-Milliardenspritze rettet Italien – vorerst
Die Europäische Zentralbank flutet die Märkte. Das rettet vor allem italienische Banken. Doch wann steigt EZB-Chef Draghi aus der ultralockeren Geldpolitik aus? Die wichtigsten Antworten. Seit Anfang der Woche herrschte in Italiens Finanzsektor große Unsicherheit.Experten blickten mit Sorge auf die italienischen Banken, die unter Druck gerieten, weil die Verfassungsreform von Italiens Ex-Premier Matteo Renzi gescheitert war. Denn die für das Land so wichtigen Reformen werden womöglich nicht durchgesetzt. Mehrere angeschlagene Banken sind mit faulen Krediten überladen und brauchen frisches Kapital. …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: USA bleiben der Musterschüler
Allianz | Frankfurt, 13.11.2015. Globale Aktien erholten sich weiter; sowohl der MSCI World als auch der MSCI Emerging Markets erzielten im bisherigen Quartalsverlauf eine Rendite von 7%. Angesichts besser als erwarteter makroökonomischer Daten und Unternehmensgewinne haben US-Aktien seit Oktober um 8% zugelegt, und Anleger in europäischen Aktien freuen sich über die Aussicht, dass die Europäische Zentralbank (EZB) weitere geldpolitische Lockerungen vornehmen könnte. Selbst die chinesischen A-Aktien beteiligen sich an der Jahresendrallye. Der Shanghai Composite Index ist von seinem Tiefstand vom 26. August aus um 20% angestiegen. (Chinesische A-Aktien haben …
Lesen Sie mehr »Managersichten SJB Klassik Z 12+: FT Frankfurt-Effekten-Fonds WKN 847805 Juni 2015
FT | Frankfurt, 20.07.2015. Die durch das massive Anleihekaufprogramm der EZB ausgelösten Marktübertreibungen im ersten Quartal wurden im zweiten Quartal vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Griechenlandkrise deutlich korrigiert. Gegenüber dem Dax 30, der um 8,5 Prozent sank, gelang dem Fonds, der um 7,2 Prozent nachgab, eine Outperformance. Neben dem Schuldendrama in Griechenland litten auf den Export ausgerichtete Unternehmen auch unter dem wieder stärker werdenden Euro. Vor diesem Hintergrund untergewichteten wir im Fondsportfolio relativ zum Dax Werte wie die Telekom …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Dividenden sind kein Zinsersatz
SJB | Korschenbroich, 19.05.2015. Wolfgang Juds, Geschäftsführer der Credo Vermögensmanagement, warnt vor einem unerwarteten Verkaufsdruck am Rentenmarkt. Er betont auch, dass dividendenstarke Aktien einen wichtigen Beitrag für die Stabilität des Depots liefern können. Jetzt ist wieder Dividendensaison! Allein die DAX-Konzerne schütten in diesem Jahr eine Rekordsumme von 30 Milliarden Euro aus. Im Gegensatz dazu befinden sich die Zinsen auf einem historischen Tiefpunkt. Aus diesem Grund sehen viele Marktteilnehmer in den Dividenden den „neuen Zins“ und blasen zum Einstieg in Aktien, …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Pictet Asset Management: 3 Jahre Pictet-EUR Short Term High Yield
Pictet | Frankfurt, 12.02.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, anbei senden wir Ihnen eine aktuelle Analyse zum Thema Hochzinsanleihen. Das vorliegende Dokument gibt eine Rückschau auf die Entwicklung des Pictet-EUR Short Term High Yield Fonds seit der Auflegung im Januar 2012 und ordnet die Strategie in das aktuelle Marktumfeld ein. In diesen drei Jahren hat sich das Marktsegment kurzlaufender europäischer Hochzinsanleihen nicht nur massiv vergrößert (von 50 Mrd. EUR ausstehendem Volumen Ende 2011 auf nun über 120 Mrd. EUR), sondern …
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