Vorweg: Langfristig bleibt China ein Wachstumsmarkt.
SJB ist aber davon überzeugt, dass es in jedem Wirtschafts- und Börsenzyklus zu nachhaltigen Übertreibungen ja fast schon Exzesse kommen kann, der den Börsenzyklus häufig auch nach oben noch verstärkt. Übertriebenen Aufschwünge wirken dann aber auch im Abschwung verstärkend.
Blasen der Vergangenheit zeigen dies wiederholt:
Erinnern Sie sich doch bitte an dem Boom der US- und europäischen Häusermarkte oder an die Technologieblase zur Jahrtausendwende. Diesmal werden mögliche Ausuferungen aber eher aus den Schwellenländern wie China kommen. Allein 2011 und 2012 hat China mehr Zement konsumiert als die USA im ganzen 20. Jahrhundert. Und: In den letzten sechs Jahren wurden so viele Kredite vergeben, wie das gesamte US-Bankensystem ausstehend hat.
Die Meinung vieler Investoren: Die chinesische Regierung werde das schon steuern. Diese Meinung teilt die SJB FondsSkyline 1989 e.K. mittelfristig überhaupt nicht. SJB wartet mit neuen Investitionen bis zum chinesischen Einbruch und wird erst dann wieder in China langfristig investieren.
Es ist eine Frage der Zeit, wann die Marktteilnehmer begreifen – und es zu einer ausgeprägten Korrektur an den chinesischen Aktienmärkten kommt. SJB liegt antizyklisch auf Lauerstellung und wartet daher gern auf ein erfolgreiches antizyklische Investment in China!