Die Euro-Schuldenkrise bestimmte auch im Juli weitgehend das Marktgeschehen. Die Diskussionen um einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone und Ängste um die Finanzstabilität Spaniens sorgten für eine neuerliche Eskalation der Krise. Erst durch die deutlichen Stellungnahmen seitens der EZB, „alles für den Erhalt des Euro zu tun“, beruhigten sich die Gemüter wieder.
Im Portfolio entwickelten sich Patrizia Immobilien (+24,6%) sowie IVG Immobilien (+20,6%) sehr erfreulich. Zu den größten Verlierern im Juli gehörten unter anderem Kontron (-18,0%) und Deutz (-24,2%), jeweils nach Gewinnwarnungen. Der DAX legte im Juli um 5,55%, der MDAX um 4,67% und der TecDax um 4,56% zu. Lediglich beim SDAX fielen die Zuwächse mit 2,28% etwas geringer aus. Wir mussten im Juli infolge deutlicher Mittelrückgaben weiter Bestände abbauen – so zum Beispiel Augusta, Schuler, Südzucker und Wüstenrot&W. Kleinere Zukäufe fanden hingegen bei Rhön Klinikum und Lotto24 AG statt. Insgesamt notierte auch der Fonds im Juli freundlich, womit er im Kalenderjahr 2012 weiter deutlich im positiven Bereich liegt.