Das Vermögen der Bundesrepublik wächst im internationalen Vergleich sehr langsam, wie eine aktuelle Studie der Boston Consulting Group belegt. Hauptgrund ist die Scheu der Bundesbürger vor Aktien. Die Deutschen müssen beim Thema Geldanlage dringend umdenken, meint Christian Schneider-Sickert, Chef des Online-Vermögensverwalters Liqid. Dem Global Wealth Report 2017 der Boston Consulting Group (BCG) zufolge ist das private Finanzvermögen in Deutschland, das sich aus Bargeld, Aktien, Wertpapieren und Fonds zusammensetzt, im vergangenen Jahr um 3,7 Prozent auf 6,3 Billionen US-Dollar gestiegen.
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Das Investment: 4 Gründe für Lokalwährungsanleihen
Der Konjunkturausblick der Schwellenländer hellt sich auf, Schwellenländeranleihen verzeichnen verstärkte Mittelzuflüsse. Noch bevorzugt der Großteil der Anleger Papiere in Hartwährung. Dabei gibt es gute Gründe, in Lokalwährungsanleihen zu investieren. Welche das sind, erklären die AB-Schwellenländerexperten Shamaila Khan und Christian DiClementi. Der Konjunkturausblick in vielen Schwellenländern verbessert sich und viele Regierungen setzen Wirtschaftsreformen um, verringern die Abhängigkeit von ausländischem Kapital und bekämpfen die Korruption. Dennoch bevorzugen die meisten Anleger nach wie vor in Hartwährung begebene Papiere.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Der deutschen Wirtschaft droht Überhitzung und Inflation
Dieser Tage jagt eine Rekordmeldung die nächste: Beschäftigung, Bruttoinlandsprodukt, Löhne. Auch die deutschen Verbraucher zeigen sich so optimistisch wie lange nicht. Doch die Deutsche Bank warnt nun: Der Boom ist trügerisch – und dann droht das böse Erwachen.Glaubt man den Wirtschaftsnachrichten, die dieser Tage von Wirtschaftsinstituten und Statistikämter abgesetzt werden, so geht es Deutschland besser denn je. Die Arbeitslosenzahlen sinken – konjunkturell bereinigt – immer weiter. Das Geschäftsklima ist euphorisch. Und mehr Firmen denn je wollen neue Mitarbeiter einstellen.
Lesen Sie mehr »Xing: Weshalb den FinTechs allmählich die Luft ausgeht
Die vielen innovativen Startups aus der Finanzindustrie – die sogenannten FinTechs – gelten in der Öffentlichkeit als künftige Stars der Geldbranche. Hunderte von Millionen Euros sind bereits von Investoren in die meist kleinen Technologiefirmen geflossen, in der Hoffnung, dass ihr disruptiver Ansatz die verstaubte Branche aufrütteln und verändern wird.FinTechs entwickeln kreative Lösungen für spezielle Wünsche der Kunden -wie etwa die Geldanlage per Robo Advisor und mobile P2P-Zahlungslösungen oder schaffen Transparenz über persönliche Finanzen und die Angebote am Markt. Diese Services …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Die Depotverstärkung wird Immobilieninvestitionen vorgezogen
Das US-Bruttoinlandsprodukt und die privaten Konsumausgaben haben sich verbessert. Anlageinvestitionen hingegen legen sehr eindrucksvoll zu. Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller warnt vor einer Blase.Das zweite wichtige Ereignis dieser Woche nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank ist die Veröffentlichung der Zahlen zum Wirtschaftswachstum in den USA im zweiten Quartal 2017: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) erhöhte sich gegenüber dem Vorquartal um 2,6 Prozent, gibt das Bureau of Economic Analyses (Bea) bekannt. Volkswirte hatten ein Wachstum von 2,7 Prozent erwartet, nachdem die US-Wirtschaft im Vorquartal nur um …
Lesen Sie mehr »Fonds professionell: Europas Fondsbranche knackt Zehn-Billionen-Euro-Marke
Mehr als 360 Milliarden Euro sammelten die Asset Manager im ersten Halbjahr europaweit ein. Dazu kamen gut 280 Milliarden Euro über Kursgewinne. Die Branche steuert auf ein Rekordjahr zu, meldet der Datenanbieter Thomson Reuters Lipper.Das von Asset Managern in Europa betreute Fondsvolumen hat zur Jahreshälfte zehn Billionen Euro erreicht. Das geht aus einer Auswertung hervor, die das Analysehaus Thomson Reuters Lipper am Montag veröffentlichte. “Die erste Jahreshälfte hat den Weg freigemacht für ein neues Rekordjahr der europäischen Fondsindustrie”, schreibt Detlef …
Lesen Sie mehr »Citywire: EZB-Direktorin fordert Konsolidierung bei deutschen Banken
In Deutschland gibt es zu viele Banken: Eine Konsolidierung und ein Ende kostenloser Bankdienstleistungen wären notwendig. Das ist die Meinung von Sabine Lautenschläger, Mitglied im Direktorium der EZB und stellvertretende Chefin der Europäischen Finanzaufsicht SSM.„Die Ertragslage etlicher Banken war bereits kritisch, als die Zinsen noch hoch waren. Das liegt unter anderem daran, dass wir in Deutschland sehr viele Banken haben. Mit rund 1600 sind es eigentlich zu viele. Sie unterhalten ein großes, sehr teures Filialnetz. Und weil der Wettbewerb unbarmherzig ist, …
Lesen Sie mehr »Xing: Technologiesprünge: Wieso die Fintech-Nutzung in reichen Ländern hinterherhinkt
In Schwellenländern ist die Bereitschaft zur Nutzung von Fintech-Diensten größer als in entwickelten Nationen. Martin Weigert analysiert in seiner Kolumne Weigerts Word, was dahintersteckt.Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Beratungsgesellschaft EY attestiert China und Indien die höchste Nutzung von Fintech-Diensten unter insgesamt 20 untersuchten Ländern. 69 beziehungsweise 52 Prozent der Online-Anwender haben demnach innerhalb der vergangenen sechs Monate mindestens zwei Fintech-Services verwendet.In Deutschland sagen das nur 35 Prozent von sich – immerhin zwei Prozent mehr als in den USA und fünf Prozent mehr …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Hans-Werner Sinn: Die Wahrscheinlichkeit fällt, dass Italien im Euro bleibt
Italien liegt wirtschaftlich am Boden. Chance auf Erholung? Mit dem Euro so gut wie keine. Star-Ökonom Hans-Werner Sinn spricht Klartext: Die Rückkehr zur Lira wird wahrscheinlicher. Und das Land könnte davon sogar profitieren. Sie verbringen Ihre Sommerferien in Italien? Dann genießen Sie noch mal den Komfort, Pizza, Eis und Rotweinmit den mitgebrachten Euros aus Deutschland zu bezahlen. Die Tage könnten gezählt sein. „Die Wahrscheinlichkeit, dass Italien dauerhaft Teil des Euro bleibt, fällt von Jahr zu Jahr. Das Land kommt mit dem Euro …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Endspiel für den Libor
Der Manipulationsskandal um den Referenzzinssatz Libor führt schließlich zu seinem Ende. Britische Behörden wollen den umstrittenen Zinssatz durch bessere Alternativen ersetzen. Das hat Folgen für die Finanzindustrie und für die Anleger. Der London Interbank Offered Rate, kurz Libor genannt, steht kurz vor seinem Ende. Es ist nicht das Ende irgendeiner unwichtigen Kennzahl, es ist das Ende des vielleicht wichtigsten Index für kurzfristige Zinsen der Welt. Geschäftsbanken dient er unter anderem als Basis für die Festlegung von Zinsen für Kredite, Sparkonten …
Lesen Sie mehr »Xing: Finanzkrise vor zehn Jahren: EZB sollte “wirklichen Zins” schaffen
Mit der Beinahe-Pleite der IKB kam vor zehn Jahren die Finanzkrise in Deutschland an. Bis heute ist die Krise noch nicht ausgestanden. Experten raten zu höheren Zinsen: Nur wer merke, was Schulden kosten, bleibe vorsichtig. Ganz gleich ob Häuslebauer oder Regierung. Es war ein hektisches Wochenende Ende Juli 2007: Da wurde zwar an einem Wochenende mit den vereinten Kräften der gesamten Kreditwirtschaft und der staatseigenen KfW eine Bank gerettet: “Ein Tag für die Geschichtsbücher sei das”, meinte damals schon Jan-Pieter …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Pictet-Experte Renaud de Planta: „Passive Investments bedrohen den Wettbewerb“
Wenn sich Anleger scharenweise auf Indexfonds stürzen, verzerre das den Wettbewerb und führe zu Fehlbewertungen am Markt. Renaud de Planta, Pictet-Teilhaber und Chef von Pictet Asset Management, befürchtet, dass der Megatrend eine ganze Spirale von negativen Folgen nach sich ziehen könnte. Passives Investieren wird bei Anlegern immer beliebter. Anbieter von ETFs und nicht börsennotierten Indexfonds erleben in den vergangenen Jahren eine rasante Zunahme an Mittelzuflüssen. Der Trend könne noch einige bedenkenswerte Folgen haben, warnt Renaud de Planta, Pictet-Teilhaber und Chef von Pictet …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Ihr schimpft auf den Euro? Ich bin froh, dass ich ihn habe
Es ist in Mode, den Euro zu verteufeln und seinen baldigen Untergang zu prophezeien. Doch wer viel reist, weiß die Vorteile der Einheitswährung zu schätzen: kein Umtausch, gute Wechselkurse, hohe Kaufkraft. Seit Januar 2002 gibt’s den Euro. Finde ich gut. Und ich schätze es, dass er in 19 Ländern mit fast 340 Millionen Bürgern gesetzliches Zahlungsmittel ist. Das befreit mich beim Reisen von allem Stress, der früher mit dem Umtausch von D-Mark in französische Francs oder italienische Lira verbunden war. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: FinVermV-Entwurf kommt erst im September
Das Mifid-II-Umsetzungsgesetz ist durch und tritt zum 3. Januar 2018 in Kraft. Eine für Anlagevermittler wichtige Verordnung kommt allerdings erst im Herbst. Das Bundeswirtschaftsministerium wird den Entwurf der neuen Finanzanlagenvermittlerverordnung (FinVermV) erst im September veröffentlichen. Das hat das Wirtschaftsministerium auf Nachfrage von DAS INVESTMENT.com bestätigt. Die Verordnung regelt die Details der Mifid-II-Umsetzung für Finanzberater nach § 34f Gewerbeordnung (GewO), zum Beispiel den Umgang mit Provisionen. Am 3. Januar 2018 tritt das Mifid-II-Umsetzungsgesetz in Kraft. Sollte diese Frist auch für 34f-Berater gelten, …
Lesen Sie mehr »Xing: Libor wird abgeschafft – Finanzaufseher drängen auf neues System
Die Zeit für den Libor läuft ab: Der in London täglich neu festgelegte Referenzzinsatz im Interbankengeschäft (London Interbank Offered Rate), der als Benchmark für zahllose Finanzprodukte und Finanzierungsgeschäfte dient, soll nach dem Willen der britischen Finanzaufsicht Ende 2021 abgeschafft werden. Der Libor soll dann durch ein verlässlicheres System ersetzt werden, betonte Andrew Bailey, Chef der britischen Finanzaufsicht FCA (Financial Conduct Authority), gegenüber Bloomberg in London. “Wir glauben nicht, dass der Libor als Benchmark in seiner aktuellen Form noch dauerhaft haltbar ist”, sagte …
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