Das Investment: Flossbach von Storch bringt Defensivfonds für Erstanleger

sjb_werbung_das_investment_300_200

Ein neuer Mischfonds, gemanagt in Köln, soll der ultimative Einstieg für jeden Anleger in eine bessere Geldanlage werden. Dafür bauen die Macher einen alten Fonds um und nutzen dessen Hülle. Die Kölner Vermögensverwaltung Flossbach von Storch startet den defensiven Mischfonds „Flossbach von Storch – Der erste Schritt“ (ISIN: LU0952573136). Er soll vor allem eine Alternative zu Festgeld und Sparbuch sein. Als Vehikel nutzen die Macher den vier Jahre alten Flossbach von Storch Bond Total Return, den sie umbenennen und umbauen. Der Fonds ist derzeit 197 Millionen Euro schwer.

„Mit dem Fonds möchten wir Sparern den ersten, sehr wichtigen Schritt zu einer besseren Geldanlage ermöglichen“, sagt Vorstand und Gründer Kurt von Storch. Leider sei es immer noch so, dass die Deutschen beim Sparen Bargeld und Bankeinlagen bevorzugten und damit langfristig sehr viel Rendite verschenkten. Der neue Mischfonds soll nun eine Möglichkeit sein, höhere Renditen zu erwirtschaften als mit klassischen Zinskonten. „Es geht uns darum, Sparer zu ermutigen, zu Anlegern zu werden“, sagt von Storch. „Der Fonds kann ihnen helfen, wieder mehr aus ihrem Geld zu machen.“

Verantwortlich für den Fonds sind Frank Lipowski und Elmar Peters. Sie sollen flexibel die Chancen des gesamten Rentenmarktes und zum Teil des Aktienmarktes nutzen. Die Rendite soll möglichst stabil sein. Schwerpunkt im Portfolio sind Staatsanleihen, besicherte Anleihen (Pfandbriefe) und Unternehmensanleihen. Hinzu kommen Aktien mit einem maximalen Anteil von 15 Prozent. Die wählen die Kölner nach ihrem hauseigenen Analyseansatz aus, den sie auch für ihre anderen Fonds anwenden. Die Anteilsklasse für Privatanleger soll laufend 0,96 Prozent im Jahr kosten. Institutionelle Anleger (LU0952573052) zahlen 0,57 Prozent.

Von: Andreas Harms
Quelle: Das Investment

Siehe auch

Fundview: Müssen unabhängige Vermögensverwalter mehr in Marketing-Tätigkeiten investieren?

Laut einer Allianz-Studie liegt vor allem bei Deutschen noch immer viel Geld auf dem Sparbuch. Was muss die Vermögensverwaltungs-Branche machen, damit potenzielle Kunden ihr Geld unabhängigen Vermögensverwaltern anvertrauen? Frank Engel vom Verband unabhängiger Vermögensverwalter gibt Einblicke.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert