Am Montag hat das EU-Parlament die Einführung des europaweit handelbaren Altersvorsorgeprodukts Pepp verabschiedet. Die Kritik aus Deutschland ist groß. Am vergangenen Montag hat der Wirtschafts- und Währungsausschuss der EU die Einführung des Pan-European Pension Product (Pepp) verabschiedet. Das private Altersvorsorgeprodukt soll europaweit Geltung finden, die Kosten ein Prozent der Jahresbeiträge nicht überschreiten. Zudem soll die Kapitalanlage nachhaltig erfolgen. Deutsche Verbände kritisieren den Vorstoß.Momentan kommen in Europa auf einen Rentner vier Arbeitnehmer, die für dessen Alterssicherung einstehen. Bis zum Jahr 2060 erwartet die EU, dass sich dieses Verhältnis deutlich reduziert.
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