Wer einen vergleichsweise stabilen Sektor innerhalb der höherverzinsten Unternehmensanleihen sucht, sollte den globalen Infrastruktursektor nicht außer Acht lassen. Hier ist eine rege Emissionstätigkeit von attraktiv verzinsten und zugleich liquiden Bonds zu verzeichnen, die gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase regelmäßige Erträge bei vertretbarem Risiko versprechen. Der Kapitalbedarf für Investitionen im Bereich der Infrastruktur ist hoch und wird in vielen Fällen durch die Ausgabe von Anleihen gedeckt. In vielen wichtigen Industrienationen ist die Infrastruktur in die Jahre gekommen, was einen erheblichen Sanierungsaufwand …
Lesen Sie mehr »Yvonne Grefkes
Pressemitteilung Fidelity International: Fidelity International unterzeichnet UN-Verhaltenskodex gegen LGBTI-Diskriminierung
Fidelity | Kronberg, 07.12.2017. Fidelity International hat den neuen globalen Verhaltenskodex für Unternehmen gegen die Diskriminierung von Lesben, Schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LGBTI) unterzeichnet. Entwickelt vom Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen, formuliert der Kodex Maßnahmen für Unternehmen zum Schutz der Rechte von LGBTI-Menschen. Diese sehen unter anderem vor, die Diskriminierung von LGBTI-Mitarbeitern am Arbeitsplatz zu beseitigen, keine Diskriminierung von Kunden, Zulieferern oder Mitgliedern der Öffentlichkeit durch die eigene Geschäftstätigkeit zu erlauben und gemeinsam mit Geschäftspartnern gegen Diskriminierung entlang der …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Europa stößt die Tore zur Schulden-Hölle auf“
Während Amerika schon ernsthaft Standortpolitik betreibt, geht es in Europa noch sehr lustig zu. So boxt US-Präsident Trump seine Steuerreform durch und Frankreichs Staatschef Macron träumt im Gegenzug von einer europäischen Schuldenunion. Trump kann doch noch mehr als tweeten. Er hat eine Steuerreform durchgepaukt, die mit der Senkung von Unternehmenssteuern von bislang 35 Richtung 20 Prozent ordentlich „Schmackes“ hat. Mit dann reduzierten unter dem Durchschnitt der großen Industriestaaten liegenden Steuersätzen wird der US-Wirtschaftsstandort noch attraktiver. Bleibt vom Brutto mehr Netto …
Lesen Sie mehr »Xing: “Die größte Blase in der Geschichte der Menschheit”
Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank warnt vor einer historischen Blase am Markt für Anleihen und kritisiert, dass die expansive Geldpolitik ausgerechnet den ärmeren Teil der Bevölkerung benachteiligt. Der oberste Ökonom der Deutschen Bank hat sich besorgt über die anhaltend expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank geäußert. „Die Anleihekäufe begleiten uns schon zu lange“, sagte David Folkerts-Landau vor Journalisten in Frankfurt. Zwar sei das Eingreifen der EZB in der Eurokrise unverzichtbar für das Wohlergehen Europas gewesen, doch mittlerweile seien negative Gewöhnungseffekte eingetreten. …
Lesen Sie mehr »Xing: Hat die Deutsche Bank für ihren Robo-Advisor bei einem Fintech abgekupfert?
In der Berichterstattung über den neuen Robo Advisor der Deutschen Bank vergangene Woche deutete “Finanz-Szene.de” wir bereits an, dass das “Robin” getaufte Angebot beim ersten Durchklicken ein wenig an den Münchner Marktführer Scalable Capital erinnert. Wie Sie sich vorstellen können, hat uns die Sache keine Ruhe gelassen. Darum haben wir nach streng wissenschaftlichen Kriterien den ersten “Plagiats-Test” in der Geschichte von “Finanz-Szene.de” durchgeführt. Die sechs Kategorien lauteten “Anlagestrategie”, “Optische Darstellung”, “Slogan”, “Kundenansprache”, “Pricing” und “Promi-Faktor”. Hier sehen Sie, was rausgekommen …
Lesen Sie mehr »Focus Online: US-Experte: „Trumps Jerusalem-Vorstoß wird eine verheerende 3. Intifada lostreten“
Fassungslos reagiert US-Experte Thomas Jäger auf Trumps Jerusalem-Vorstoß. „Wenn Trump seine Ankündigung wahrmacht, wird er damit eine dritte Intifada lostreten, die verheerende Auswirkungen haben dürfte.“ Jäger bezeichnete diesen Schritt als „absolut irrational“ und sogar gegen die Interessen der USA gerichtet. Zwar habe Trump in seinem Wahlkampf versprochen, dass er die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen werde, erinnerte Jäger. Doch keiner der Präsidenten, ganz gleich ob Republikaner oder Demokrat, habe bisher gewagt, dieses Gesetz, das diesen Plan seit 22 …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Kommentar: Impact Investing: Finanzielle Inklusion bekämpft Armut und Ungleichheit
NN | Frankfurt, 17.11.2017. Huub van der Riet, leitender Portfoliomanager der Global Equity Impact Opportunities Strategie bei NN Investment Partners: Zwei Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu Finanzdienstleistungen. Finanzielle Inklusion trägt entscheidend zum Abbau von Armut und Ungleichheit bei. Insbesondere die Digitalisierung und die zunehmende Verbreitung von Smartphones ermöglichen deutliche Fortschritte bei der finanziellen Inklusion. Fünf Unternehmensbeispiele sind Safaricom, Ingenico, Visa, Wechat & Lufax.
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Ausblick 2018: 8 Risiken für Investoren
Worauf müssen sich Investoren im kommenden Jahr an den Kapitalmärkten einstellen? Experten der Frankfurter Asset Management Gesellschaft QC Partners haben acht zentrale Risikothesen mit Eintrittswahrscheinlichkeiten formuliert. Marktanalysten sind sich weitgehend einig: 2018 könnte ein turbulentes Börsenjahr werden. Anleger befürchten stärkere Schwankungen und eine Korrektur der Aktienmarkt-Rally. Als Reaktion sind neben Gewinnmitnahmen bereits jetzt eine Zunahme an Stop-Orders sowie Absicherungen mittels Put-Optionen zu beobachten. Die Frankfurter Asset Management Gesellschaft QC Partners hat nun eine Liste mit acht Risikothesen zusammengestellt, welche die …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Banken bremsen sich bei Digitalisierung selber aus
Bei der Digitalisierung stehen sich Banken vor allem selbst im Weg: Weit vor Regulierung oder fehlendem Wissen sind nicht zeitgemäße Strukturen der Hauptgrund für den schleppenden Wandel der Institute, zeigt eine Umfrage unter 138 Bankern. Die Digitalisierung von Banken kommt nicht schnell genug voran. Der Grund dafür liegt in der eigenen Organisation, die häufig in überholtem Denken und nicht zeitgemäßen Strukturen gefangen ist. Das zeigt eine aktuelle Studie der auf Finanzdienstleister spezialisierten Unternehmensberatung Cofinpro unter 138 Experten.
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Degroof Petercam: Globales Makrobild zwischen Licht und Schatten
Der Zyklischer Aufschwung bleibt stabil. Die Indikatoren deuten sogar auf eine weitere globale Erholung in 2018 hin. Doch am Horizont zeichnen sich Risiken ab: Auf globaler Ebene sind es hohe Marktpreise und ein Abschwung in China, während Europa einen harten Brexit sowie neue Turbulenzen in Italien fürchtet. Intakter, zyklischer Aufschwung: „Die Weltwirtschaft wird sich in 2018 weiter erholen und die Inflation wird leicht anziehen. Die Notenbanken werden ihren bereits eingeschlagenen Weg der geldpolitischen Straffung fortsetzen“, fasst Hans Bevers, Chefökonom bei …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Steuer auf Zinseinnahmen: Die Abgeltungssteuer ist gerechter, als viele denken
Arbeit wird höher besteuert als Kapital – dieser der Vorwurf über die Abgeltungssteuer ist immer wieder zu hören. Doch die Abgeltungssteuer abzuschaffen, wäre keine Lösung. Denn tatsächlich wurden die Zinseinnahmen unter dem Strich auch davor nie mit dem vollen Einkommenssteuersatz versteuert. Immer wieder hört man in politischen Diskussionen, dass es ungerecht ist, Arbeitslöhne höher als Erträge aus Vermögen zu besteuern. Zur Untermauerung dieser Aussage wird angeführt, dass Einkünfte aus Kapitalvermögen lediglich dem (Abgeltung-) Steuersatz von 25 Prozent (zuzüglich Solidaritätszuschlag), während …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Nordea Asset Management: 2018 wird der geldpolitische Gegenwind an den Finanzmärkten auffrischen
Nordea | Luxembourg, 04.12.2017. Die Geldpolitik der US-Notenbank bremst nach Ansicht des Vermögensverwalters Nordea Asset Management das Wachstum der Weltkonjunktur. Aktien könnten in diesem spätzyklischen Umfeld noch solide Erträge erzielen, aber bei einer weiteren Verflachung der US-Zinskurve drohe ein Ende des mehrjährigen Aufschwungs. Der gegenwärtige konjunkturelle Aufschwung wird sich nach Einschätzung von Witold Bahrke, Senior-Stratege bei Nordea Asset Management, in das kommende Jahr hinein fortsetzen. Allerdings gebe es deutliche Anzeichen dafür, dass sich der Konjunkturzyklus bereits in einer späten Phase …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Atomstreit und Brexit als Fallstudien für Ökonomen
Für Ökonomen sind der Atomstreit mit Nordkorea und der Brexit ideale Fallstudien für die Spieltheorie. Allerdings unterstellt diese, dass sich die Akteure rational verhalten. Zumindest bei US-Präsident Trump sind erhebliche Zweifel angebracht. Im September zündete der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un seine 15. Rakete und ließ sie über Japan hinwegfliegen, bevor sie nach rund 2300 Meilen in den Pazifik stürzte. Kims Botschaft an Trump war, dass er damit auch in der Lage ist, den etwas näher gelegenen US-Militärstützpunkt auf der …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Nordea 1 Stable Return Fund: Warum Nordea das Soft-Closing beim Milliarden-Mischfonds aufweicht
Ab sofort können Anleger wieder höhere Summen in den Nordea 1 – Stable Return Fund investieren, für den im Herbst 2016 ein Soft Closing bekannt gegeben wurde. Die Hintergründe der aktuellen Vertriebsentscheidung erklärt Dan Sauer, Geschäftsführer bei Nordea Fonds Service in Köln. „Bestehende Anleger des Fonds können wieder mehr als 1 Million Euro pro Tag in den Fonds investieren“, erklärt Dan Sauer die seit Freitag geltende Änderung beim Nordea 1 – Stable Return Fund. „Das war seit 15 Monaten nicht …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Vermögensschmelze: Drei harte Wahrheiten, die Deutsche unter 50 gerne ausblenden
Die Deutschen können sich ihre Rentner bald nicht mehr leisten. Spätestens im Jahr 2030 wird es auch eng für die Alten. Sie müssen im Ruhestand mit Armut rechnen – und haben kaum eine Chance, sich darauf vorzubereiten. Wenn in den Jahren 2032 und 2033 die Babyboomer in Rente gehen, muss das deutsche Rentensystem beweisen, was es aushält. Und viele Experten erwarten, dass es diesen Test nicht besteht: Zu wenig einzahlende Arbeitnehmer, zu hohe Auszahlungen – auch in der privaten Altersvorsorge. …
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