Im September stieg der MSCI South Africa um 6,9%, während der ZAR um 2,5% zulegte, aber immer noch über einem Stand von 10 schloss. Die Streiks in den Goldminen fielen viel kürzer aus als erwartet, während bei den Anleihen die stärksten monatlichen Mittelzuflüsse seit über einem Jahr verzeichnet wurden. In Nigeria wandten sich 7 Gouverneure von der Regierungspartei PDP ab, weil sie mit dem Status-quo in der Partei unzufrieden sind. Im Vorfeld der Gouverneurs- und Präsidentschaftswahlen (2014 bzw. 2015) wird es noch viele weitere politische Turbulenzen geben. Der Gouverneur der Zentralbank sagte die alle zwei Wochen stattfindende WDAS-Auktion ab und verlagerte sich stattdessen wieder auf RDAS-Auktionen im Fremdwährungsbereich. Dies dürfte mehr Transparenz schaffen, da die Zentralbank Einblick zu den Fremdwährungskäufern erhält. Im Norden Nigerias kam es zu weiteren sporadischen Terrorattacken islamistischer Fundamentalisten, was sich v.a. auf Konsumunternehmen auswirken dürfte. In Kenia stieg der VPI von 6,7% auf 8,3% und damit 1% mehr als erwartet, was auf die MwSt.-Erhöhung von 17% auf 19% und weniger MwSt.-befreite Artikel zurückzuführen ist. Terroristen griffen das beliebte und gehobene Einkaufszentrum Westgate Mall in Nairobi an. Bislang weist nichts auf wesentliche Auswirkungen auf den Tourismus hin.
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Managersichten SJB Surplus: DNB Technology (WKN A0MWAN) – Marktbericht Februar 2025
SJB | Korschenbroich, 28.03.2025. Die Volatilität an den globalen Aktienmärkten blieb im Februar im Vergleich zum Vormonat stabil – der VIX-Index lag im Monatsdurchschnitt bei 17 Punkten und damit knapp unter seinem langfristigen historischen Durchschnitt. In einem zunehmend angespannteren Marktumfeld erzielte der DNB Technology Fund (WKN A0MWAN, ISIN LU0302296495) eine Wertentwicklung von -1,4 Prozent und …