Immer mehr Menschen über 75 Jahren drohen in Deutschland in die Armut abzurutschen. Ihre Zahl hat sich in den vergangenen sieben Jahren beinahe verdoppelt. Das zeigt eine aktuelle EU-Statistik.
Seit 2010 habe sich die Zahl der armutsgefährdeten Rentner im Alter von 75 Jahren und älter mehr als verdoppelt – von 593.000 auf rund 1,3 Millionen. Das berichtet die „Saarbrücker Zeitung“. Die Zeitung beruft sich dabei auf Daten des Europäischen Statistikamtes Eurostat, die die Sozialpolitikerin der Linken, Sabine Zimmermann, angefordert hatte. 2016 waren demnach 16,2 Prozent der Generation 75plus in Deutschland von Armut bedroht 2010 waren es noch 12,3 Prozent. Als arm gilt, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens zur Verfügung hat. Laut Eurostat lag diese Schwelle in Deutschland im vergangenen Jahr bei einem Monatseinkommen von 1.064 Euro.
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