SJB | Korschenbroich, 14.10.2014. Die Chefin der russischen Notenbank hat eingeräumt, dass verstärkt Versuche unternommen wurden, die Talfahrt des Rubels zu stoppen. Trotzdem steht der Rubel auf einem Rekordtief zum Euro. Die Sanktionen des Westens belasten den Aktienmarkt. Russlands Zentralbank hat die Talfahrt des Rubels jüngst mit massiven Interventionen am Devisenmarkt abzubremsen versucht.
Wie Notenbankchefin Elvira Nabiullina am Montag einräumte, nahm sie dafür binnen zehn Tagen rund sechs Milliarden Dollar in die Hand. “Wir stützen den Rubelkurs derzeit, indem wir unsere Devisenreserven anzapfen”, sagte sie in der Parlamentskammer Duma. Trotz dieser Stützungsaktionen sank die Landeswährung im Vormittagshandel auf ein Rekordtief zum Euro.
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