Die Volatilität an den Aktienmärkten nimmt zu. Dass die Börsenampel auf Gelb steht, sollte inzwischen auch flüchtigen Beobachtern klar geworden sein. Aber was sind die Gründe für die stark zunehmende Unsicherheit der Investoren? Die Weltwirtschaft befindet sich in einer synchronen Wachstumsphase, da scheint es unverständlich, warum es gerade jetzt zu Kursrückgängen an den Aktienmärkten kommt. Eine Einschätzung von Dr. Georg Oehm, Mellinckrodt & Cie. AG Vier Aspekte fallen bei täglicher Marktbeobachtung ins Auge. Die derzeit so hoch in den Schlagzeilen rangierende Handelspolitik von Donald Trump gehört nach unserer Einschätzung nicht an den Anfang dieser Liste!
I. Frühindikatoren: Die Börse ist ein Antizipationsmechanismus. Wenn die volkswirtschaftlichen Daten eine Rezession melden, dann gab es den damit im Zusammenhang stehenden Kursrückgang mindestens sechs bis zwölf Monate vorher. Auch in dieser Woche wurden wieder Frühindikatoren veröffentlicht, die andeuten, dass die so schön synchron weltweit laufende Aufwärtsbewegung vielleicht doch nicht mehr so lange dauert, wie gedacht.
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