Bietet die italienische Zinsstrukturkurve Chancen oder sind die Risiken der Staatsanleihen des stark verschuldeten Landes zu hoch? Italien: Pulverfass oder Zinsrakete?
Ende Mai drohte eine Schuldenexplosion durch die neue Regierung in Italien. Die Zinsen für zweijährige Staatsanleihen stiegen kurzfristig auf knapp auf 2,5%. Daten der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigen, dass italienische Kreditinstitute in dem Monat für €28,4 Milliarden heimische Staatsanleihen gekauft hatten. Am 5. Juni 2018 sprach der Senat der Regierung von Giuseppe Conte (im Bild) das Vertrauen aus und die politische Lage scheint sich etwas beruhigt zu haben. Citywire Deutschland hat drei Fondsmanager gefragt, ob die Italien-Krise aus Investorensicht in den Hintergrund getreten ist und wie sie ihre Allokation in Italien insbesondere bei Staatsanleihen in den letzten Monaten aufgestellt haben.
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