„Die Rente ist sicher“ – dieses politische Versprechen brannte sich vor rund 30 Jahren in die Köpfe der Deutschen ein und ist noch heute allgegenwärtig. Genauso unkaputtbar sind zahlreiche Irrtümer rund um die Altersvorsorge. Eine Auswahl. Platz 7: Die Rentenbeiträge sind immer weiter gestiegen Das ist falsch! Während der Beitragssatz zur Rentenversicherung 1997 bei 20,3 Prozent des versicherungspflichtigen Einkommens lag, sind es heute nur noch 18,6 Prozent, wie das Verbrauchermagazin „Finanztest“ berichtet.
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Pfefferminzia: Mehr als jeder vierte Rentner arbeitet auch im Ruhestand
Mehr als jeder vierte Rentenbezieher arbeitet in den ersten drei Jahren seines Ruhestandes weiter – darunter vor allem Frauen, um die eigene Rente aufzubessern. Das zeigt eine Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Demnach neigen auch Besserverdiener dazu, sich nach Renteneintritt weiter zu betätigen – aber aus anderen Gründen. 31 Prozent der Frauen in Deutschland gehen in den ersten drei Jahren ihres Ruhestandes weiterhin einer Beschäftigung nach, bei den Männern sind es 28 Prozent. Die Beweggründe unterscheiden sich …
Lesen Sie mehr »Xing: Fast jede zweite Altersrente liegt unter 800 Euro
Millionen Rentner beziehen eine sehr niedrige Rente, geht aus einer Regierungsantwort hervor. Die Einkommenssituation sei aber besser, als die Zahlen nahelegten. Etwa 8,6 Millionen Rentner erhielten Ende 2016 eine Altersrente von weniger als 800 Euro monatlich. Das entspricht einem Anteil von 48 Prozent aller Rentner, geht aus der Regierungsantwort auf eine parlamentarische Anfrage der Linken-Sozialexpertin Sabine Zimmermann hervor. 62 Prozent der Renten liegen demnach unter 1.000 Euro. Von den Renten unter 800 Euro sind 27 Prozent der Männer und 64 …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Flexibles Rentenalter und Mindestrente: Kommt mit Jamaika die Schweden-Rente?
„Eine Altersrente können Frauen und Männer flexibel zwischen 61 und 67 Jahren beziehen“, heißt es in einer Broschüre der Deutschen Rentenversicherung, in der Auswanderern das schwedischen Rentensystem erklärt wird. Während in Deutschland seit Jahren um das Renteneintrittsalter gestritten wird, hat Schweden die starren Vorgaben einfach abgeschafft. Ab 61 können Schweden jederzeit in Rente gehen. Die Höhe der Bezüge ist dabei an die durchschnittliche Lebenserwartung gekoppelt. Wer früh geht, muss mit Abzügen rechnen. Wer länger arbeitet, für den kann die Rente …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Wir brauchen eine Pflicht zur Altersvorsorge“
Altersvorsorge muss zur Pflicht in Deutschland werden, meint der neue Chef des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest. Der Ökonom spricht sich für obligatorische Privat- und Betriebsrenten aus und warnt vor den Plänen mancher Politiker, das Rentenniveau anzuheben. Derzeit sei das Thema Altersarmut zwar noch eine Ausnahme in Deutschland, das könne sich aber ändern, wenn die Leistungen der gesetzlichen Rente immer weniger würden, sagt Clemens Fuest, Chef des Ifo-Instituts, in einem Interview mit der Rheinischen Post. Gerade Leute mit sehr niedrigen Löhnen, …
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