Anleger sollten sich näher mit strukturellen Trends im Finanzsektor befassen, rät Guy de Blonay, Fondsmanager bei Jupiter Asset Management. FinTechs und Bezahldienste dürften von den bevorstehenden Umbrüchen profitieren.
Einige wenige Zinserhöhungen der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) in den vergangenen zwei Jahren haben ausgereicht: Anleger stellen sich auf weiter steigende Zinsen ein. Doch bis dahin dürfte es ein langer Weg sein. Zur Erinnerung: Der erste Zinsschritt erfolgte im Dezember 2015, nach sieben Jahren extrem billigen Geldes damals ein historischer Schritt. Die Spanne lag zwischen 0,25 und 0,5 Prozent. Vor zwei Monaten hat die US-Notenbank ihre Pläne zum Bilanzabbau bekannt gegeben und die Zinsen seit dem Dezember 2015 zum vierten Mal angehoben, um 0,25 Prozent auf die neue Spanne von 1,0 bis 1,25 Prozent. Hört sich nicht viel an. Ist es auch nicht. Zum Vergleich:
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