Finanzwelt: Anleger sollten weiterhin flexibel bleiben

teaser_logos_finanzwelt_300_200Portfoliomanager Nick Maroutsos erklärt, warum die Zinsstraffungen der Währungshüter wegen der weltwirtschaftlichen Abkühlung möglicherweise hinter den Erwartungen zurückbleiben und ein nicht mehr ganz so synchroner Konjunkturverlauf Anlagechancen zutage fördern kann. Wie schätzen Sie die Zentralbanken auf ihrem Pfad zu einer geldpolitischen Normalisierung ein? Unserer Einschätzung nach reagieren die meisten Zentralbanken eher auf wirtschaftliche Entwicklungen in ihren jeweiligen Ländern, statt sie vorwegzunehmen. Eine geldpolitische Normalisierung ist für sie kein Selbstzweck.

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Im besten Fall sollte das deutsche Wirtschaftswachstum 2024 konstant geblieben sein. Die aktuellen Konsensprognosen gehen von einem Anstieg um 0,6% im Jahr 2025 aus. Dies ist zwar eine Verbesserung, bleibt aber enttäuschend schwach. Kürzlich hat die Bundesbank ihre Prognosen drastisch nach unten korrigiert und rechnet nun für 2025 mit einem Wachstum von nur noch 0,2% …

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