Der SJB Standpunkt zu Gold und Silber soll hier für sie auch gern erläutert werden. Welche Ideen, Fakten und Annahmen stecken hinter der Prognose: 2. Gold legt bis Jahresende bis auf 1.400$ pro Unze zu. Silber bis 22 $ pro Unze. Prognosen der Großbanken schwanken zwischen 1.000$ und 1.200$.
SJB Marktausblick. Erläutert. Gold steigt weiter bis auf 1.400$ pro Unze.
Das ist das Mindestziel. Erst für das kommende Jahr 2015 erwarten wir einen noch größeren Anstieg. Wie sie wissen investieren für sie in den FondsStrategien SJB Liquidität Z 3+ EUR, SJB Liquidität 2 3+ INT, SJB Substanz Z 5+, SJB Surplus Z 7+ und SJB Erhaltung Z 6+ je nach Chance-/Risiko-Verhältnis in Goldaktien, Goldminenaktien oder Aktien von Goldproduzenten. Wie man das Kind auch immer nennen mag. Seit Jahresbeginn legen die in 2013 antizyklisch gekauften Goldaktien-Fonds bereits kräftig zu.
In etwa 40% Gewinn sind beim Craton Capital Precious Metal Funds WKN:964907 und Falcon Gold Equity WKN: 972376 zu verzeichnen und damit gute 10% mehr als beim Index (NYSE Arca Gold bugs).
Steigt Gold, dann steigen die Goldaktien. Steigt Silber, steigen die Silberaktien.
Gold steigt seit Jahresbeginn um 7,75% nachdem der Goldpreis in 2013 den größten Jahresverlust seit 30 Jahren hinnehmen musste. Eine willkommene Einladung für Antizykliker bzw. antizyklische Investoren. Gold ist ein realer Sachwert. Es ist knapp und die Nachfrage ist anhaltend hoch. Käufer der Edelmetalle sind vor Allem die, die verstehen was Gold wirklich ist. Die Meinung ihrer SJB ist eindeutig: Gold ist eine Währung. Zudem ein Schutz gegen hohe Inflation und Notenbanker, die mit aller Kraft versuchen jahrelange Fehler in der Geldpolitik mit noch größeren Fehlern aus zu bügeln.
Der Goldpreis viel im letzten Jahr größtenteils durch die hohen Verkäufe aus den physischen Gold-ETF Beständen. In den Gold-ETF´s waren größtenteils nur die Anleger investiert, die lediglich vom steigenden Goldpreis profitieren wollten. Nachdem durch die Manipulation des Goldpreises dieser unter wichtige Unterstützungsmarken gedrückt wurde, kannten die Verkaufsorder kein Ende. Nun sind die Spekulanten raus aus dem wertvollen Metall und die, die Gold verstehen sind noch investiert und verkaufen es auch nicht. Im Zuge dessen erhalten die Gold Etf´s nun wieder verstärkte Zuflüsse. Der Goldpreis steigt. Das ganze schöne physische Gold was letztes Jahr aus den ETF´s verkauft wurde ist dort hin geflossen, wo es so schnell auch nicht mehr zurück kommt. China!
China und die anderen Mitglieder der BRICS-Staaten rüsten sich damit gegen eine Abwertung des US$, die aus der unverantwortlichen Geldpolitik resultieren wird. Bereits in früheren Emails an unsere Kunden (als uns dieses Medium hier noch nicht zur Verfügung stand) machten wir auf das eklatante Missverhältnis zwischen physischen Gold und Silber Beständen in den Tresoren dieser Welt und den Verbriefungen der Metalle aufmerksam. Immer noch fallen auf eine Unze Gold ungefähr 100 Besitzer. Eine rhetorische Frage, wenn man sich vorstellt was mit dem Goldpreis passiert, wenn von den “Besitzern” die physische Auslieferung gewünscht wird. Wie so etwas passieren kann? Ganz einfach.
Notenbanken verleihen ihr Gold an andere Notenbanken oder Großbanken. Diese verbriefen es und geben es als “Papiergold” an die Märkte. Das Gold wird nochmal weiter verliehen und nochmal und nochmal inkl. der jeweiligen Verbriefung. Und schon stehen bei den Notenbanken oder auch bei der Bundesbank in der Bilanz nur noch “Gold und Goldforderungen”. Da wird es natürlich schwierig das physische Gold (der Bundesbürger) wieder zurück nach Deutschland zu holen. “Haben wir irgendwie verlegt!” “Nicht schlimm. Waren ja nur ein paar tausend Tonnen.”
In der vorherigen Erläuterung unserer SJB Standpunkte zum Dax Ziel 8400 Punkte haben wir abschließend auf die Inflationserwartungen und institutionelle Investoren hingewiesen. Das Gelddrucken und der Umlauf von ungedeckter Geldmenge durch die Notenbanken geht weiter. Früher oder später wird das zu einer höheren Inflationsrate führen. In den USA beträgt diese bereits 2%. Sogar offiziell. Weitere Meldungen dazu und angehobene Prognosen werden bei den institutionellen Investoren dazu führen, dass die Ausrichtung der Kapitalanlagen umgestellt wird. Hin zu Investitionen, die eben vor Inflation schützen.
Gold, Rohstoffe und Aktien (wenn die Kennzahlen günstig sind). Gerade bei Rohstoffaktien sind die Kennzahlen sehr günstig und wie wir dort für sie investieren, erfahren sie natürlich zuverlässig im Teil 3 vom SJB Marktausblick.