Eine Morningstar-Studie offenbart: Fondsinvestoren schmälern durch überflüssigen Anteilshandel ihre Renditen. Die Höhe des Verlusts hängt von der gewählten Fondsart ab. Handel im Überfluss: Viele Investoren vermiesen sich ihre Performance selbst, indem sie nach dem Muster „in guten Marktphasen kaufen, in schlechten verkaufen“ nonstop mit Fondsanteilen schachern. Diese sogenannte Renditelücke (Return Gap) stellt die Differenz zwischen der Gesamtrendite (Total Return) und der Anlegerrendite (Investor Return) dar. Erstere entspricht der offiziellen Fondsperformance und den Einkünften eines Buy-and-hold-Investors. Die Anlegerrendite berücksichtigt hingegen auch …
Lesen Sie mehr »Jährliches Archiv: 2017
Das Investment: Geldwäschegesetz bringt neue Pflichten für Vermittler
Mit Inkrafttreten des Geldwäschegesetzes Ende Juni ist die Umsetzung der 4. EU-Geldwäsche-Richtlinie in das deutsche Recht abgeschlossen worden. Für Vermittler bedeutet dies eine Reihe neuer Pflichten zur Vermeidung von Risiken der Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung, erklären Rechtsanwälte Sascha Alexander Stallbaum und Jürgen Evers von der Kanzlei Blanke Meier Evers (BME). Vermittler von Versicherungen, Finanzanlagen und Immobilien stellt die Novellierung des Geldwäschegesetzes vor die Herausforderung, sich mit diesen erweiterten Pflichten auseinanderzusetzen zu müssen. Denn die abermals höhere Priorisierung der Geldwäscheprävention lässt erwarten, …
Lesen Sie mehr Ȁnderung der Vertragsbedingungen bei einem Fonds der Amundi Asset Management
Wir informieren Sie über die Änderung der vertraglichen Bedingungen des folgenden Fonds: Fondsname WKN ISIN AMUNDI FUNDS Bond US Opportunistic Core Plus AU (C) A1H40W LU0568617186 Auf Grund unserer Informationspflicht leiten wir diese Details an die investierten Kunden weiter.Detaillierte Informationen zu dem Fonds und den anstehenden Änderungen können Sie dem beigefügten dauerhaften Datenträger der Fondsgesellschaft entnehmen.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity International: Studie: Minizinsen lassen Deutsche bei der Geldanlage umdenken
Fidelity | Kronberg, 13.07.2017. Repräsentative Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern: Jeder Vierte investiert häufiger in Aktien und Fonds als vor fünf Jahren. Weitere 24 Prozent konsumieren mehr und sparen weniger. Frauen vertrauen in der Beratung persönlichen Kontakten. Die niedrigen Zinsen lassen die Deutschen bei der Geldanlage umdenken. Rund die Hälfte der Befragten hat ihr Sparverhalten deshalb verändert: 24 Prozent stecken heute mehr Geld in Aktien oder Fonds als noch vor fünf Jahren. Ein genauso hoher Anteil (24 Prozent) zieht eine andere Konsequenz …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Trumponomics und Inflation lassen auf sich warten
Die politischen Pläne von Donald Trump erweisen sich als Aktivismus, lediglich bei der Deregulierung gibt es Fortschritte. Während die Preisteuerung ausbleibt, dürften solide Unternehmensgewinne und die lockere Geldpolitik der Notenbanken die Finanzmärkte bis zum Jahresende weiter stützen.Die Wahl von Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA weckte bei vielen Marktteilnehmern die Erwartung, dass er frischen Wind in die US-Wirtschaft bringen würde. Doch es hat sich gezeigt: Die ersten 100 Tage seiner Amtszeit waren von Aktivismus geprägt.
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Hier stecken neue Beratungsansätze für Finanzberater“
„Die bestehende Gesetzeslage bleibt in der Finanzberatung vielfach ungenutzt“, erklärt Hubertus Schmidt. Der Gründer eines Anbieters von Software für Finanzberater weist auf zwei konkrete Möglichkeiten hin, Steuern zu sparen und die eigene Altersvorsorge zu stärken.Sowohl das Alterseinkünftegesetz (AltEinG) als auch das Bürgerenlastungssetz (BürgEntlG-KV) bieten Maklern und Finanzberatern bislang kaum beachtete Beratungsansätze. Die Gesetze betreffen einerseits die Besteuerung von Altersvorsorgebezügen aus der gesetzlichen Rentenversicherung und verbessern andererseits die steuerliche Berücksichtigung von Vorsorgeaufwendungen zur gesetzlichen Rentenversicherung und zur gesetzlichen oder privaten Basis-Krankenversicherung.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Konjunktur: „Die Stimmung ist deutlich besser als die Lage“
Das Geschäftsklima in Deutschland und die reale Wirtschaftsleistung liegen momentan weit auseinander – das könnte bei Anlegern für Enttäuschungen sorgen, warnt Martin Hüfner. Hier erklärt der Chefökonom des Vermögensverwalters Assenagon, warum er lieber auf dem harten Boden der Tatsachen bleibt.Der ifo-Geschäftsklimaindex hat im Juni den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Das ist ein gutes Zeichen. Besser könnte die Konjunktur in Deutschland nicht laufen. Schaut man sich andererseits das Wachstum der Wirtschaft gemessen am realen Bruttoinlandsprodukt an, so ist es …
Lesen Sie mehr »Die Immobilie: Banken auf der Suche nach Marge
Mezzanine-Kapital hat sich aufgrund der vergleichsweise hohen Renditen inzwischen zu einer eigenen Anlageklasse für Family Offices und institutionelle Investoren entwickelt. Auf der Suche nach Marge steigen auch immer mehr Banken in die Mezzanine-Finanzierung ein. Jüngstes Beispiel ist die Haspa, deren Projektentwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft im Mai an den Start ging. „Wir wollen nicht in Schönheit sterben“, sagt Wilfried Jastrembski, Bereichsleiter Immobilienkunden der Hamburger Sparkasse (Haspa). Die Kernprodukte seines Hauses sind die Immobilienfinanzierung und klassische Kreditvergabe in Hamburg und Berlin. Jastrembski: „Fast …
Lesen Sie mehr »Citywire: Frankfurter Vermögensverwalter fordert mehr Aufklärungsarbeit vom Regulierer für MiFID II
In Bezug auf die bevorstehende Mehr-Regulierung durch MiFID II sei es für Klaudius Sobczyk, Leiter Assetmanagement der PEH Wertpapier, wünschenswert, wenn auch von Regulierungsseite mehr Bemühungen stattfänden, die sich mit der Aufklärung der Kunden beschäftigen. „Da müsste vom Regulierer einfach viel mehr Öffentlichkeitsarbeit kommen, damit die Kunden und private Investoren ein besseres Verständnis und eine tiefere Kenntnis erlangen“, so Sobczyk im Gespräch mit CitywireDeutschland. Das Verständnis innerhalb der Branche sei relativ klar. „Problematisch ist meiner Meinung nach, dass die neuen Gesetze und Regulierungsthematiken in …
Lesen Sie mehr »Xing: FAZ: Trump ernennt obersten Bankenaufseher der Fed
Randal Quarles spielt in den Plänen des amerikanischen Präsidenten eine zentrale Rolle: Er soll die nach der Finanzkrise eingeführten Bankenregulierungen wieder lockern. Amerikas Präsident Donald Trump will den früheren Mitarbeiter des Finanzministeriums Randal Quarles zum obersten Bankenaufseher der Notenbank (Fed) machen. Das Präsidialamt kündigte die Ernennung von Quarles am Montag in Washington an. Er muss noch vom Senat bestätigt werden. Quarles wird eine zentrale Rolle spielen bei Trumps Plänen, die nach der Finanzkrise eingeführten Bankenregulierungen teilweise zu lockern. Quarles hatte sich in der …
Lesen Sie mehr Ȁnderung der Vertragsbedingungen bei Fonds der Axxion S.A.
Wir informieren Sie über die Änderung der vertraglichen Bedingungen des folgenden Fonds: Fondsname WKN ISIN PEH EMPIRE 988006 LU0086120648 PEH STRATEGIE FLEXIBEL 988008 LU0086124129 PEH Renten EvoPro P A0MLGV LU0291408713 PEH Inflation Linked Bonds Flexibel P A1CVE1 LU0498681468 Auf Grund unserer Informationspflicht leiten wir diese Details an die investierten Kunden weiter. Detaillierte Informationen zu dem Fonds und den anstehenden Änderungen können Sie dem beigefügten dauerhaften Datenträger der Fondsgesellschaft entnehmen. Hierbei handelt es sich um ein Schriftstück der Fondsgesellschaft.
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. AB Short Duration High Yield Portfolio A2 USD (WKN A1JDQJ, ISIN LU0654559516) SJB MiFID-Risikoklasse: 4
Steigende Renditen am Anleihenmarkt, wie sie nach den jüngsten Zinserhöhungen der Fed in den USA längst Realität geworden sind, zeichnen sich jetzt auch für die Eurozone ab. Jüngste Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi wurden von den Marktteilnehmern so interpretiert, dass auch die Europäische Zentralbank allmählich über ein Ende ihres Anleihenkaufprogramms nachdenkt und ab Mitte 2018 erste Zinsanhebungen erwägen könnte. Anziehende Renditen an den Bondmärkten stellen für die im Anleihenmarkt engagierten Investoren die Frage, wie sie sich zukünftig am besten positionieren …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity International: Investmentausblick: Bullenmarkt befindet sich in Spätphase
Fidelity | Kronberg, 06.07.2017. Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International: Positive Gewinnaussichten unterstützen Bewertungen. Zyklische Marktphase vorerst beendet, Fokus wieder auf hochwertigen Wachstumstiteln. Europa ist attraktivste Anlageregion bei Aktien. Rückgang des jährlichen Wirtschaftswachstums in China auf rund 6,5 Prozent erwartet. „Der Kursaufschwung am Aktienmarkt hält an, doch viele Anleger fragen sich, wann und wie er enden wird. Und das nicht ohne Grund: Der aktuelle Aktienmarktzyklus ist bereits weit fortgeschritten. Mit einer Dauer von 99 Monaten seit März 2009 ist dieser …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Lebensversicherungen dürfen Kursgewinne weitgehend behalten
Lebensversicherungen dürfen ihre Bewertungsreserven – also Kursgewinne aus der Anlage von Wertpapieren – weitgehend behalten und müssen sie nur in geringem Umfang an die jetzt ausscheidenden Kunden ausschütten. Das hat das Landgericht Düsseldorfam Donnerstag entschieden und eine Klage des Bundes der Versicherten (BdV) gegen die Victoria-Versicherungim Ergo-Konzern zurückgewiesen. Der BdV kündigte an, gegen die Entscheidung weiter rechtlich vorzugehen. Das Landgericht erklärte, wegen der niedrigen Zinsenhabe die konkrete Gefahr bestanden, dass einige Lebensversicherer ihre vertraglich zugesagten Garantiezinsen nicht mehr erwirtschaften konnten.
Lesen Sie mehr »Xing: China-Investor verhaftet – Im Norden droht die große Pleite
Mit ihrem Verkauf sollte das Drama um die HSH Nordbank endlich enden. Doch dieser droht zu scheitern, weil ein chinesischer Bieter verhaftet wurde. Die Kosten für die Steuerzahler wären gigantisch.er Professor war ein Mathe-Genie und gleichermaßen fasziniert vom Investmentbanking wie von Comics. Dass ausgerechnet er, Dirk Jens Nonnenmacher, zur Verkörperung des bösen Bankers wurde, empfindet er noch heute als unfair.Dabei ist es schon sieben Jahre her, dass der in Anlehnung an einen James-Bond-Film als „Dr. No“ bekannte Banker seinen Job …
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