Capital Inside: Was den Flash-Crash in den USA befeuerte

Gestern setzte sich in den USA die Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten beschleunigt fort. Der Dow Jones etwa fiel im Tief bis auf 23.924 Punkte – das war der größte Tagesverlust seit langem. Herbe Verluste hagelte es auf vielen anderen Aktienmärkten rund um den Globus. Die üblichen “sicheren Häfen” legten zu (USD, JPY, AAA-Anleihen).

Was sind die Gründe? Immer wieder werden Zinsängste genannt. Gemeint sind damit die Befürchtungen, dass die amerikanische Notenbank in diesem und im nächsten Jahr insgesamt bis zu acht Zinserhöhungen vornimmt. Solche Erwartungen haben sich nach der Fed-Sitzung vom 31. Januar zunehmend durchgesetzt. Wir bezweifeln, ob es wirklich dazu kommen wird. Selbst die für März von der Fed erwartete Zinserhöhung ist nach den Kursrutschen der letzten Tage unwahrscheinlicher geworden – nach wie vor sollte man den “Notenbank-Put” nicht unterschätzen. Gemeint ist damit die Bereitschaft der Notenbanken, Negativentwicklungen auf den Finanzmärkten nicht noch durch die eigene Politik zu verstärken.

...Weiterlesen bei Capitalinside | SJB. Mehr. Als Fonds. Kaufen. |

Siehe auch

Fundview: Jörg Held von ETHENEA: „Bei vielen Investment-Häusern ist aktives Management in Vergessenheit geraten“

Im Wettbewerb überzeugen derzeit vor allem passive Produkte mit vielen Zuflüssen. Jörg Held, Head of Portfolio Management bei ETHENEA, sieht vor allem die eigene Inflexibilität und Benchmark-Fokus vieler Mischfonds als Grund dafür.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert