Liquiditätskrise einmal anders: Mussten offene Immobilienfonds 2008/09 aus Liquiditätsmangel schließen, haben sie derzeit oft zu viel Bares und zu wenig Objekte, in die es gewinnbringend investiert werden könnte. Wie er dieses Problem löst und warum er Privatanleger institutionellen Investoren vorzieht, erklärt Hausinvest-Fondsmanager Mario Schüttauf.
DIE IMMOBILIE: Nun wird es konkret mit dem Brexit: Britische Premierministerin Theresa May will den Antrag zum Austritt aus der EU bis spätestens Ende März stellen. Viele Banken haben bereits angekündigt, ihre Geschäftstätigkeiten von London in andere Städte wie Frankfurt oder Paris verlagern zu wollen. Wie gefährlich ist das für den britischen Immobilienmarkt?
Mario Schüttauf: So enttäuschend die britische Entscheidung auch politisch ist, für London und den britischen Immobilienmarkt werden die Folgen wahrscheinlich weniger dramatisch ausfallen als vielfach heraufbeschworen. Mal abgesehen davon, dass Sie in Gänze noch gar nicht absehbar sind. Wenn aber zum Beispiel Londoner Büroimmobilienpreise jetzt rückläufig sind, so ist das eher eine Normalisierung, nachdem sie in den letzten Jahren auf ungesunde Weise in die Höhe getrieben worden waren.
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