Handelsblatt: Fallende Ölpreise drücken den Dax ins Minus

teaser_logos_handelsblatt_300_200Aussagen des Fed-Vizechefs Stanley Fischer lassen Anleger über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank spekulieren bringen den Euro unter Druck und schoben den Dax kurz an. Doch stark fallende Ölpreise bremsen ihn aus.

Frankfurt An den Aktienmärkten rückt die Geldpolitik wieder stärker in den Vordergrund. Nachdem die Bilanzflut der Unternehmen abebbt, werden Anleger in der neuen Woche vor allem Konjunkturdaten und Aussagen von Zentralbankern unter die Lupe nehmen. Der Dax reagierte darauf zunächst ohne große Reaktion. Später lockte der schwächere Euro die Anleger an die Aktienmärkte. Doch stark fallende Ölpreise verprellten sie wieder. Zuletzt notierte der Dax 0,4 Prozent leichter bei 10.494 Punkten. „Die Umsätze sind aber weiterhin sehr gering,“ sagte ein Händler. „Eine große Order reicht, um den Markt kräftig hin und her zu schieben.“

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