Xing: Was tun mit dem Geld? (8) – Diversifikation wirkt bei Deflation und Inflation

Mein Musterportfolio besteht aus fünf Bausteinen: Cash, Anleihen, Gold, Immobilien, Aktien. Zielvorstellung dabei ist, sowohl im Szenario einer Deflation wie auch im Szenario einer Inflation Vermögen zu erhalten und beleihungsfähiges Eigenkapital für einen etwaigen Neubeginn nach der Bereinigungskrise zu haben. Doch funktioniert das?

Zunächst sollten wir definieren, was unter Deflation und Inflation zu verstehen ist. Inflation ist eine rasche Entwertung der Kaufkraft des Geldes. Die Preise für Waren aber auch für Sachwerte gehen nach oben, weil der Wert des Geldes relativ abnimmt. Schon geringe Inflationsraten von zwei Prozent pro Jahr – das offizielle Ziel der EZB – führen zu einem Kaufraftverlust von fast 60 Prozent in 50 Jahren. Deutlich höhere Inflationsraten sind keine Seltenheit, schon gar nicht, wenn Staaten versuchen, das Problem von zu vielen Schulden durch eine Entwertung des eigenen Geldes zu lösen.

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Aktien aus Schwellenländern (EM) starten stark ins Jahr 2025 und verzeichneten bis zum 14. März in US-Dollar gerechnet ein Plus von 4,5%. Anlegern ist ihre Vorsicht jedoch verzeihlich. Schließlich hatten die Schwellenländer im letzten Jahrzehnt mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Doch heute gewinnen die Fundamentaldaten von EM-Aktien dank steigender Gewinnprognosen an Dynamik.

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