An den Börsen herrscht Panik, eine Verkaufswelle rollt. Ein Grund dafür ist die Angst vor schnell steigenden Zinsen. Doch es gibt auch Argumente dafür, dass der Ausverkauf nicht lange anhalten sollte. FOCUS Online erklärt die Lage.
Die Löhne in den USA sind im vergangenen Monat so stark gestiegen, wie seit 2008 nicht mehr. Das erfuhren die Börsianer am Freitag. Zudem ist auch der Euro gegenüber dem Dollar so stark wie zuletzt 2008. Damit stehen bereits zwei Indikatoren auf demselben Stand wie in dem Jahr, als die letzte große Finanzkrise ausbrach. Das ist der Cocktail, der an der Börse seit gestern Panik auslöst. Inflations-Sorgen: Normalerweise sind steigende Löhne ein Zeichen dafür, dass auch die Preise in nächster Zukunft anziehen werden. Und das Schreckgespenst “Inflation” ist eines, das Anleger sofort hellhörig werden lässt. Denn: Sobald die Preise anfangen zu steigen, werden die Zentralbanken ihre Zinspolitik ändern. Das hatte die amerikanische Zentralbank “Federal Reserve” (kurz: Fed) in diesem Jahr sowieso vor.
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