FondsNachrichten

Ein Plüsch-Schlüsselanhänger des chinesischen Spielzeugherstellers Pop Mart ist unerwartet zum Indikator für das sich wandelnde Verbraucherverhalten geworden. Könnte dies ein Signal für tiefgreifende wirtschaftliche Entwicklungen sein?

Was könnte geschehen, wenn die Versprechungen von KI mit der Realität des Marktes konfrontiert werden? Passives Investieren dominiert seit Jahren die Kapitalflüsse. Doch wenn uns die Markthistorie Eines gelehrt hat, dann dass das Pendel niemals endlos in eine Richtung schwingt. Welche Hinweise auf die nächste mögliche Trendumkehr könnten wir also verpassen?

Barbara Claus, Senior Fondsanalystin von FondsConsult Research, blickt auf die Vor- und Nachteile von aktiven ETFs, die das Beste aus zwei Welten vereinen möchten. Aber liefern aktive ETFs auch wirklich bessere Ergebnisse? Klar ist jedenfalls: Asset Manager müssen auf den ETF-Trend reagieren.

Nach den Börsenturbulenzen im Frühling zeigten sich die Märkte im dritten Quartal überwiegend von ihrer freundlichen Seite. Doch die Politik sorgt weiterhin für Unsicherheit, und hohe Kursniveaus machen so manchen Anleger immer skeptischer. Für institutionelle Investoren bleiben Spezialfonds in diesem Umfeld eine verlässliche Anlageform. Die aktuelle Analyse von Universal Investment beleuchtet, wie sich die Portfolios im Sommer entwickelten.

Die jüngste Rallye sei vor allem von Privatanlegern dominiert, meint er.In einem Interview mit Reuters hat DWS-Chef Stefan Hoops vergangene Woche vor einer möglichen KI-Blase gewarnt. Vor allem die Beobachtung, dass die jüngste Rallye von Privatanlegern und nicht von Finanzinstituten getragen wurde, macht Hoops Sorgen. Sie könnten bei einer Verschlechterung der Marktstimmung schnell verkaufen, warnt er.

Die Fondsmanagerin von der Münchner Boutique Eyb & Wallwitz sieht Bewertungsübertreibungen bei Tech-Aktien und Chancen bei Anleihen und Asien. Trotz zurückhaltender Aktienquote bleibt ihr Fonds breit aufgestellt, mit Fokus auf Qualität, Liquidität und Realrendite.

Die nordischen Rentenmärkte stehen für Stabilität und Verlässlichkeit – Qualitäten, die in unsicheren Zeiten besonders gefragt sind. Während in den USA Zinssenkungen erwartet werden, herrscht in Skandinavien Ruhe: Zinsen und Spreads bleiben stabil, die Kreditqualität solide.

Die Stanford-Studie zu Künstlicher Intelligenz und White-Collar-Jobs hat für Aufsehen gesorgt. Im Interview erklärt Oleg Schantorenko, Client Portfolio Manager bei der DJE Kapital AG, warum Produktivitätsschübe noch auf sich warten lassen, weshalb vor allem Büroarbeiter zittern müssen – und wieso Europa im globalen KI-Rennen ins Hintertreffen geraten ist.

Die EU-Wertpapieraufsicht ESMA hat in einem aktuellen Report die Kosten und vor allem die Vertriebskosten von Fonds unter die Lupe genommen. Fast die Hälfte der laufenden Kosten von UCITS-Fonds gehen an den Vertrieb. Bei AIFs liegt die Quote niedriger.

Frontier-Märkte rücken wieder in den Fokus: Steigende Währungsreserven, attraktive Renditen und Reformfortschritte schaffen neue Chancen – sowohl bei Hartwährungs- als auch bei Lokalwährungsanleihen. Besonders im Blick: Senegal, Benin, El Salvador, Eswatini, Ägypten und Usbekistan.

Schwellenländer haben in diesem Jahr bislang über 28 Prozent zugelegt, doppelt so viel wie der S&P 500 Index, der um 14 Prozent gestiegen ist. Die relative Schwäche der vergangenen Jahre scheint vergessen und insbesondere Total-Return-Anleger wittern nun Chance. Steht ein Comeback bevor? Sieben Emerging-Markets-Experten diskutieren.

In diesem Jahr erlebte die KI-Branche eine Investitionswelle: Die weltweiten Ausgaben für KI werden auf rund 1,5 Billionen US-Dollar geschätzt, was einem Anstieg von 35 % gegenüber 2024 entspricht. OpenAI, das noch nicht börsennotiert ist, wird mit etwa 500 Milliarden US-Dollar bewertet.

Investor Frank Thelen, bekannt aus der Fernsehsendung Die Höhle der Löwen, bringt KI-gesteuerte Zertifikate auf den Markt. Dafür ist er eine strategische Partnerschaft mit Michael Geke, CEO des FinTechs Quantmade, eingegangen. Gemeinsam haben sie Quant42 gegründet, eine Plattform, die KI-gestützte Quant-Strategien erstmals über UBS-Zertifikate investierbar macht.

Technologieaktien bleiben Wachstumstreiber: Dank Innovationen in KI, Cloud und Halbleitern übertrifft der Sektor erneut den Gesamtmarkt. Besonders KI, Cybersicherheit und Edge-Computing sorgen für Dynamik und bestätigen die strukturelle Stärke der Tech-Branche.

Mit 72 Jahren ist dann vielleicht doch die Zeit gekommen, kürzer zu treten – zumindest ein bisschen: Klaus Kaldemorgen zieht sich aus dem Management seines 15 Milliarden Euro schweren Multi-Asset-Fonds zurück. Dennoch bleibt er der DWS erhalten – in neuer Funktion.