SJB | Korschenbroich, 17.04.2015. Fast täglich wird über eine Pleite Athens spekuliert. Dennoch scheint ein Ausscheiden Griechenlands aus der Euro-Zone eher unwahrscheinlich. Sechs Szenarien zeigen, wie die griechische Regierung den Gau wirklich verhindern kann – und was dem Land im schlimmsten Falle droht.
Athen steht vor einer wahren Herkules-Aufgabe. DieTeilrückzahlung an den IWF in Höhe von 450 Millionen Euro Anfang Aprilwar erst der Anfang einer ganzen Reihe von Zahlungsverpflichtungen, die die Griechen in den kommenden Monaten bedienen müssen. Alleine in diesem Jahr sind von April bis Dezember Tilgungen von insgesamt fast 16 Milliarden Euro zu leisten. Das entspricht immerhin neun Prozent des griechischen Bruttoinlandsprodukts. Ein Großteil des Schuldendienstes steht im Juli und im August an. In diesen beiden Monaten sind Anleihen mit einem Volumen von 6,7 Milliarden Euro fällig, die sich mittlerweile im Besitz der EZB befinden.
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