Antizyklik-Fonds-Pressespiegel-SJB: 01.03.2011 Athen ist das Paradies für Antizykliker. Wo die Kurse tief gefallen sind, können sie umso höher steigen. Wer so denkt, darf sein Glück an der griechischen Börse versuchen. Die Nachfrage nach einem Produkt nimmt bei sinkenden Preisen zu – so sagt es zumindest die volkswirtschaftliche Theorie. An der Börse gelten freilich andere Regeln:
Aktien gelten als hip, wenn der Kurs gestiegen ist. Ist der Kurs dagegen tief gefallen, lassen Investoren am liebsten die Finger davon. Dieses Verhalten mag verständlich klingen, Anleger bringen sich damit aber um große Chancen.
Dass sich eine solch antizyklische Anlagestrategie auszahlen kann, zeigt eine Untersuchung von SJB Fondsskyline. Der Vermögensverwalter aus Korschenbroich hat errechnet, welchen Ertrag ein simpler Ansatz gebracht hätte: Ein Anleger investiert in den schlechtesten Aktienmarkt des Vorjahrs und lässt sein Geld dort fünf Jahre liegen. Aus 10.000 Euro Ende 1978 wurden so bis Ende 2010 stolze 61,2 Mio. Euro – eine jährliche Rendite von 31,3 Prozent. Wer dagegen prozyklisch in den Vorjahressieger investierte, verdiente nur 7,6 Prozent. “Antizyklisches Handeln bedeutet: Der Gewinn liegt im Einkauf”, sagt SJB-Gründer Gerd Bennewirtz.
Liebe FondsBlogger viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr Gründungsgesellschafter und FondsVerwalter Gerd Bennewirtz.