SJB | Korschenbroich 27.02.2015: Thema: Profiteure des günstigen Ölpreises! Individuell.
Der Ölpreis kannte in den letzten Monaten nur eine Richtung. Runter. Runter. Runter. Mehr als 50% Verlust seit dem Hochpunkt. Und wahrscheinlich geht es auch noch ein Stückchen weiter Abwärts. 40$ pro Barrel beim WTI sind durchaus möglich, da Förderung einfach nicht aufhört zu steigen und gleichzeitig die Nachfrage nach Öl nach unten gerichtet ist. Kein Wunder, wurde doch gerade wieder die Prognose für das Weltwirtschaftswachstum nach unten korrigiert. Die Wachstumsraten sind längst nicht mehr das was sie mal waren und für Europa sieht es auch zukünftig schlecht aus, wenn nicht endlich eine vernünftige Lösung der Schuldenkrise gefunden wird.
Nach 6 Jahren Bekämpfung der Schuldenkrise müssen wir fest halten, dass es einfach nichts gebracht hat. Das Wachstum Europas verharrt weiterhin bei +-0. Schlimmer noch. Steuerzahler haben die Zeche gezahlt und Notkredite für Griechenland & Co sind ein Fass ohne Boden, was kürzlich auch wieder der sehr angesehen Ökonom und Ifo-Chef Hans Werner Sinn in diesem sehr guten Interview klar aufgezeigt hat (Focus Online Interview mit Hans Werner Sinn).
Der fallende Ölpreis ist also lediglich ein Zeichen dafür wie schlecht es um die Wirtschaft steht. Aber warum stehen die Börsen in Deutschland und in den USA dann auf Rekordhochs? Oder vielmehr warum stehen diese Aktienmärkte NOCH auf Rekordhochs?
Zentralbankliquidität. Schlicht und einfach. Wäre diese nicht, wäre die “Korrektur” (-15%) im letzten Jahr schon der Anfang vom nächsten Börsencrash gewesen. Vergewissern sie sich darüber, dass die Ereignisse, wie der kollabierende Ölpreis, die Aufhebung der Wechselkursbindung des Schweizer Franken zum Euro oder negative Rendite bei langlaufenden Staatsanleihen keine zufälligen Einzelereignisse sind. Die Finanzmärkte stehen wieder vor einem markantem Wendepunkt, denn die Versuche der Zentralbanken die Schuldenkrise zu bewältigen, haben nicht funktioniert. Die Schulden sind sogar noch weiter gewachsen. Vielleicht sehen wir dieses Jahr schon die Drachme wieder, wenn Griechenland seine Versprechen mal wieder nicht einhält.
Aber wie können wir nun vom gefallenen Ölpreis profitieren? Wer oder was freut sich über die günstigen Energiekosten? Wenden wir uns von den Papierversprechungen ab, und vertrauen lieber auf die Produktivität wachsender Volkswirtschaften und von günstigen Aktienunternehmen. Heute schauen wir uns die langfristigen Chancen der asiatischen Länder an, die hauptsächlich Öl importieren und sich damit über 50% geringere Energiekosten freuen können. Wir stellen ihnen nun herausragende Aktienfonds und Rentenfonds für genau diesen Bereich vor.
Generell zählen wir zu der asiatischen Region folgender Länder: China, Vietnam, Bangladesh, Indonesien, Indien, Thailand, Taiwan,Philippinen, Malaysia, Kambodscha, Myanmar, Brunei und Laos. Wir schauen uns das ganze Ex Japan an, da Japan ebenfalls im Schuldensumpf erstickt und sich somit im gleichen Dilemma wie Europa und die USA befindet.
In einigen der oben genannten Länder ist es sehr schwer überhaupt zu investieren. Meistens ist der Markt überhaupt nicht für ausländische Investoren geöffnet, oder ist schlichtweg so klein, dass es keinen Aktienfonds dafür gibt. Der Grund für letzteres ist einfach. Große Aktienfonds könnten fast einen gesamten Aktienmarkt eines kleinen Landes kaufen und kontrollieren, was jedoch gegen die Anlagerichtlinien verstößt. Und das ist richtig so.
Von unserem Firmensitz ist das ganz schön weit weg, aber mit den Experten der einzelnen Fonds, die meist direkt im Geschehen vor Ort sitzen, sind herausragende Unternehmen dieser Wachstumsmärkte ganz nah. Eines vorweg. In den kommenden Monaten wird es erstklassige Einkaufsgelegenheiten geben, wie auch der Investment-Guru Marc Faber in diesem Beitrag kurz und bündig erläutert (Geheimtipps von Marc Faber)
Man muss also sehr stark differenzieren. Das macht ihre SJB für sie. Hier im Detail nun bei einem Aktienfonds, den wir für unsere Kunden bereits seit längerem in der langfristigen FondsStrategie SJB Surplus Z 7+ halten. Wir präsentieren den SPI Bangladesh Fund WKN: A1JU42 ! (Erhalte sie hier mit Klick alle interessanten Beiträge zu Bangladesh)
Seit Kauf in der Strategie SJB Surplus Z 7+ weist der Fonds einen Gewinn von aktuell 21% auf. Der Aktienmarkt Bangladeshs (DSE – Dhaka Stock Exchange) steht damit aber immer noch 60% unter dem Allzeithoch aus dem Jahr 2011, wie uns das FondsManagement bekannt gab. Die Korrelation zu unserer heimischen Börse ist großartig, denn sie liegt bei Minus 0,48. D.h. das kaum eine Abhängigkeit zu Deutschen Aktien besteht, was somit eine großartige Diversifikation für ein Portfolio ist. Also selbst wenn der DAX in naher Zukunft wieder mal crasht heißt dies, dass Aktien aus Bangladesh auch unbehelligt weiter steigen können.
Die Wirtschaft Bangladeshs wächst zudem um über 6% jährlich. Eine junge Bevölkerungsstruktur unterstützt eine nachhaltige Wirtschaftskraft des Landes. Zudem kommt Bangladesh immer mehr der “Umbau” Chinas zu gute. Die stark gestiegenen Lohnkosten in China veranlassen die größte Wirtschaft der Welt dazu ihre Produktionsstandorte z.B. nach Bangladesh zu verlagern.
Und natürlich kommt genau dieser Wirtschaft und damit mittelbar dem SPI Bangladesh Fund der billige Ölpreis zu Gute. Als Öl importierendes Land bleibt dies nicht aus. Viele Indikatoren sprechen dafür, dass der Ölpreis für längere Zeit auf niedrigem Niveau verharren wird. Lesen Sie dazu bald schon mehr in der Reihe “Profiteure des günstigen Ölpreises”.
Alles in Allem also hervorragende Voraussetzungen für ein langfristiges und erfolgreiches Investment.