Seit dem Brexit-Votum spitzt sich die Lage für Italiens Banken zu. Es klafft eine Milliardenlücke. Premier Renzi muss die Geldhäuser dringend retten. Ansonsten droht ihm die Ablösung durch sein Volk.
Es hätte allen eine Warnung sein können: Als “guten Kompromiss nach Brüsseler Art” lobte Frankreichs Finanzminister Michel Sapin das Werk, das er und seine Amtskollegen nach langem Ringen präsentierten: ein neues Regelwerk darüber, wie Banken in Europa künftig abgewickelt werden. Das war Ende 2014. Eineinhalb Jahre später ist der “gute Kompromiss” plötzlich nicht mehr gut genug. Zumindest scheint er nicht einmal seiner ersten Bewährungsprobe standzuhalten.
Seit das Austrittsvotum Großbritanniens die Märkte in Turbulenzen gestürzt hat, ist die seit Monaten schwelende Bankenkrise in Italien voll entflammt. Die Regierung in Rom steht nun vor einem Dilemma.
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