Tagesarchiv

Wirtschaftswoche: Anlegerschutz misslungen: Paragraphen nerven Anleger, statt sie zu schützen

Auch mehr als ein Jahr nach ihrem Start nerven groteske bürokratische Finanzregeln Banken und Anleger. Oft trifft es solide Papiere statt windiger Investments wie Beispiele zeigen. Selten sind sich Großbanken, Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken so einig wie bei der Verdammung der Regeln zum Anlegerschutz, die seit Anfang Januar 2018 in der Europäischen Union gelten.

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Citywire: MiFID-Kolumne: Markus Lange über Regulierung von nachhaltigen Investments

In weiten Teilen Deutschlands ist erst vor Kurzem ein Sommer zu Ende gegangen, der ungewöhnlich lang, warm und trocken war. Und nun scheint dieser Sommer, wie ein Blick aus dem Fenster beim Verfassen dieser Kolumne nahelegt, unmittelbar in einen grau-kalten Winter überzugehen. Was diese Beobachtungen mit dem Thema MiFID II beziehungsweise der Anlegerschutzregulierung im Wertpapiergeschäft zu tun haben? Möglicherweise mehr, als man auf den ersten Blick annehmen würde.

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Das Investment: Warum Mifid II die ETF-Nachfrage pusht

Die Regeln der Finanzmarktrichtlinie Mifid II dürften zu einem stärkeren Einsatz von ETFs in den Portfolios von Profianlegern in Europa führen. Das erwarten zumindest zwei von drei Teilnehmern einer Umfrage der US-Fondsgesellschaft Invesco. Sie nennen die folgenden 10 Gründe dafür.Die seit Jahresbeginn EU-weit in Kraft getretene Reform der Markets in Financial Instruments Directive (Mifid) hat enorme Auswirkungen auf den Markt für Exchange Traded Funds (ETFs) in Europa. Darin sind sich die 57 institutionellen und erfahrenen privaten Investoren einig, die an einer …

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Das Investment: Bitcoin taugt nicht zur Geldanlage

Die deutsche Finanzbranche kann sich nur wenig für die flippigen Kursauf- und -abschwünge des Bitcoin begeistern. Sie wittert sogar Gefahren und hält die Kryptowährung nicht einmal für eine gute Anlageklasse. Das zeigt eine Umfrage. Die deutsche Finanzbranche kann mit den Kurs-Kapriolen der Kryptowährung Bitcoin größtenteils nichts anfangen. Und schon gar nicht taugt der Bitcoin zur Anlageklasse. Das legt eine Umfrage des Center for Financial Studies unter rund 400 Finanzinstituten und -dienstleistern nahe. Demnach sind das starke Auf und Ab des …

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Citywire: MiFID II ist gestartet: Das sind die Neuerungen im Sinne der Anleger

MiFID II ist gestartet. Das bisher bekannte Beratungsprotokoll gibt es nicht mehr. Stattdessen muss der Berater eine europaweit harmonisierte Geeignetheitserklärung erstellen. Zusätzlich kommen neue Pflichten auf die Branche und Produktwelt zu.„Das große Ziel von MiFID II ist ein besserer Anlegerschutz“, macht BaFin-Exekutivdirektorin Elisabeth Roegele zum Start der neuen Richtlinien deutlich.Die Pflichten in der Produktwelt stellten einen Paradigmenwechsel in der Konzeption und beim Vertrieb von Produkten dar.

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Das Investment: 7 deutliche Warnzeichen für Anlagebetrug

„Betrüger haben gegenwärtig leichtes Spiel, Anleger mit hohen Renditeversprechen und anderen Tricks in die Falle zu locken“, warnt der deutsche Bankenverband. Um den typischen Fallen für zu entgehen, bietet er Verbrauchern ein Faltblatt mit Tipps für die Anlageberatung. Zeitdruck „Zuweilen werden Anleger mit dem Argument unter Druck gesetzt, nur ein sofortiger Entschluss garantiere Spitzengewinne. Doch die Erfahrung zeigt: Übereilte Entscheidungen werden oft bereut. Vor einer Investition sollte man sich immer die Zeit nehmen, um Anbieter und Produkt genau zu prüfen.“

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Citywire: BaFin konsultiert Änderungsverordnungen für Regelungen zu Investmentfonds

Nachfolgend auf die gesetzliche Umsetzung der OGAW-V-Richtlinie (Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) legt die BaFin einen Entwurf zur Änderung der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung (KARBV) vor. Auch eine geplante Änderung der Kapitalanlage-Prüfungsberichte-Verordnung (KAPrüfbV) ist angedacht. Mit dem Gesetz zur OGAW-Richtlinie werden neue Regelungen für die Vergabe von Darlehen und Investitionen in unverbriefte Darlehensforderungen für Rechnung bestimmter Investmentvermögen eingeführt. Aufgrund der neuen Regelungen seien laut BaFin Ergänzungen erforderlich. Diese betreffe den Gegenstand der Prüfung und die Inhalte der Prüfungsberichte für externe Kapitalverwaltungsgesellschaften, …

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Euro FundResearch „MiFID 2: Was hat der Gesetzgeber bereits geregelt? Was ist noch offen?“

Der Bundestag hat den Entwurf zum 2. FiMaNoG in zweiter und dritter Beratung angenommen. Damit hat die Umsetzung der MiFID 2 in deutsches Recht eine der letzten Hürden genommen. Einer termingerechten Umsetzung dürfte nichts mehr im Wege stehen.Der Bundestag hat den „Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Novellierung von Finanzmarktvorschriften auf Grund europäischer Rechtsakte“ (Zweites Finanzmarktnovellierungsgesetz – 2. FiMaNoG) in zweiter und dritter Beratung angenommen. Den Beratungen lag die Beschlussempfehlung samt Bericht des Finanzausschusses (BT-Drucksache 18/11775 vom 29. März 2017) zugrunde.

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Das Investment: Die 6 wichtigsten Punkte im Mifid-2-Entwurf

Das Bundesfinanzministerium hat einen Referentenentwurf für das Finanzmarktnovellierungsgesetz an Marktteilnehmer und Verbände versandt. Die wichtigsten Inhalte erklärt Markus Lange, Mifid-Experte bei der Unternehmensberatung KPMG. Der jetzt vorgelegte Entwurf diene der Umsetzung der neuen Finanzmarktrichtlinie Mifid II sowie der Delegierten Richtlinie der EU-Kommission vom 7. April, erklärt KPMG-Experte Markus Lange in seiner aktuellen „MiFID2 Info-Mail“. Das Ministerium folge in ihrem 379 Seiten umfassenden Dokument zur Novellierung des Wertpapierhandelsgesetzes(WpHG) sowie der der Verordnung zur Konkretisierung der Verhaltensregeln und Organisationsanforderungen für Wertpapierdienstleistungsunternehmen(WpDVerOV) ausdrücklich dem „Prinzip der 1:1 …

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Das Investment: Mifid II: Wo wir stehen und wie es weiter geht

Wie weit die Gesetzgeber derzeit mit Mifid II sind und wie es weiter geht, erklärt Markus Lange, Rechtsanwalt und Partner bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG Die EU Kommission hat im April und Mai die lange erwarteten „Delegierten Rechtsakte“ zur Konkretisierung von MiFID2 und MiFIR vorgelegt. Mit einer Delegierten Richtlinie vom 7. April 2016 und einer Delegierten Verordnung vom 25. April 2016 wurden wesentliche Bestimmungen der MiFID2 ausgeformt. Eine weitere Delegierte Verordnung vom 18. Mai 2016 enthält konkrete Einzelheiten zu Vorgaben der …

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Das Investment: Es wird konkret: Das bedeutet der jüngste Mifid-II-Entwurf für Berater

Am Montag legte die EU-Kommission die delegierte Verordnung für Mifid II vor. Damit bestimmte sie die Level-2-Maßnahmen für die Finanzrichtlinie. Was dies für Berater konkret bedeutet, erklärt Rechtsexperte Christian Waigel. Am 25.04.2016 hat die Europäische Kommission wieder einen delegierten Rechtsakt vorgelegt. Diesmal den Entwurf für eine Verordnung mit einigen wichtigen Definitionen, Organisationspflichten von Instituten hinsichtlich Geschäftsleitung, Compliance und Aufzeichnungspflichten, aber auch zu wichtigen Themen des Anlegerschutzes, wie zum Beispiel zur Anlageberatung, zur Geeignetheits- und Angemessenheitsprüfung und der Telefonaufzeichnung.

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Euro FundResearch: MiFID II wird um ein Jahr verschoben

Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen, den Termin für die Anwendung der MiFID II-Richtlinie um ein Jahr zu verschieben. MiFID Regulierung Die Anwendungsfrist für die Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (kurz “MiFID II”) wird um ein Jahr verschoben. Das teilte die Europäische Kommission am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit. Die Kommission wollen den zuständigen nationalen Behörden und Marktteilnehmern ein Jahr mehr Zeit zu geben, um die Vorgaben der überarbeiteten Richtlinie einzuhalten. Neue Frist ist nun der 3. Januar 2018.

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Das Investment: Anlegerschutz: Mehr Waffengleichheit, weniger Gesetze

SJB | Korschenbroich, 28.04.2015. Das neue Kleinanlegerschutzgesetz soll Anbieter unseriöser Kapitalprodukte daran hindern, ihren unbedarften Kunden weiter Geld aus der Tasche zu ziehen. DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf bezweifelt jedoch, dass das funktionieren wird. Schutzgesetze sind eine gute und sinnvolle Sache – sofern sie etwas regeln, das zuvor nirgendwo verbindlich geregelt war und dadurch dazu beitragen, die Nachteile eines Schwächeren gegenüber einem Stärkeren auszugleichen. Ohne entsprechende Arbeitsschutzgesetze gäbe es in Deutschland vielleicht noch immer den Sechzehn-Stunden-Tag, und Apple könnte das Zubehör für …

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Das Investment: „Vermittler sind bereits stärker reguliert als Bankmitarbeiter“

 SJB | Korschenbroich, 07.04.2015. Ein Plädoyer für einen Verbleib der gewerberechtlichen Regulierung von Martin Klein, Geschäftsführer des Votum Verband unabhängiger Finanzdienstleister. Die Bafin hat die Aufgabe, ein funktionsfähiges stabiles und integres Finanzsystem zu gewährleisten. Ihr Schwerpunkt ist hierbei die Solvenzaufsicht, welche eine Zahlungsfähigkeit der Kreditinstitute, Versicherer und Finanzdienstleister gewährleisten soll. Gerade diese Solvenzaufsicht ist hinsichtlich der Vermittler nach § 34 f GewO nicht erforderlich, da diese sich bekanntlich weder Besitz noch Eigentum an dem Kapital, Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten ihrer Kunden …

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