Der Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch hat in einer Studie seines Research Institutes das Sparverhalten der Deutschen untersucht und „alarmierende Ergebnisse“ festgestellt. Die Deutschen würden rund 10% des verfügbaren Einkommens zurücklegen; diese Quote habe sich in den vergangenen zehn Jahren kaum verändert und sei fast doppelt so hoch wie beispielsweise bei US-Amerikanern. Allerdings sei das Geldvermögen eines US-Amerikaners durchschnittlich dreimal größer als das eines durchschnittlichen deutschen Sparers. Der Grund: Nur jeder dritte Befragte gab an, sein Sparverhalten wegen der niedrigen Zinsen geändert zu haben. Selbst bei einem langfristigen Sparplan würden sich lediglich 23% der Deutschen entscheiden, ihr Geld langfristig und kontinuierlich in Aktien und Aktienfonds anzulegen. Knapp 60% würden in niedrigverzinsliche Nominalwerte investieren. Die Ergebnisse sind alarmierend. Die Mehrheit von 70% gab außerdem an, ihr Bankkonto als Rücklage für anstehende Ausgaben zu nutzen.
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