Pressemitteilung DNB Asset Management S.A.: Autonomes Fahren im High-Tech-Mekka Thema Nr.1

teaser_pm-dnb_300_200DNB| Luxemburg, 13.07.2016.

US-Technologie-Aktien: Silicon-Valley-Firmen fokussieren sich auf Entertainment im Auto.

13. Juni 2016. Bei ihren Recherchereisen ins Silicon Valley erhalten die Fondsmanager des DNB Technology regelmäßig Einblick in die wichtigsten Entwicklungen auf dem Markt. Eines der angesagtesten Themen ist derzeit das selbstfahrende Auto. Der Unterhaltung bei der Fahrt kommt in Zukunft eine tragende Rolle zu. Nicht zuletzt aus diesem Grund setzen Tech-Giganten wie Apple, Google oder Amazon auf dieses Innovationsfeld. Anleger können profitieren.

Könnte ein Fondsmanager in die Zukunft sehen, wäre eine herausragende Performance garantiert. Um die Konkurrenten auch ohne Glaskugel weiterhin auf Distanz zu halten, versuchen die Fondsmanager des DNB Technology bei regelmäßigen Reisen ins Silicon Valley einen Blick in die Zukunft zu werfen. Stärker denn je schlägt dort das Herz der Technologie, mehr denn je werden dort in der Hochtechnologie die Weichen gestellt.

„Autonomes Fahren ist im Silicon Valley derzeit ein besonders angesagtes Thema“, sagt Anders Tandberg-Johansen der kürzlich aus Kalifornien von einer Recherchereise nach Norwegen zurückgekehrt ist. Autofahren ohne Fahrer wird zur Realität und dabei die gesamte Autoindustrie revolutionieren. Für die Zulieferer, die zunehmend aus dem Silicon Valley stammen, tun sich große Chancen auf. Laut einer Umfrage sind US-Amerikaner bereit, auf selbstfahrende Autos umzusteigen und für diesen Luxus noch dazu mehr Geld auszugeben. Vor allem dass die Zeit für Arbeit oder Unterhaltung genützt werden kann, überzeugt.

Immer mehr IT verbaut

Je selbstständiger die Autos, desto mehr Technik ist verbaut. Sensoren nehmen die Umgebung des Autos wahr. GPS-Technologie und Kameras messen Entfernung und Geschwindigkeit. Prozessoren verarbeiten die Berge an Information – Stichwort Big Data – und geben die Befehle.

„Sind in einem elektrischen Auto Prozessoren und Halbleiter im Wert von 300 Dollar verbaut, kommen bei einem selbstfahrenden Auto nochmals 300 Dollar dazu“, sagt Tandberg-Johansen. Auch der Bedarf an Displays wie sie etwa in den Tesla-Automobilen großzügig eingesetzt wurden, steigt rasant.

Mehr Zeit für Unterhaltung

Fährt das Auto selbst, bleibt Zeit für Unterhaltung. Und genau auf diesem Gebiet sind viele Unternehmen aus dem Valley führend. Mit der Anbindung der Automobile an das World Wide Web öffnet sich für die Beifahrer die gesamte digitale Welt. Google kommt mit Youtube ins Spiel. Auch Amazon zählt mit Prime genauso wie Netflix zu den grossen Content-Anbietern. Auch Soziale Medien wie Facebook profitieren.

Besonders präsent sind Firmen wie der Suchmaschinengigant Google (Alphabet) oder Elektroautobauer Tesla in der Entwicklung selbstfahrender Autos. Der tödliche Unfall den der Autopilot eines Teslas kürzlich verursachte ist ein Rückschlag. Dennoch ist der Trend zum autonomen Fahren intakt. „Je mehr Kilometer diese Autos fahren, desto mehr lernen sie dazu. Google und Tesla liegen vorne, aber die Europäer kopieren schnell“, sagt Tandberg-Johansen.

Geht es um das Auto der Zukunft, wird auch Apple ins Spiel gebracht. Seit Jahren heuert Apple-Veteran Steve Zadesky hunderte Ingenieure für ein Geheimprojekt namens „Titan“ an und nährt so Spekulationen. „Apple wird nie selbst Autos bauen. Die zielen auf das Unterhaltungssystem im Auto. Es ist schwer vorzustellen, dass Apple an Google herankommt. Google liegt 10 Jahre vorne“, sagt DNB-Experte Anders Tandberg-Johansen. Im Mai 2014 stellte Google sein Auto, das eher einem selbstfahrenden Ei glich, vor. Aber auch Google werde keine Autos bauen, sondern sich auf die Technologie im Hintergrund, Stichwort Google Driving Experience, fokussieren.

Google dominiert

Google sorgt im Silicon Valley auch unabhängig vom selbstfahrenden Auto für Gesprächsstoff. „Google Services dringt in immer mehr Bereiche ein, von der Hotelbuchung bis zu alltäglichen Ratschläge, das beschäftigt immer mehr Leute“, sagt Tandberg-Johansen. In Europa beschäftigt die wachsende Dominanz des Suchmaschinenriesen immer wieder die Wettbewerbsbehörden. Eine Zerschlagung des Konzerns gehört zu den Negativszenarien. Doch bei DNB sieht man hier keine Gefahr. „Das Unternehmen bewegt sich sehr schnell. Kommt ein Gericht zu einer Entscheidung, hat sich das Geschäft schon weiter entwickelt. Google ist schwer zu fassen“, sagt Tandberg-Johansen. Zudem seien die meisten Dienstleistungen gratis, was eine Regulierung ohnehin schwer mache.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an:

Thomas Egger, b-public AG, Tel. +41 79 423 22 28, teg@b-public.ch
Mike Judith, DNB Asset Management S.A., Tel. +352 45 49 45 503, mike.judith@dnb.no

DNB Asset Management S.A.

13, rue Goethe

L-1637 Luxemburg

www.dnb.no/lu/de

Über DNB

DNB Asset Management S.A. ist ein führender skandinavischer Vermögensverwalter, der Produkte innerhalb der nordischen Anlageklassen und in ausgewählten Themenbereichen anbietet. Sie gehört zu 100% der an der Osloer Börse notierten DNB Holding ASA, die zu den erfolgreichsten Finanzdienstleistern Skandinaviens zählt. Im Technologiebereich gehört DNB Asset Management zu den Pionieren und führenden Anbietern in Europa. Die konsequente, auf einer Bottom-up-Analyse basierende Investmentstrategie hat sich für die Anteilseigner des DNB Technology (ISIN: LU0302296495) bisher ausgezahlt: Auf Sicht von fünf Jahren liegt der Fonds mit einer durchschnittlichen jährlichen Performance von mehr als 18,13 % an der Spitze seiner Vergleichsgruppe und übertrifft die Benchmark des Fonds. Im vergangenen Jahr konnte er ein Plus von 23,31 % verzeichnen, 8,22 % vor dem Vergleichsindex. Der DNB TMT Absolute Return (ISIN: LU0547714526) strebt langfristig eine positive absolute Rendite unabhängig von den Marktbedingungen an, indem er Long- und Short-Positionen in den Sektoren Technologie, Medien und Telekommunikation eingeht. Der Fonds weist auf Sicht von 3 Jahren eine durchschnittliche jährliche Wertentwicklung von 4,85 % auf und liegt auch seit Jahresstart mit 7,13 % im Plus. Beide Fonds werden von Anders Tandberg-Johansen gemeinsam mit den Co-Portfoliomanagern Sverre Bergland und Erling Thune verwaltet.

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Die Informationen in diesem Dokument sind unverbindlich. Aussagen dieses Dokumentes sollten nicht als ein Angebot, eine Empfehlung oder eine Aufforderung verstanden werden, in UCITS Fonds, Hedgefonds, Wertpapiere oder andere von DNB Asset Management oder einer anderen Firma innerhalb der DNB Gruppe oder einem anderen Finanzinstitut angebotene Produkte zu investieren oder diese zu verkaufen.

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