Deutsche Vermögensverwalter und Asset Manager haben 2016 ihr Cost-Income-Ratio (CIR) gegenüber dem Vorjahr um sieben Prozentpunkte verschlechtert. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit aus Gensingen.
Das CIR ist im Durchschnitt aller Unternehmen von 52% in 2015 auf 59% in 2016 gestiegen und liegt somit auf dem Niveau von 2014. Diese Enwicklung könne neben der Ertragsschwäche auch aus dem Aufwand zur Umsetzung von MiFID II entstanden sein. „Die mit der zusätzlichen Regulierung verbunden Investitionen beziehungsweise Ausgaben schlagen sich auch auf die Kostenstruktur der Unternehmen. Erfahrungsgemäß trifft dies wegen des Basiseffekts besonders kleinere Anbieter überproportional stark“, urteilen die Wirtschaftsprüfer. Ingesamt bewege sich das CIR in einem breiten Spektrum zwischen 50% und 90% mit deutlichen Ausreißern bei ganz großen und kleinen Anbietern
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