Anfang 2017 endet eine jahrzehntelange Ära: Effektive Stücke deutscher Fonds verlieren ihre Handelbarkeit. Von Andreas Hohenadl
Das Ende der effektiven Stücke deutscher Fonds ist unwiederbringlich eingeläutet. Inhaber solcher Papiere müssen diese bis spätestens zum Jahresende in ein Depot einliefern, sonst verlieren sie ihre Handelbarkeit. Damit sorgt der Gesetzgeber für das endgültige Aus sogenannter effektiver Stücke von deutschen Fonds. Deren Zahl hat sich zwar seit der Jahrtausendwende schon erheblich reduziert. Doch noch immer liegen viele dieser Schätze in Bankschließfächern oder heimischen Tresoren. Für betroffene Anleger tickt also die Uhr. Bleiben sie untätig und liefern die Stücke nicht bei der Bank ein, besitzen sie ab Anfang 2017 nur noch ein Legitimationspapier für eine Depotgutschrift gegenüber der Verwahrstelle des Fonds. Sprich: Sie haben kein verkehrsfähiges Wertpapier mehr. Allerdings bleiben sie weiterhin Inhaber der Anteile.
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