Portfolioabsicherung und Risikostreuung basiert auf der Vorstellung wie einzelne Wertpapiere sich gleichzeitig in Abhängigkeit oder Unabhängigkeit voneinander verhalten. Zur Quantifizierung dieser Eigenschaft wird meist die Korrelation herangezogen. Was diese Kennzahl misst und in welchen Situationen sie irreführend sein kann, beleuchtet Risikoanalyst Paul Skiba.
Die Begriffe Abhängigkeit und Korrelation werden im Finanzjargon häufig synonym verwendet. Nicht selten schlussfolgert man diese Eigenschaft aus einem relativen Gleichlauf zweier Wertpapiere. Ist ein Fonds nur gering mit dem Markt oder einer Anlageklasse korreliert, ist seine Performance unabhängig von Einflüssen aus dieser Richtung und das Diversifikationspotential ist maximal.
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