„Die derzeit niedrige Inflation hat viele Gründe“ erklärt Assenagon-Chefökonom Martin Hüfner. „Der wichtigste ist, dass die Arbeitsmärkte nicht richtig funktionieren.“Der Arbeitsmarkt war noch nie ein Musterbeispiel für das Funktionieren der Marktwirtschaft. Dazu gibt es hier viel zu viele sozial begründete Rücksichtnahmen, Rigiditäten und Besonderheiten. Aber das was wir im Augenblick an Fehlsteuerung erleben, geht weit über das Übliche hinaus. Er erklärt – zumindest zum Teil – das ärgerliche Phänomen, dass wir trotz guter Konjunktur eine so niedrige Inflation haben.Ich will …
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Multi Asset Fonds: Solange die Musik spielt, muss man tanzen
Die Euro-Zone hat zurzeit gute Nachrichten zu bieten: Die Wirtschaft wächst – und das nicht nur in den strukturell starken Mitgliedsländern, sondern auch in den ehemaligen Krisenstaaten.Viele politische Risiken, die in der ersten Hälfte dieses Jahres lauerten, haben sich quasi in Luft aufgelöst – Stichwort Wahlen in den Niederlanden und in Frankreich. Die Gefahr des Einflusses antieuropäischer Kräfte wurde gebannt. Durch die Wahl Emmanuel Macrons ist sogar so etwas wie politische Aufbruchsstimmung in Bezug auf die Weiterentwicklung der Europäischen Union …
Lesen Sie mehr »Xing: Facebook und Apple werden den Banken gefährlich
Schnell eine Rechnung bezahlen oder den Kontostand überprüfen: Um ihren Kunden Neues anzubieten, kooperieren Finanzinstitute mittlerweile gerne mit Technologieriesen. Das könnte ein Fehler sein. Finanzgeschäfte über Facebook sind in Brasilien schon heute möglich. Die Banco Bradesco etwa bietet ihren Kunden an, über die Smartphone-App des sozialen Netzwerks ihre alltäglichen Bankgeschäfte zu erledigen. Um neue potentielle Kunden zu finden, greift die Bank auf die Datenanalyse von Facebook zurück. In den Vereinigten Staaten wiederum können die Kunden der beiden
Lesen Sie mehr »Citywire: Robo-Advisor-Welle: BaFin rät Firmen zur 32er KWG-Lizenz
Die BaFin veröffentlicht eine Checkliste und einen Beitrag als Hilfestellung für die Vorbereitung eines Antrags auf Erteilung einer Bankerlaubnis nach § 32 des Kreditwesengesetzes. Hierbei wird geklärt, welche Voraussetzungen die Institute erfüllen müssen. Insbesondere Robo-Advisor sollten ihr Beratungsmodell prüfen.„Auch wenn derzeit viele neue Angebote auf den Markt drängen, lohnt es sich daher nicht, um der Schnelligkeit willen einen Robo-Advisor zu lancieren, der (vergeblich) versucht, den Tatbestand der Anlageberatung zu umgehen“, erläutert Pawel Grischuk, BaFin-Referat für operative Verhaltensaufsicht und Anlegerschutzes, in einem Beitrag …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Immer mehr Lebensversicherer kürzen jetzt Auszahlungen an Rentner
Immer mehr Rentner, die eine private Rente beziehen, müssen sich auf Kürzungen ihrer monatlichen Bezüge einstellen. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin “Capital”. Eine Umfrage bei den 15 größten Lebensversicherern in Deutschland hätte ergeben, dass die meisten Anbieter die Auszahlungen der privaten Rentenpolicen bereits gekürzt haben. Dazu zählen die AachenerMünchener, Alte Leipziger, Axa, Ergo, Debeka, Nürnberger und Württembergische. Im Juli hatte auch die deutsche Tochter des italienischenVersicherungskonzerns Generali angekündigt, ab August die Rentenzahlungen für mehr als 27.000 Kunden zu kürzen.
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Staatsschulden: Diese Länder tragen die größte Last
Kein Land dieser Welt kommt ohne Schulden aus. Nicht einmal starke Volkswirtschaften wie Deutschland und die USA. Aber welcher Staat trägt die größte Last? Jedes Land dieser Welt hat Schulden. Auch wirtschaftlich gut aufgestellte Volkswirtschaften wie Deutschland kommen nicht daran vorbei, Staatsanleihen auszugeben und Kredite bei Finanzinstituten aufzunehmen. Die Staatsverschuldung misst sich am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Dieser Wert aller Güter und Dienstleistungen eines Jahres steht dem gesamten Schuldenwert eines Landes gegenüber, der sich aus Staats- und Unternehmensschulden sowie den Schulden seiner …
Lesen Sie mehr »Citywire: Vermögensverwalter gibt §32 KWG-Lizenz ab und geht unter Haftungsdach
Der baden-württembergische Vermögensverwalter Investmentberatung Tungl-Sontag gibt seine §32er KGW-Lizenz ab und schlüpft unter das Haftungsdach bei Netfonds. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht. „Durch die bevorstehende Umstellung im Rahmen von MiFID II ist durchaus ein gewisser Trend zu beobachten, dass kleinere Vermögensverwalter sich entscheiden die eigene KWG-Lizenz zurückzugeben und zukünftig die Dienstleistung eines Haftungsdach zu nutzen“, so Peer Reichelt, Geschäftsführer bei NFS Netfonds Financial Service und Vorstand bei Netfonds, im Gespräch mit Citywire Deutschland. In diesem Zuge könne ein Vermögensverwalter zum einen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: In China kündigt sich eine Wende an
China richtet seit etwa vier Jahren seine Wirtschaft neu aus. Das hat zu einem Einbruch der vormals zweistelligen Wachstumsraten geführt und bei Anlegern für ein Stimmungstief gesorgt. Erste Indizien verheißen jetzt eine Wende, beobachtet Chefökonom von Assenagon Martin Hüfner. Bei der Suche nach Anlagealternativen sind die Schwellen- und Entwicklungsländer ins Visier der Investoren gekommen. Bei Aktien in Werte dieser Regionen konnte man in letzter Zeit erhebliche Gewinne erzielen. Könnte dabei auch China interessanter werden? Bisher war es das noch nicht. …
Lesen Sie mehr »Xing: Schwellenländeranleihen: Gut bezahltes Risiko
Schwellenländer-Anleihen locken Anleger mit attraktiven Renditen, vor allem wenn die Papiere auf Lokalwährungen lauten. Wer sich so etwas ins Depot legt, muss allerdings auch deutliche Währungsschwankungen aushalten. Präsident Michel Temer steht in Brasilien wegen Korruptionsvorwürfen unter Druck, gleichzeitig geht es in weiten Teilen der Wirtschaft nach langer Rezession wieder aufwärts. In solchen Phasen neigen Schwellenländermärkte („Emerging Markets“) zu heftigen Ausschlägen. Im Mai rauschte der Kurs des brasilianischen Real um fast zehn Prozent in den Keller. Für Andreas Teichmann von der Münchener Vermögensverwaltung …
Lesen Sie mehr »Euro Fund Research: Neue Fondsbesteuerung – das sollten Berater wissen
Ab Januar 2018 sollen Fonds anders besteuert werden als bisher. Die Investmentsteuerreform, die Anfang kommenden Jahres in Kraft tritt, ist vor allem eines: kompliziert. Wer Anleger zum Fondskauf berät, sollte die Fallstricke kennen.Am 1. Januar 2018 ist es soweit: Die Reform der Investmentbesteuerung (InvStRefG) tritt in Kraft. Das Gesetz betrifft insbesondere Aktienfonds, Mischfonds und Immobilienfonds und hält einige Neuerungen bereit, die Finanzprofis, die auch zum Thema Fonds beraten, wissen sollten.
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Aus der Nische in die Marktlücke
Anleger sollten sich näher mit strukturellen Trends im Finanzsektor befassen, rät Guy de Blonay, Fondsmanager bei Jupiter Asset Management. FinTechs und Bezahldienste dürften von den bevorstehenden Umbrüchen profitieren. Einige wenige Zinserhöhungen der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) in den vergangenen zwei Jahren haben ausgereicht: Anleger stellen sich auf weiter steigende Zinsen ein. Doch bis dahin dürfte es ein langer Weg sein. Zur Erinnerung: Der erste Zinsschritt erfolgte im Dezember 2015, nach sieben Jahren extrem billigen Geldes damals ein historischer Schritt. Die …
Lesen Sie mehr »Focus Online: US-Top-Ökonom warnt vor Crash – und fordert Bargeld-Verbot und neue Strafzinsen
Der Harvard-Professor Kenneth Rogoff ist berühmt-berüchtigt für seine Forderung, dass Bargeld komplett abgeschafft werden sollte. Jetzt legt Rogoff nach. Er fordert die internationalen Notenbanken auf, ihre Strafzinsen drastisch zu erhöhen. Das würde die Sparer noch tiefer in die Krise stürzen. Kenneth Rogoff fordert die Notenbanken auf, sich schon jetzt auf die nächste Finanzkrise vorzubereiten.Obwohl die US-Wirtschaft derzeit rund läuft,wittert der Harvard-Ökonom neue Gefahr. Wenn dann die nächste Krise tatsächlich eintritt, werde es nicht ausreichen, lediglich die Geldpresse anzuwerfen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die absurde Dämonisierung von ETFs
Seit etwa 2015 ist in den Medien immer häufiger zu lesen, der Marktanteil von Indexfonds und ETFs sei gefährlich hoch oder könne, wenn er so weiterwachse, zu einem systemischen Risiko führen, sagt Gerd Kommer. Die Argumente findet der Honorar-Finanzanlagenberater allerdings fadenscheinig. Eine Analyse.Seit etwa 2015 ist in den Medien immer häufiger zu lesen, der Marktanteil von Indexfonds und ETFs sei “inzwischen gefährlich hoch” oder könne, wenn er weiterwachse, zu einem “systemischen Risiko” führen. Diese Kritik kommt beispielhaft in den nachfolgenden …
Lesen Sie mehr »Xing: Was Banken von der Automatisierung in der Fertigungsindustrie lernen können
Im Rahmen der Serie „Was Banken von anderen Branchen lernen könn(t)en“ schreiben Ulrich Trinkaus und Witold Palenga von EY über Parallelen bei der Einführung schlanker Produktionsprozesse und deren Automatisierung in der Fertigungsindustrie. Der Einsatz von Software-Robotern eröffnet demnach für Banken ähnliche Möglichkeiten. Einfache, manuelle, repetitive Prozesse, mit hoher Ressourcenbindung können so automatisiert werden. Entwicklung der Automatisierung in der Fertigungsindustrie
Lesen Sie mehr »Private Banking: Wann man ohne Erbe dennoch Erbschaftsteuer zahlt
Wenn Hinterbliebene mittels Testament erbrechtlich übergangen werden und kurz darauf selbst versterben, können deren Erben Pflichtteilsansprüche geltend machen. Doch egal, ob sie dies tun oder nicht – die Erbschaftssteuer wird auf jeden Fall fällig. Wie Betroffene vorsorgen können. Dieser Satz ist ebenso kompliziert wie für Erben brisant: „Die Geltendmachung des Pflichtteilsanspruchs ist bei einem ererbten (derivativen) Pflichtteilsanspruch für die Besteuerung nach Paragraph 3 Absatz 1 Nummer 1 Erste Alternative ErbStG anders als beim originären Pflichtteilsanspruch des Pflichtteilsberechtigten nach Paragraph 3 …
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