Der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs hat keine Einwände gegen die Anleihekaufprogramme der EZB. Seine lapidare Empfehlung hilft Draghi – und erodiert das Vertrauen in europäische Regelwerke. Alles andere wäre eine Sensation gewesen. Der zuständige Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofes, Melchior Wathelet, hat nach Prüfung des Beschlusses der EZB von 2015, Staatsanleihen von Mitgliedsstaaten zu kaufen, „nichts“ gefunden, „was seine Gültigkeit beeinträchtigen könnte“. Mit Erleichterung dürfte man im EZB-Turm in Frankfurt diese Nachricht vernommen haben. Für die deutschen Sparer und Steuerzahler besteht dazu kein Grund.
Lesen Sie mehr »Monatliche Archiv: Oktober 2018
Pfefferminzia: Gonetto scheitert mit Eilantrag gegen Bafin
Der Online-Makler Gonetto ist mit seinem gerichtlichen Vorgehen gegen die Finanzaufsicht Bafin im Streit um eine Abgabe von Provisionen gescheitert – zumindest vorerst. Das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main wies einen Eilantrag des Unternehmens zurück. Die Hintergründe erfahren Sie hier. Was ist geschehen? Der Online-Makler Gonetto hat sich darauf spezialisiert, Provisionen aus vermittelten Versicherungsverträgen mit seinen Kunden zu teilen beziehungsweise ihnen gegen Gebühr zu erstatten. Alternativ vermittelt das Unternehmen aus Bensheim seinen Kunden Nettotarife, die ohne Provisionen auskommen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Flossbach von Storch: Italien auf Kollisionskurs
Italiens neue Regierung befindet sich auf Kollisionskurs mit der EU. Welche Folgen die wirtschaftspolitischen Pläne haben können.Mit ihrem geplanten europapolitischen Kurs begibt sich die neue italienische Regierung auf Kollisionskurs mit der Europäischen Union und der Eurozone. „Auch wenn die Regierung noch kein verbindliches Konzept vorgelegt hat – erste Umrisse sind zu erkennen“, sagt Agnieszka Gehringer. Die Research-Analystin des Kölner Flossbach von Storch Research Institute hat die ersten Pläne der italienischen Regierung für ihre zukünftige Europapolitik in einer Studie untersucht.
Lesen Sie mehr »CashOnline: Welche Fehler in der Altersvorsorge richtig teuer werden
Sein Geld langfristig so anzulegen, dass es für einen sorgenfreien Ruhestand reicht, erfordert Disziplin und Finanzwissen. Dabei Fehler zu machen, kann sich im Alter schmerzhaft bemerkbar machen. Viele Ruheständler stellen dann fest, dass ihr Geld nicht ausreicht, um ihren Lebensstandard aufrechtzuerhalten.“Dabei ist der private Vermögensaufbau gar nicht so schwer, wenn jemand die typischen Anlegerfehler kennt und diese vermeidet”, macht Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland), klar.
Lesen Sie mehr Ȁnderung der Vertragsbedingungen bei Fonds der BNY
Wir informieren Sie über die Änderung der vertraglichen Bedingungen der folgenden Fonds: Fondsname WKN ISIN H1 Flexible Top Select A1CXUZ DE000A1CXUZ9 Auf Grund unserer Informationspflicht leiten wir diese Details an die investierten Kunden weiter. Detaillierte Informationen zu diesen Fonds und den anstehenden Änderungen können Sie dem beigefügten dauerhaften Datenträger der Fondsgesellschaft entnehmen. Hierbei handelt es sich um ein Schriftstück der Fondsgesellschaft. Der Inhalt des Dokumentes wird von der FFB nicht geprüft.
Lesen Sie mehr »Fragen an den FondsManager: nova Steady HealthCare (WKN A1145J) – Teil 2
Mit seiner hohen Mehrrendite gegenüber dem breiten HealthCare-Sektor gehört der nova Steady HealthCare (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) zu den positiven Überraschungen des aktuellen Börsenjahres. Was sind die wichtigsten Gründe für den immer weiter anwachsenden Performancevorsprung des Gesundheitsfonds zum MSCI World? FondsManager Dr. Andreas Bischof beantwortet im zweiten Teil der Manager-Fragen nicht nur diese Fragestellung, sondern legt auch dar, warum er zuversichtlich ist, auch künftig eine Mehrrendite durch die Konzentration auf schwankungsarme Geschäftsmodelle außerhalb des Pharma- und Biotech-Sektors liefern zu können. Investoren der beiden SJB Verwaltungsstrategien SJB …
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsPortrait. CPR Global Disruptive Opportunities (WKN A2DHMJ, ISIN LU1530899142) SRRI-Risikoklasse: 5
Das Phänomen der „Disruption“ ist ein relativ neues Investmentthema. Mit Firmen, die disruptive Geschäftsmodelle verfolgen, sind solche Unternehmen gemeint, die innerhalb ihres Sektors die Spielregeln ändern und durch ihre Produkte und Dienstleistungen die Märkte auf eine neue Grundlage stellen. Disruption findet in allen Wirtschaftssektoren statt und lässt sich am besten als „Unterbrechung“ bzw. die fehlende Anknüpfung an das Vorangegangene beschreiben. Ein Beispiel: Während die Autoindustrie jahrzehntelang mit der Verbesserung eines an sich gleichbleibenden Produktes beschäftigt war, steht hier nun eine …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity International: Kommentar: Erst nach den Wahlen ist Südafrika wieder einen Blick wert
Fidelity | Kronberg, 01.10.2018. Jan Berthold, Länderanalyst bei Fidelity, erwartet, dass Südafrikas Regierung dem Wählerdruck nachgeben und die Landenteignung wider besseres Wissen vorantreiben wird. Populistische Maßnahmen verschärfen die Wirtschaftskrise. Südafrika-Investments geraten immer stärker unter Druck. Nach der Wahl lohnt sich eine Neubewertung.
Lesen Sie mehr »Xing: Aktien, Anleihen, Pfandbriefe – Diese Folgen hat das Ende des Kaufprogramms der EZB
EuGH-Generalanwalt wertet EZB-Anleihekäufe als rechtens. Im kommenden Jahr läuft das Kaufprogramm ohnehin aus. Das sind die Folgen für die Märkte. Frankfurt. Die EZB verzerrt die Märkte, sie überschreitet ihre Kompetenzen, sie enteignet die Sparer. Seitdem die Europäische Zentralbank (EZB) im März 2015 mit dem Kauf von Anleihen in großem Stil begonnen hat, um so über eine höhere Kreditvergabe die Wirtschaft und die Inflation anzukurbeln, reißt die Kritik nicht ab. Das Bundesverfassungsgericht hatte im Sommer 2017 den Themenkomplex sogar dem EuGH zur Prüfung vorgelegt. Die Karlsruher Richter wollten …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Privatbanken fallen beim Kundenvertrauen durch
Das Analyse-Haus Servicevalue hat 88 Branchen auf Kundenvertrauen getestet. Privatbanken schneiden in Deutschlands größtem Vertrauensranking ziemlich schlecht ab.Direkt hinter Finanzvertrieben und Immobilienmaklern, dafür immerhin noch vor Wohnungsunternehmen: Privatbanken kommen beim Thema Kundenvertrauen ganz schlecht weg. Der sogenannte Kundenvertrauens-Index (KVI) der Branche Privatbanken liegt bei 32,9 Prozent. Das bedeutet Rang 87 im Vergleich mit 88 Branchen und Kategorien, so das Ergebnis von Deutschlands größtem Vertrauensranking, welches das Analyse-Haus Servicevalue jährlich in Zusammenarbeit mit der „Wirtschaftswoche“ und unter wissenschaftlicher Begleitung des Psychologischen Institutes …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: “Fed muss sich auf nächsten Abschwung vorbereiten”
Die US-Notenbank Fed muss sich nach den Worten ihres Führungsmitglieds Charles Evans auf schlechtere Zeiten vorbereiten. “Wir müssen vorausschauend planen”, sagte der Chef der Chicago Federal Reserve Bank am Mittwoch auf einer Veranstaltung in London. Seit der Finanzkrise habe sich die Wirtschaft grundlegend geändert. Dadurch müssten die Leitzinsen nicht so hoch sein wie in der Vergangenheit, um einen dämpfenden Konjunktureffekt zu haben.
Lesen Sie mehr »Die Welt: „Nein, nein, nein“ – Trump parodiert Juncker- Video
Während einer Pressekonferenz im Weißen Haus fing US-Präsident Donald Trump auf einmal an, seinen „guten Freund“ EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu imitieren. Einige Fakten sind ihm dabei durcheinandergeraten. Während der Pressekonferenz zum Stand der Handelsverhandlungen mit der Europäischen Union fing US-Präsident Donald Trump auf einmal an, Jean-Claude Juncker zu imitieren.„Jean-Claude, ein großer Geschäftsmann, Chef der Europäischen Union“, sagte Trump im Rosengarten des Weißen Hauses. „Jean-Claude, mein Freund. Ich sagte: ‚Jean-Claude, wir wollen ein Abkommen abschließen.‘ Daraufhin sagte er: ‚Nein, nein, nein.
Lesen Sie mehr »Xing: Ankara hat zu spät reagiert
Der Sprung der türkischen Inflationsrate auf knapp 25 Prozent ist Ausdruck eines viel zu zögerlichen Handelns der Regierung und der Notenbank in Ankara.Die mit großer Mühe eingedämmte Vertrauenskrise in die Lira könnte wieder aufbrechen .Dem deutschen Militärstrategen Carl von Clausewitz wird der Satz nachgesagt, militärisches Versagen lasse sich üblicherweise in zwei Worten zusammenfassen: zu spät. Clausewitz‘ aus dem frühen 19. Jahrhundert stammende Erkenntnisse lassen sich noch heute in der Wirtschaft nutzen. So zählen sie zum Lehrplan von Managementschulen, aber in …
Lesen Sie mehr »Verschmelzung von BNP Fonds
BNP Paribas hat uns darüber informiert, dass folgende Fonds zum 07. Dezember 2018 fusionieren. Die Anteile des „abgebenden Fonds“ gehen damit in dem „aufnehmenden Fonds“ auf. Das Umtauschverhältnis wird von der Fondsgesellschaft vorgegeben und am Fusionstag bekannt gemacht. Abgebender Fonds ISIN Aufnehmender Fonds ISIN Parvest Equity Australia C LU0111482476 Parvest Equity Best Selection World C LU0956005226 Parvest Equity Australia D LU0111481668 Parvest Equity Best Selection World D LU1270637298 Fondsanteile der „abgebenden Fonds“ können über die FFB bis zum 27. November …
Lesen Sie mehr »Fragen an den FondsManager: T. Rowe Price Global Growth Equity Fund (WKN A0RB2K)
Mit den jüngst eingeführten neuen US-Strafzöllen gegen China hat der Handelskrieg zwischen den beiden Wirtschaftsgroßmächten eine neue Eskalationsstufe erreicht. Was sind die wirtschaftlichen Konsequenzen dieser Entwicklung für einen Fonds wie den T. Rowe Price Global Growth Equity Fund (WKN A0RB2K, ISIN LU0382932902), auf welche Szenarien müssen sich Anlager einstellen? Antworten auf diese Fragen hat Nikolaj Schmidt, Chief International Economist bei der US-FondsGesellschaft T. Rowe Price. Der Marktexperte benennt die Risiken für die USA, China und Europa und stellt Prognosen über die Folgen für die globale …
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